5 Gefährliche Schulden
25.11.16
Revolte der Gefangenen im Chatelet, sie fliehen auf die Strassen von Paris. Seltsamerweise reagiert die Rote Garde nahezu gar nicht und es bleibt den Musketieren überlassen, die Männer wieder einzufangen. Sie erhalten Order die Gefangenen nicht vor dem Mittagsläuten ins Chatelet zurückzubringen.
Dahinter steckt ein Komplott von Grimaud und Fernon, die versuchen an die Goldreserven des Königs zu gelangen, die unter dem Chatelet in einer Kammer gelagert sind, die aber durch eine schwere Tür verschlossen ist. Nur der Schlosser Joubert kann da helfen.
Die beiden brauchen dringend Geld, um eine Armee zu finanzieren, die Gaston, den Bruders des Königs, an die Macht bringen soll.
Es ist der 6. Geburtstag des Dauphins. Der König will ihn ganz groß feiern, denn er fürchtet, dass dies der letzte ist, den er noch erleben wird. Er ist todkrank, auch wenn es niemand weiß.
Die prunkvolle Feier hat ihren Preis. Feron hat sich bereit erklärt, die Kosten zu übernehmen und dazu bei einem holländischen Finanzier im Namen des Königs ein Darlehen aufgenommen. Als dieser, da die Zinsen nicht bezahlt werden, droht, sich an den König zu wenden, muss Feron ihn aus dem Weg räumen. Diesmal erledigt er das persönlich.
Unter den entflohenen Gefangenen ist auch Borel, der Stimmen in seinem Kopf hört, die ihm einreden er sei der wahre König von Frankreich, und Ludwig nur ein Hochstapler, der sich im Palast eingeschlichen hat.
D' Artagnan hat Mitleid mit ihm und bringt ihn in ein Kloster, statt ins Gefängnis zurück. Als er wenig später erfährt, dass Borel zu Gewalttaten neigt, ist es zu spät. Borel hat die Klosterschwestern getötet, ist in den Palast eingedrungen und hat dort die Königin in seine Gewalt gebracht. In letzter Sekunde können die Musketiere Borel erschießen.