OLI's Wilde Welt in Afrika

OLI freut sich in Afrika auf einen besonderen Besuch. Davina stellt ihm nämlich einige seiner Verwandten vor: drei Löwen. Aber was muss OLI hören: Sie können nicht jagen. Ein König der Tiere, der nicht jagen kann? Nein! Zum Glück ist unser kleiner grünhaariger OLI der geschickteste Jäger aller Löwen und wird die Schulung der drei sofort und persönlich übernehmen. Mit seiner Assistentin Davina richtet er flugs ein Schulzimmer in freier Natur ein. Ob der Schnellkurs von OLI wirklich was nutzt? OLI und Davina wollen es herausfinden und verfrachten die Löwen in die Wildnis. Wissen die Löwen jetzt, welche Tiere sie jagen sollen? Oder gehen die raffinierten taktischen Anweisungen von OLI doch nach hinten los?

Afrika ist riesig und eine Autofahrt dauert lang - viel zu lang für einen kleinen, ungeduldigen und grünhaarigen Löwen. Dann platzt auch noch ein Reifen. Davina kann aber das Reserverad nicht montieren, denn OLI hat den Werkzeugkasten gegen eine Wolldecke eingetauscht. Also sitzen die beiden fest. Allein und mitten in der Wildnis. Und da gibt es natürlich auch Schlangen. Weil er vor denen mächtig Angst hat, verbarrikadiert sich OLI lieber im Wohnmobil. In der sengenden und flirrenden Hitze von Afrika geht das nicht lange gut. Das Auto wird zum Backofen. OLI hat die rettende Idee. Ganz in der Nähe ist ein kühles Wasserloch in das er sich hineinstürzen will. Was OLI nicht weiß: Pythons können auch schwimmen!

OLI hat einen Riesendurst. Im heißen Afrika hat er von einer noch heißeren Wüste geträumt und als er aufwacht, ist nichts zu trinken im Wohnmobil. Was nun? OLI bleibt nichts anderes übrig, als auf Suche zu gehen. Im Tierkindergarten hat er fast Glück. Gerade als er sich eine volle Milchflasche schnappen will, erwischt ihn Davina. Eine Menge Tierbabies haben nämlich auch noch Durst und die brauchen die Milch viel dringender als OLI. Der zum Obertierkindergärtner ernannte grünhaarige Löwe hat plötzlich sechs hungrige und quirlige Katzenbabies, sechs Milchflaschen und zwei Wecker vor sich. Aber OLI hat doch nur zwei Hände!

Nachts, irgendwo in Afrika, steht ein Wohnmobil. In dem gemütlichen Bett liegt Davina und träumt schon. OLI dagegen kann nicht schlafen. Irgendwelche seltsamen Kratzgeräusche wecken ihn immer wieder auf. Aber was kann das sein? Unser mutiger, grünhaariger Löwe legt sich auf die Lauer. Und was passiert? OLI schläft ein. Aber wie findet man heraus, welcher Übeltäter da nachts um das Wohnmobil herumschleicht? Fußabdrücke im Sand? OLI und Davina organisieren einen einheimischen Fährtenleser, aber - peinlich, peinlich - der findet überhaupt nichts mehr, weil OLI und Davina überall herumgetrampelt sind. OLI wird zum Detektiv und findet schon in der nächsten Nacht eine ganz heiße Spur.

In Afika sind manche Tiere richtig faul. Bei der Hitze hat auch Davina keine Lust mit OLI zu den Krokodilen zu gehen. Egal was OLI anstellt, Davina will einfach nur abhängen. Nett sein hilft nicht und sie gemein zu erschrecken findet Davina überhaupt nicht lustig. Erst als OLI verspricht das Elefantengehege für Davina zu putzen, kommt sie mit. Und was machen die Krokodile: Sie sind noch fauler als Davina und liegen einfach nur rum. Aber Davina hat ihr Versprechen eingehalten und jetzt muss OLI das Elefantegehege putzen. Elefanten sind jedoch richtig groß und ihre Kackhaufen erst recht. Und wenn das heranziehende Gewitter erst loslegt, dann gibt das eine riesige Sauerei. Ob der kleine OLI die großen Haufen noch rechtzeitig vor dem Regen wegschaufeln kann?

Bei seiner Morgenrunde in Afrika entdeckt OLI ein Gehege, in dem ein einzelnes Erdmännchen ganz alleine wohnt. Es soll bald mit einer Erdmänchenfamilie zusammen gebracht werden und heute ist der große Tag. Er endet mit einer Pleite: Die Familie hat das einzelne Erdmänchen total abgewiesen. Aber warum? Vielleicht weil es noch nicht Wache halten kann, so wie alle anderen? Der beste Trainer der Welt und die beste Trainerassistentin der Welt, OLI und Davina, nehmen sich der Sache an. Mit Stoppuhr, Pfeife und Pappadler wird der zukünftig beste Wächter der Welt ausgebildet. Ob es doch noch mit der Familienzusammenführung klappt?

OLI ist prächtig gelaunt. Davina dafür garnicht, denn OLI hat die ganze Nacht geschnarcht und Davina konnte überhaupt nicht schlafen. Deshalb ist sie ganz froh, daß OLI einen Spaziergang zu seinen Löwenfreunden in Afrika macht. Bei denen stolpert er über ein Straussenei, doch weit und breit ist keine Mama in Sicht. Gut, daß OLI der geborene Retter ist. Was er jetzt nur noch heranschaffen muss ist ein Strauß, der das Ei ausbrütet. Aber die riesigen Vögel verstehen einfach nicht, was OLI von ihnen will. Hören wollen sie nicht und OLI's schriftliche Anweisungen werden einfach aufgefressen. Und OLI würde sich so wahnsinnig über ein Straussenbaby freuen. Was jetzt?

Es ist früher Morgen mitten in Afrika. OLI ist ausnahmsweise schon wach. Er möchte nämlich den Straußen ein Ei stibitzen und Davina mit einem Riesenfrühstück überraschen. Aber der Plan gerät völlig durcheinander, denn anstatt des Eies findet OLI ein Schakalbaby. Unser mutiger Tierretter muss gleich alles Nötige organisieren, damit sich das Schakalbaby Leopold auch wohl fühlt. Für Leopold macht OLI alles. Von Davina klaut er die Decke und aus der Farmküche die Milchflasche. Da macht Davina ihm klar, daß wilde Tierbabies möglichst bald wieder ausgewildert werden sollen. Aber was jetzt? OLI hat das Schakalbaby Leopold schließlich schon längst ins Herz geschlossen! Er will es nicht wieder hergeben. Im nächsten Moment ist OLI mit Leopold spurlos in Afrika verschwunden

Davina möchte, daß OLI endlich aufsteht. Bei einem der Gehege in Afrika ist der Zaun kaputt und das heißt Arbeit. Aber genau darauf hat der kleine grünhaarige Löwe gar keine Lust und spontan befällt ihn das sogenannte "Sieht gar nicht so aus als ob" - Fieber. Davina erzählt OLI eine Nashorngeschichte und so eine Geschichte wirkt tatsächlich Wunder. OLI ist fast wieder gesund. Aber beim Wort "Zaunreparatur" bekommt OLI spontan einen Schüttelfrost und wird auch noch blind. Dabei möchte Davina doch so gerne OLI nicht nur von Nashörnern erzählen, sondern ihm Echte zeigen. Die würde OLI eigentlich auch wahnsinnig gerne sehen, wäre da nur nicht diese verflixte Zaunreparatur.

Afrika ist voller wilder Tiere und Davina hat vor manchen sogar Angst. Zum Glück hat Davina OLI, denn der ist nicht nur der geborene Tierbändiger sonderen auch eine echte Respektperson. Deswegen knöpft er sich die Tiere vor, von denen OLI glaubt, daß Davina vor ihnen am meisten Angst hat. Blöd nur, daß die Krokodile OLI völlig ignorieren und die vermeintlich gefährlichen Geparden in Wirklichkeit zahm sind. Aber wenigstens den Erdmännchen will er eine richtige Standpauke verpassen, denn ausgerechnet diese süßen, kleinen Tiere haben Davina einmal gebissen. Aber die Erdmännchen sind in der Überzahl. Hilft da vielleicht eine Geheimwaffe?

Paviane sind nicht nur frech und wild, sie haben es dazu auch noch auf Davina abgesehen. Die kleinen Racker beißen und kneifen sie ganz gerne. Da hat es OLI gut. Vor Löwen haben die Affen Respekt. Was OLI nicht ahnt: Paviane klauen auch noch wie die Raben. Sie schnappen sich unbemerkt Davinas Handy. Normalerweise würde OLI den Affen ordentlich einheizen, aber alleine gegen ein ganzes Rudel ist es dann doch zu gefährlich. Aber wie könnten sich die Affen überreden lassen, das Telefon wieder heraus zu rücken? OLI braucht Hilfe und findet im Hofhund "Captain" einen Verbündeten. Aber wie soll ein Hund einem Löwen helfen, mit den Pavianen fertig zu werden?

Es sind vier Babies, sie ernähren sich vegetarisch und fressen zum Frühstück einen riesigen Kübel mit Obst: Elefanten. OLI und Davina sollen die Riesenbabies füttern. Doch beim Gehege angekommen erwartet sie eine böse Überraschung. Elefant Stouter ist ausgebüxt. Aber wie nun finden? Manche Elefanten haben ein Funkhalsband mit dem man sie orten kann, aber Stouter trägt leider keines. Elefantendetektiv OLI startet die Fahndung. Er hängt nicht nur überall Plakate auf, sondern sucht auch nach Fußabdrücken, angefressenen Bäumen und sogar Elefantenkacke. Da gibt es nur noch ein Problem. Wie soll ein kleiner, grünhaariger Löwe ein tonnenschweres Elefantenbaby davon überzeugen, mit ihm nach Hause zu kommen?

Afrika wäre so schön, wenn nicht diese nervigen Stechmücken wären. Sie naschen an OLIs Marmeladebrot und an seiner Brause. Überhaupt gibt es in Afrika noch ein paar blöde Blutsauger mehr: Zecken. Richtige Löwen wehren sich gegen Stechmücken mit ihrem Schwanz und gegen Zecken hilft Zeckenspray. Zum Einsprühen muss man die Löwen jedoch betäuben. Das ist bei OLI nicht nötig. Zecken hat er nämlich keine, aber die Stechmücken nerven dafür um so mehr. Zum Glück hat OLI seinen Schwanz Puschel. Der wird zwar mit einer einzelnen Mücke ganz gut fertig, aber was tun, wenn gleich ein ganzer Schwarm angreift?

OLI findet jeden Tag in Afrika etwas Neues heraus. Zum Beispiel dass Schwämme Tiere sind und ganz alt werden und dass das Schaf Pauline einen Springbock als Freundin hatte. OLI findet auch heraus, dass in der Nähe ein Tierfriedhof ist und dass Paulines Springbockfreundin Blomicki dort beerdigt ist. Obwohl die Geschichte traurig ist, will OLI, daß Davina sie ihm erzählt. Blomicki ist an einer Verletzung gestorben. Ein kleiner Trost für Pauline ist, daß sich OLI und Davina um sie kümmern werden.

Löwen sind von Geburt an echte Sportskanonen. Das behauptet jedenfalls OLI. Da kommt natürlich ein Lauftraining, so wie die Geparden es machen, überhaupt nicht in Frage. Und schließlich wäre das unter der Würde eines "Königs der Tiere". Aber Davina glaubt, daß OLI nur große Sprüche klopft und vor lauter Faulheit schon einen dicken Bauch bekommen hat. Eine solche Beleidigung kann OLI natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Blöd ist nur, dass er dann beim Laufen völlig versagt und sich auch noch auf eine gewagte Wette einläßt: OLI behauptet, daß er innerhalb zwei Tagen doppelt so schnell wie das Laufband rennen kann. Das schaffen nicht mal die superschnellen Geparden. Hat sich OLI dann vielleicht doch mal überschätzt?

Motorschaden mitten in der Wildnis von Afrika und das Telefon hat keinen Empfang. Da bleibt nichts anderes übrig als dass Davina losmarschiert um Hilfe zu holen. Der hungrige OLI bleibt ganz alleine zurück. Das einzige Gummibärchen ist schnell aufgefuttert und es kann Tage dauern bis Davina zurückkommt. Und dann verirrt sich OLI auch noch auf der Suche nach etwas Essbarem. Wo kann man jetzt sicher im Freien übernachten? Was sind das alles für Geräusche? Muss sich der grünhaarige, kleine Löwe ab sofort an ein zukünftiges Leben in der Wildnis zu gewöhnen?

OLI beweißt seine Fähigkeit als Warzenschweingehege-Architekt. Es ist nämlich ein Neuzugang im Anmarsch. Aber obwohl das neue Zuhause perfekt geworden ist, will das Warzenschwein einfach nicht fressen. Irgendwas scheint ihm zu fehlen. OLI glaubt, daß ihm die Gesellschaft seiner Artgenossen fehlt. Aber wie kriegt man so einfach eine ganze Warzenschweinfamilie zusammen? Der Verwandlungskünstler OLI versucht sein Glück mit aufgeklebten Warzen und braunem Umhang. Aber kann das funktionieren? OLI als Warzenschwein?

Ein Picknick im Schatten und dabei mit einem Fernglas die Wildtiere in Afrika zu beobachten - was gibt es Schöneres? OLI und Davina genießen es, die vorbeiziehenden Antilopen anzuschauen. Blöd ist nur, wenn Tiere so nah kommen, dass man sich vor Schreck beinahe in die Hosen macht. Eine neugierige Hyäne macht OLI ziemlich Angst. Und eine Hyäne macht nicht nur unheimliche Knurrgeräusche, sie ist auch Fleischfresser und hat ein mächtiges Gebiss. Im Picknikkorb sind belegte Brötchen. Was ist interessanter für eine Hyäne? Ein Wurstbrötchen, Davina oder ein kleiner Löwe mit einem roten Ohr?

Morgens bereitet Davina immer das Futter für alle möglichen Tiere zu. Beim "Nicht-Helfen" findet OLI eine Schatzkarte. Ein Schatz in Afrika! Was könnte das sein? Jetzt gibt es nur noch das Problem, daß dort, wo der Schatz vergraben ist, die großen und gefährlichen Paviane ihr Gehege haben. OLI überredet Davina mit den Affen spazieren zu gehen um dort zu buddeln. Aber Fehlanzeige! Nichts zu finden. Stimmt die Karte vielleicht doch nicht? So schnell gibt OLI aber nicht auf. Und tatsächlich: Nachdem er herausgefunden hat, dass er die Karte falsch gelesen hat, findet er den Schatz und staunt nicht schlecht.

OLI wird ganz romantisch, als er hört, dass die Geierdame "Asem" seit kurzer Zeit einen neuen Argenossen in ihrem Gegehe hat: Geiermännchen "Stinky". Vielleicht gibt's ja dann bald kleine Geierküken? Aber von wegen! Asem ist ziemlich eigenwillig und will von Stinky überhaupt nichts wissen. Das ist natürlich ein Fall für den Geierversteher OLI. Aber ob Papier, Kleber und ein paar Buntstifte reichen, um Geier zu verkoppeln? Der Liebesbote OLI muss sich da schon mehr einfallen lassen, als nur ein Bild zu malen! Geier Stinky möchte nämlich lieber heute als morgen das Weite suchen. Da ist Eile angesagt. Ob OLI noch auf eine rettende Idee kommt?