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Der Alte

1977
5,0
1 Rezension
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Folgen von Der Alte, Staffel 9 (22)

1 Der Schein trügt nicht
24.1.92
Bistro-Besitzer Max Naujoks wird in seiner Wohnung ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen gestalten sich für Hauptkommissar Kress deshalb so schwierig, weil es mehrere Tatverdächtige gibt: Naujoks wollte sich von seiner Frau scheiden lassen und beansprucht das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn. Außerdem deutet vieles darauf hin, daß er erpreßt werden sollte. Aus kriminaltaktischen Gründen hält es Kress deshalb für geboten, Naujoks' Tod zunächst als Unfall erscheinen zu lassen.
2 Es war alles ganz anders
6.3.92
Der Zeitungsreporter Peter Binding hofft, daß ihm bei der Scheidung von seiner Frau Ulrike das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Luise zugesprochen wird. Um das zu erreichen, schreckt er selbst vor üblen Verleumdungen nicht zurück. Aber, seine Rechnung geht nicht auf - nach der letzten Auseinandersetzung mit seiner Frau, von der er seit einem Jahr getrennt lebt, wird er noch in derselben Nacht tot in seinem Haus aufgefunden. Mit einer Pistole, die neben der Leiche liegt, wurde Binding erschossen. Hauptkommissar Kress und seine Assistenten müssen nun prüfen, ob die inzwischen bekanntgewordene Entführung der neunjährigen Luise im Zusammenhang mit dem Mord an ihrem Vater steht. Oder ist es ein Gepäckschein, nachdem intensiv gesucht wird?
3 Tödliche Beziehungen
3.4.92
Auf einer kleinen Waldlichtung, in der Nähe einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt, wird die 17jährige Bettina Engelmann vergewaltigt und drangsaliert aufgefunden. Seitdem liegt sie im Koma. Sie lebte alleine mit ihrem Vater in einer nur drei Kilometer vom Tatort entfernten Wohnung. In der Anstalt, die von Professor Martin Willrod und seiner Frau Marion geleitet wird, löst die Tat Entsetzen aus, zumal das junge Mädchen dort ein Praktikum absolviert hatte und ein Insasse, Bruno Franke, seit diesem Vorfall spurlos verschwunden ist. Der Fall scheint eindeutig zu sein, doch dann geschieht ein Mord, der Hauptkommissar Kress ein schier unlösbares Rätsel aufgibt.
4 Der Tod ist kein Ende
15.5.92
Der Verleger Helmut Filtscher - spezialisiert auf Kriminalliteratur - wird in seinem Büro ermordet aufgefunden. Wie sich schon bald herausstellt, gibt es für die Kripo im Umfeld des Toten mehrere Personen, die in Verdacht geraten. So war die geschiedene Frau des Journalisten Ralf Warner seine Geliebte, was diesem nicht verborgen blieb. War es Zufall, daß Warner ausgerechnet am Tag von Filtschers Ermordung ein Interview mit ihm geführt hat? Und welche Bewandtnis hatte der Besuch des Ex-Bankräubers und Schriftstellers Tilo Burg am gleichen Tag, der - finanziell am Ende - von dem Verleger vergeblich einen Vorschuß forderte?
5 Aber mich betrügt man nicht
24.7.92
Die noch strittige Frage zwischen den scheidungswilligen Eheleuten Sybille und Petrus Derera betrifft ein teures Bild, ein Original des Franzosen Rene Magritte. Sein Schätzwert: 1,3 Millionen Mark. Auf einen entsprechenden Zugewinnausgleich hätte Sybille bei einer Scheidung Anspruch. Der Verkauf des Bildes scheint folglich unumgänglich. Doch Sybille weiß, daß es für ihren Mann einen unschätzbaren ideellen Wert besitzt, weshalb sie sich großzügig zu einem Verzicht auf ihre Ansprüche bereiterklärt. Ihre einzige Bedingung: die monatliche Unterhaltssumme müsse entsprechend höher ausfallen. Ihr Mann und beider Anwälte akzeptieren.
6 Die Entlassung
14.8.92
Hat der gerade aus dem Gefängnis entlassene Roman Förster - er war zusammen mit Horst Dudeck an einem Raubüberfall beteiligt, bei dem eine ältere Frau getötet wurde - erneut ein schweres Verbrechen begangen? Das Opfer ist seine Ex-Verlobte Birgit Hallach. Aufgrund ihrer Aussage war Förster vor zehn Jahren als alleiniger Täter verurteilt worden. Dudeck, der seinen Freund ebenfalls belastete, ging straffrei aus. Birgit, inzwischen mit Försters damaligem Anwalt Dr. Hallach verheiratet, ist im Bett erschossen worden. Tatort: Försters Pensionszimmer, wo er nach seiner Haftentlassung fürs erste untergekommen ist. War es Rache für ihre frühere Falschaussage? Noch hat Hauptkommissar Kress keine eindeutigen Beweise in der Hand, um Förster des Mordes an Birgit zu überführen.
7 Das Foto
28.8.92
Philip Belum, Anfang 40, verheiratet, von Beruf Journalist. Auf dem Parkplatz des Fechtclubs, wo er am Nachmittag in der Trainingshalle seinem Sport nachging, ist er von einem PKW überfahren und getötet worden. Zeugen wollen beobachtet haben, daß der Fahrer in offensichtlich voller Absicht auf sein Opfer zusteuerte. Das Fehlen von Bremsspuren ist für Hauptkommissar Kress eine Bestätigung dieser Aussagen. Belums Trainer berichtet, daß er im Umkleideraum den Anruf einer Frau für Belum entgegengenommen habe. Steht der Mord im Zusammenhang mit einer brisanten Artikelserie über dubiose Bankgeschäfte, mit der sich Belum vor zwei Jahren, so mutmaßt sein Freund, der Chirurg Dr. Möller, sicher Feinde gemacht hatte?
8 Die Akte
25.9.92
Gestern, am Tag seiner Freilassung aus dem Gefängnis, hat Peter Weiler seine Jugendliebe Susanne Felix geheiratet. Im Münchner Morddezernat rief die Eheschließung einige Verwunderung hervor. Der Grund: Susanne ist die Schwester von Andreas, der vor zehn Jahren bei einem Raubüberfall erschossen wurde. Andreas Felix war damals Mittäter, und sein Mörder: Peter Weiler. Ausgerechnet mit ihm hat sich Susanne verheiratet. Ein weiteres Überfallopfer war der Wachmann Marek Hausmann, er wurde durch Schüsse schwerverletzt und sitzt seitdem im Rollstuhl.
9 Der dritte Versuch
23.10.92
Einen Abschiedsbrief hat Suanne Wächter nicht hinterlassen. Sie lag, als sie von ihrem Ehemann gefunden wurde, tot in der Badewanne. Im Wasser ihr Föhn. War es ein tragischer Unglücksfall? Oder wurde die 40jährige ermordet, auch wenn diesem Vorfall, wie Hauptkommissar Kress ermittelt, zwei frühere Selbstmordversuche vorausgegangen waren? Susanne Wächters Privatvermögen war beträchtlich. Durch ihren Bruder Urs Brandner erfährt die Kripo, daß die ehelichen Beziehungen zu ihrem Mann Abbi, der eine Geliebte hat, seit langem abgekühlt waren. Angeblich hegte sie Scheidungsabsichten. Hatte Abbi Wächter davor Angst? Dessen Schwager Urs rückt plötzlich mit einem Abschiedsbrief seiner Schwester heraus. Er stammt noch aus der Zeit, als ihr erster Suizidversuch fehlgeschlagen war. Aber auch die Polizei findet einen Brief Susannes. Also doch Selbstmord, und der Fall wäre gelöst? Kress geht eher von Mord aus" 1992 hergestellt
10 Ein schlimmes Ende
20.11.92
Christa Abel sollte im am Montag stattfindenden Prozeß gegen Robert Schaffner aussagen. Der Angeklagte war ihr Chef, Besitzer eines Blumenladens. Zwischen ihm und Alex Röhm war es zu einem heftigen Streit gekommen. Zufällig hatte die 60jährige damals miterlebt, wie Schaffner seinen Freund Röhm, Inhaber eines Steinmetzbetriebes, mit der Pistole erschoß. Doch nun wurde Frau Abel selbst ermordet, einen Tag vor Prozeßbeginn in ihrem kleinen Gartenhäuschen in einer Laubenkolonie. Wer hatte ein Interesse daran, daß Robert Schaffner freikommt - und für dieses Ziel sogar vor einem Mord an der Zeugin Abel nicht zurückschreckte? Alle Ermittlungen von Hauptkommissar Kress konzentrieren sich auf die Beantwortung dieser Frage".
11 Der amerikanische Onkel
18.12.92
Victor Lorenz aus Chicago, ein inzwischen alter, reicher Herr, wird von seiner Münchner Verwandtschaft zu Besuch erwartet. Ihm zu Ehren hat sie für den Abend in einem Restaurant eine kleine Wiedersehensfeier arrangiert. Vor 15 Jahren war Victor über Südamerika in die USA ausgewandert. Dies ist sein erstes Wiedersehen mit seinen Verwandten in Deutschland - es endet für ihn tödlich! Die Familienfeier hatte bis spät in die Nacht gedauert. Kurz nachdem Victor Lorenz in seine Hotelsuite zurückgekehrt war, muß er ermordet worden sein. Ein Brieföffner wird als Tatwaffe sichergestellt. Hauptkommissar Kress ermittelt unter anderem, daß es für Lorenz einen wichtigen Grund gab, sich erst nach 15 Jahren wieder in Deutschland blicken zu lassen".
12 Die 13. Gesellschaft
29.1.93
Der Wagen war frontal gegen eine Litfaßsäule gerast. Max Knote, ein Taxifahrer und zufälliger Zeuge, dreht sich erschrocken um: mit hohem Tempo prescht in diesem Moment ein schwarzer Mercedes an ihm vorbei. Knote blickt ihm nach - die Rücklichter verschwinden in der Dunkelheit. Nur zehn Meter betrug die Bremsspur des Unglückwagens. Für die junge Frau am Steuer gab es keine Hilfe mehr. Wie sich herausstellt, ging sie der Prostitution nach, hatte aber den festen Vorsatz, auszusteigen. Selbstmord? Ihre Wohnungsnachbarin, die sie gut kannte, schüttelt verneinend den Kopf. Knote ist überzeugt, daß der vermeintliche Unfall in Wirklichkeit getarnter Mord war. Selbst Hauptkommissar Kress findet die Sache nicht astrein - aber wo bleiben die stichhaltigen Beweise?
13 Kurzer Prozeß
26.2.93
Thekla Paulus befand sich in einer verzweifelten seelischen Verfassung, sah für sich keinen Ausweg mehr - sie wollte Selbstmord begehen. Ihren Abschiedsbrief findet die Kripo, als es schon zu spät ist. Doch die verheiratete 30jährige Frau war nicht freiwillig aus dem Leben geschieden, sie wurde erschossen. Offenbar geschah der Mord, während sie den Brief schrieb. Das alles passierte in der Villa des Vaters ihres Liebhabers Wolfgang Brenner. Auch Brenner ist verheiratet. Das Haus seines Vaters ist derzeit unbewohnt, dadurch hatte Thekla die Möglichkeit, dort unterzukommen. Allerdings gegen den erklärten Willen des sich im Ausland befindlichen Hausherrn, wie Hauptkommissar Kress zu seiner Überraschung erfährt.
14 Der Tod kam zweimal
12.3.93
Mit dem Mord an der Buchhändlerin Inga Syrich, die in ihrer Freizeit bei der Telefonseelsorge arbeitete, ist natürlich der für morgen anberaumte Vergewaltigungsprozeß geplatzt. Inga Syrich war vor einem viertel Jahr das Opfer einer Vergewaltigung und wäre in diesem Prozeß die einzige Zeugin gewesen. Mußte sie deshalb sterben? Sie wurde in ihrem Wagen erschossen, als sie sich vor der Einfahrt zur Tiefgarage ihres Hauses befand. Die Anklage wegen Vergewaltigung richtete sich gegen den verheirateten Anlageberater Theo Baron. Dessen Freund und Geschäftspartner Dr. Kluge hat ihm zwar bescheinigt, zur fraglichen Tatzeit mit ihm im Büro gewesen zu sein, doch nach Kress' Überzeugung hätte Baron wegen des bevorstehenden Prozesses Grund gehabt, die junge Frau umzubringen.
15 Das Ende einer Ermittlung
23.4.93
Peter Patschull, vom Dienst suspendierter verdeckter Ermittler, bietet Hauptkommissar Kress seine Unterstützung an. Es geht um den Mord an Robert Fuller. Für Informationen über den Bankdirektor stellt Patschull, der sich noch in der Mordnacht heimlich mit Kress trifft, jedoch Bedingungen. Kann Kress ihm trauen? Robert Fuller, so bezeugt seine Frau Ira, habe sich bedroht gefühlt. Sie und sein Chauffeur Weisberg waren Zeugen, wie er, zu Hause angekommen, nach Verlassen seines Wagens in der Tiefgarage erschossen wurde. Der Täter konnte unerkannt fliehen. Hatte sich der Münchner Bankier in riskante Geschäfte eingelassen? Dessen Privatbank, so wird gemunkelt, habe intensive Kontakte zur italienischen Mafia.
16 Korruption
28.5.93
Die Detonation der Benzinbombe war weithin zu hören. Von dem Wagen blieb nichts als ein Schrotthaufen übrig. Noch lebend, aber schwerverletzt, barg man Hendrik Baldena und brachte ihn ins Krankenhaus. Seine Frau stand am Fenster ihrer Villa und war einzige Zeugin des Mordanschlags. Erschüttert erzählt sie der Polizei: "Mein Mann kam zu seinem Wagen, und dann flog alles in die Luft". Baldena hat das Bombenattentat nicht überlebt. Polizeiliche Nachforschungen ergaben kein günstiges Bild über ihn: Er hatte eine beträchtliche kriminelle Karriere hinter sich, als er die Tochter des Bauunternehmers Hans Brinkmar kennenlernte und kurz darauf heiratete. Seitdem war Baldena im Management der Firma seines Schwiegervaters beschäftigt.
17 Babysitter
2.7.93
"Ist danach ein Auto weggefahren?" will Kripokommissar Johnson wissen. Der Grundstücksnachbar der Familie Raul verneint diese Frage. Er habe nur Schüsse gehört und gleichzeitig Geräusche einer splitternden Fensterscheibe. Ein ganzes Magazin sei leergeschossen worden, wie Hauptkommissar Kress von seinem Spurenexperten Riedmann erfährt. Die Todesschüsse galten der 23jährigen Laura Clemens, die sich an diesem Abend im Haus der Rauls als Babysitter aufgehalten hatte. Edith und Jörg Raul, das wurde ebenfalls vom Nachbarn bemerkt, seien getrennt fortgefahren. Doch der Autohändler und seine Frau haben ein Alibi. Und Lauras Freund Ulrich Ploen, der noch am Vormittag von ihr samt Habe vor die Tür gesetzt wurde? Hat sich der Student dafür rächen wollen?
18 Die Übermacht
30.7.93
Patrick Schwedt hatte seine Stiefmutter auf eine Party zu Freunden der Familie Hartmanns begleitet. Auch sein Vater war eingeladen. Harald Schwedt zog es jedoch vor, zu Hause zu bleiben. Zweimal beteuert Helga Schwedt gegenüber Hauptkommissar Kress, habe sie ihren daheimgebliebenen Mann von der Party aus angerufen. Das letzte Mal gegen 23 Uhr. Als sich da jedoch nur der Anrufbeantworter einschaltet, sei sie im Glauben gewesen, ihr Mann habe sich bereits schlafen gelegt. Doch nun erfährt sie von der Kripo, daß er um diese Zeit schon nicht mehr am Leben war. Die polizeilichen Ermittlungen ergeben, daß der 65jährige Geschäftsmann zuerst die Kellertreppe heruntergestoßen und anschließend erschossen wurde.
19 Alles umsonst
3.9.93
Für die Ehepaare Aulan und Finner sollte es eine schöne Feier werden, dazu luden sie ihre Freunde und Arbeitskollegen in ein Landgasthaus ein. Denn beide Paare wollen mit ihnen gemeinsam ihren zehnjährigen Hochzeitstag feiern. Die Kindheit der vier war von einer Besonderheit geprägt: Sie wuchsen in einem Heim auf und heirateten später. Doch ungeahnt gerät nun ihre Feier zur Katastrophe: Beate Aulan hatte sich nach draußen begeben. Kurz darauf wurde sie in einem als Geräteschuppen genutzten Gartenhaus erschossen aufgefunden. Ehemann Peter Aulan erleidet einen Schock. Keiner der etwa 20 geladenen Gäste kann indessen sagen, ob sich Beate allein im Garten aufgehalten hatte.
20 Nächstenliebe
1.10.93
Judith Feddeck, zur Kur in Bad Pyrmont, entdeckt bei ihrer vorzeitigen Rückkehr, daß ihr Mann Jürgen sie betrügt. Per Fernglas beobachtet sie ihren untreuen Gatten in der ihnen gehörenden Jolle draußen auf dem See. Mit ihm im Boot: Anne Kant. Die junge Frau ist die Schwester von Tobias Kant, der mit den Feddecks befreundet ist. Beide Männer treffen sich des öfteren zum Schach in Feddecks Bootshaus. Auch Tobias, Priester in der kleinen Gemeinde am See, mißfällt das Verhältnis seiner Schwester mit seinem verheirateten Freund. Weitere Beweise für die Untreue ihres Mannes findet Judith im Bootshaus. Welchen Grund aber hatte Jürgen, sich hier noch am selben Tag mit seiner Pistole das Leben zu nehmen?
21 Anstiftung zum Mord
12.11.93
Die Tür zum Keller war aufgebrochen worden. Der Täter hatte leichtes Spiel, denn die Alarmanlage war schon seit einiger Zeit defekt. In der Diele des Bungalows verfehlte er zunächst sein Opfer. Erst der zweite Schuß traf die ins Bad geflüchtete Elke Mayerhof tödlich. Doch ein Raubüberfall, das ergibt sich aus der Spurensicherung, war es ganz sicher nicht. Alles nur vorgetäuscht! Hauptkommissar Kress vermutet daher eher einen Zusammenhang mit einem vereitelten Mordauftrag, dem Elke Mayerhof schon einmal zum Opfer fallen sollte. Alex Karlow, mehrfach vorbestraft, war dazu angestiftet worden. Doch er stellte sich der Polizei und offenbarte seinen Auftraggeber: Ehemann Peter Mayerhof. Das Urteil gegen ihn, zwei Jahre Freiheitsentzug, ist soeben gefällt worden.
22 Tödliche Wege
10.12.93
Dr. Bernsdorf hat gewußt, daß ihm Gefahr droht, sobald Dieter Pflüger erst wieder auf freiem Fuß ist. Auch Hauptkommissar Kress rechnet mit einem erneuten Mordversuch, nachdem der erste fehlgeschlagen war und der Attentäter dafür bestraft wurde. Pflügers Motiv: Er gab dem Arzt die Schuld am Tod seiner Frau. Heute ist der Tag seiner Haftentlassung, und vorsorglich hat Kress Bernsdorfs Haus unter Beobachtung gestellt. Und dennoch: der Mord passiert! Warum hat Dr. Bernsdorf die polizeilichen Auflagen mißachtet, sein Haus auf keinen Fall zu verlassen? Wurde er unter einem Vorwand von Pflüger telefonisch nach draußen gelockt? Zu spät bemerkten die ihn bewachenden Beamten, daß er sein Haus, außerhalb ihres Blickfeldes, verließ.

Über diese Serie

Die Krimiserie begleitet zunächst Erwin Köster (Siegfried Lowitz), den bisweilen griesgrämigen, aber extrem scharfsinnigen Leiter des Münchner Mordkommissariats, bei seinen Ermittlungen. Mit trockenem Humor und immer wieder überraschender Kombinationsgabe löst der von seinen Kollegen nur „der Alte“ genannte Köster seine Fälle. Assistiert wird ihm dabei von seinen Kollegen Gerd Heymann (Michael Ande) und Martin Brenner (Jan Hendriks). Nachdem er 1986 in Folge 100 an den Folgen eines Bauchschusses stirbt, tritt Hauptkommissar Leo Kress (Rolf Schimpf) Kösters Nachfolge an. Anders als Einzelgänger Köster ist Kress eher ein Teamplayer, der seinen Fällen aber ebenso hartnäckig nachgeht und potentiellen Tätern gehörig auf den Zahn fühlt. Kress bleibt der Serie 21 Jahre lang treu und wird 2008 durch Kriminalhauptkommissar Rolf Herzog (Walter Kreye) abgelöst. Auch als dieser 2012 aus dem Dienst ausscheiden muss, da Schauspieler Walter Kreye an Krebs erkrankte, bleibt Ur-Assistent Gerd Heymann weiterhin an Bord. Als dienstältester Fernsehermittler unterstützt er jetzt Richard Voss (Jan-Gregor Kremp), der ab Folge 366 als neuer „Alter“ von Essen nach München versetzt wird, um hier die Leitung des Morddezernats zu übernehmen.

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