Hafenpolizei

An Bord des Frachters St. Laurenz aus Kanada befindet sich auch der Matrose Jack Miller. Die Hamburger Behörden geben per Funk durch, dass Miller des Raubüberfalls verdächtig ist. Bis zum Einlaufen im Hamburger Hafen soll er daher in Arrest. Als die Mitarbeiter der Hafenpolizei an Bord gehen, müssen sie feststellen, dass Miller geflohen ist und dass statt ihm der Bordkoch in der Zelle sitzt. Einstweilen versucht der Bankräuber an falsche Papier zu kommen ...

Die Beamten der Hafenpolizei werden an Bord der Holmsund gerufen. Im Laderaum des Frachters liegt der erste Offizier Wilbert erschlagen. Der erste Verdacht fällt auf den extrem eifersüchtigen Kapitän Hellmann, der eine Affäre zwischen dem Toten und seiner Frau Elise vermutete. Obwohl für die Beamten der Kripo Eifersucht als Tatmotiv zunächst am naheliegendsten ist, wendet sich plötzlich das Blatt ...

Paul Diedrichs wird vom Polizeiboot Elbe 3 mit letzter Kraft aus dem Wasser gezogen. Er erzählt, er sei Schiffbrüchiger, seine Frau Elsie sei ertrunken. Obersekretär Zink geht dem Fall nach und stößt auf Ungereimtheiten: warum telefoniert Diedrichs immer heimlich aus einer Telefonzelle und weshalb empfängt er kurz nach dem angeblichen Tod seiner Frau schon wieder Damenbesuch? Zink vermutet einen perfiden Fall von Versicherungsbetrug ...

Alles beginnt in Düsseldorf: hier wird eine Bank überfallen, die Polizei kann nur einen der Täter festnehmen. Der Komplize kann jedoch nichts über den anderen Bankräuber aussagen. Er weiß nur, dass er eine tätowierte Sonne auf dem Handrücken hat. Die Spur führt jedenfalls nach Hamburg, wo die Kripo ein Mädchen aufgreift, das eine extrem hohe Summe Geld bei sich hat. Sie gesteht schließlich, dass sie dieses von einem Mann mit einer tätowierten Sonne bekommen hat ...

Raubmord in St. Pauli: ein Schiffsausrüster wird in seinem Geschäft erschossen! Zink und Koldehoff haben nur einen einzigen Zeugen, der jedoch zur Tatzeit stark angetrunken war. Mit Mühe kann dieser jedoch dann doch in der Verbrecherkartei einen der beiden Täter erkennen: es handelt sich um einen Mann namens Thiel. Die Kripo weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass dieser mit seinem Komplizen Henningsen ein Boot gemietet hat, auf dem er die Beute teilt ...

Zwei Jugendliche brechen aus der Hamburger Jugendstrafanstalt aus. Auf ihrer Flucht überfallen sie ein Liebespaar, klauen ihnen Geld und stehlen Fahrzeuge. Die Beamten des Polizeiboots Elbe 3 können sie schließlich auch noch überrumpeln. Mit dem gestohlenen Geld versuchen sie, falsche Pässe zu besorgen. Eine weitere Einnahmequelle für sie ist Erpressung: so fordern sie von ihren ehemaligen Komplizen Geld, um sie nicht an die Polizei zu verraten. Die Hafenpolizei fahndet indessen auf Hochtouren ...

Michael Widmann hat Probleme in der Schule. So flattert eines Morgens ein blauer Brief bei seinem Vater, einem angesehen Direktor, auf den Frühstückstisch. Als der erboste Vater seinen Zögling zur Rede stellen will, muss er feststellen, dass dieser ausgebüchst ist. Michael ist auf dem Weg nach Hamburg, wo er seinen großen Traum als Schiffsjunge anzuheuern, verwirklichen will. Ohne Papiere und ohne die Erlaubnis seiner Eltern ...

Die Hafenpolizei hat es diesmal mit zwei "gewitzten“ jungen Männern zu tun, die sich jungen Damen gegenüber als Offiziere einer norwegischen Privatjacht ausgeben. Sie laden hübsche Mädchen zu Bordfesten ein. Bedingung: man müsse eine gewisse höhere Summe als „Zollsicherheit“ beim Hafenamt hinterlegen. Dem Charme Freds und Bobs, so die Namen der Männer, erliegen mehrere junge Mädchen und so können die Betrüger einiges an Geld einheimsen. Natürlich verschwinden sie, nachdem sie die Summe kassiert haben, spurlos. Die Hafenpolizei setzt schließlich zwei Köder aus ...

Die Hafenpolizei fahndet diesmal nach einer merkwürdigen Art von Verbrechern: es handelt sich um eine Bande, die Dieselöl aus den Tanks mehrerer Hamburger Barkassen stiehlt und es anschließend billig an Tankstellen verkauft. Damit nicht noch mehr Schiffe mitten auf hoher See stehen bleiben, setzt die Hafenpolizei eine Großfahndung ein und verfolgt die „Öl“-Spur der Gangster bis zum Ende ...

Zwei jugendliche Gauner rauben ein älteres Ehepaar aus, das am Elbufer bei Blankenese spazieren geht. Die Hafenpolizei kann schnell die Spur der Gangster, die mit einem Boot abgehauen sind, aufnehmen. Pech für die beiden Jugendlichen: sie wissen nämlich nicht, dass auf der Insel Neßsand, auf der sie sich verstecken, ein Blindgänger gesprengt werden soll, der kurz zuvor im Hafen von Hamburg gefunden wurde. Für Lühr beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, um das Leben der beiden Männer zu retten ...

Mit einem Strandkorbdieb bekommen es die Beamten der Hafenpolizei diesmal zu tun. Auf der Insel Neuwerk haben sich Herr und Frau Hauke darauf spezialisiert, den Badegästen in unachtsamen Momenten Brieftaschen und Wertgegenstände zu klauen. Als Herr Hauke dabei erwischt wird, sucht er das Weite und flüchtet ins Watt. Das bedeutet Lebensgefahr für ihn, denn die Flut kommt und so droht er zu ertrinken. Die Besatzung der Elbe 3 kommt gerade rechtzeitig und kann Emil Hauke retten. Sie ahnt jedoch nicht, dass er der gesuchte Strandkorbdieb ist, und setzt ihn an Land wieder ab ...

Nacht und Nebel in den Kanälen Hamburgs: einer der Männer des Polizeiboots Elbe 3 macht eine seltsame Entdeckung. Immer wieder taucht an einer bestimmten Stelle Licht im Wasser auf. Lühr geht der Sache auf den Grund, trifft aber nur auf einen älteren Mann namens Batters, der vorgibt, mit Licht zu fischen. Was die Polizei nicht weiß: unter Wasser befinden sich zwei junge Männer, die sich durch die Wand in ein Kunstgeschäft graben, um dort einzubrechen. Opa Batters ist ihr Auftraggeber und schiebt Wache. Ein hartes Stück Arbeit, bis Koldehoff und Zink den Verbrechern das Handwerk legen können ...

Ein Angler macht eine seltsame Beobachtung: vom mexikanischen Frachter "Veracruz" werden Kanister ins Wasser gelassen. Der Mann geht der Sache auf den Grund, fischt einen der Kanister wieder heraus und stellt fest, dass es sich dabei um Whisky handelt. Er verständigt die Polizei. Die Beamten gehen der Sache nach und bergen die Aluminiumkanister aus der Elbe. Sie stellen schnell fest, dass nicht der Whisky das Motiv für das versenken war, sondern das Falschgeld, dass sich hinter einem doppelten Boden befindet. Alle Spuren in diesem Fall von Falschgeldschmuggel führen auf die "Veracruz" ...