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Der Staatsanwalt hat das Wort

1965 • rbb
5,0
2 Rezensionen
FSK-12
Altersfreigabe
Zulässig
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Folgen von Der Staatsanwalt hat das Wort – 1975-1976 (9)

1 Heimliche Hände
10.6.75
Die Staatsanwaltschaft hat dieses Mal das Wort bei einem Jugendkollektiv eines Kaufhauses und den Problemen, die ihnen Kaufhausdiebe bereiten.
2 2,5 Karat
16.7.75
Der Goldschmiedemeister Lüders geht Geschäftsverbindungen mit dem Messekaufmann Schubert ein und verwickelt sich zunehmend in schwere Zoll- und Devisenvergehen. Als er Schluss machen will, ist es bereits zu spät. Er kann den Ruin seiner Familie nicht mehr verhindern ...
3 Ohne Ansehen der Person
18.11.75
Infolge einer Produktionsumstellung vergammeln im Materiallager eines Betriebes nicht mehr benötigte Materialbestände. Sie werden weder für eine Ersatzteilproduktion verwendet noch werden sie dem staatlichen Kontor für Maschinen- und Materialreserven bzw. dem VEB Materialaufbereitung angeboten. Als sich ein Arbeiter vor der Konfliktkommission verantworten muss, weil er eine geringe Menge davon für private Zwecke entwendet hat, informiert Brigadier Eckert den Staatsanwalt über den weitaus gravierenderen "volkswirtschaftlichen Diebstahl" der Betriebsleitung. Das bringt ihn vorübergehend in eine schwierige Situation, weil nicht alle sein Vorgehen begreifen, das aber bewirkt, dass sich die Leiter des Betriebes vor den Arbeitern verantworten müssen ...
4 Die Explosion
23.9.75
Martin Schober, Brigadier in einem Steinbruch, wird Opfer eines Unfalls. Als Hanna, seine Freundin, erfährt, dass Martin sich nach seiner Genesung vor Gericht verantworten soll, weil der Unfall vermeidbar und Martin als Sprengberechtigter verantwortlich war, glaubt sie, einem Unrecht begegnen zu müssen. "Ist er nicht genug bestraft?" Dieser Fragestellung geht die Staatsanwaltschaft nach und behandelt dabei Probleme und strafrechtliche Relevanz bei Verletzungen der Arbeits- und Gesundheitsschutzbestimmungen.
5 Felix kauft ein Pferd
22.1.76
Der ca. 30 Jahre alte Felix Karsunke lebt mit Marion Elbinger und der kleinen Tochter unehelich zusammen. An seine geschiedene Frau Helga bezahlt er nur sporadisch Unterhalt für sein leibliches Kind. Aufgrund einer betrieblichen Auseinandersetzung kündigt er unüberlegt seine Arbeitsstelle als Koch, lebt zunächst von einer kleinen Erbschaft, von gelegentlichen Wettgewinnen und vom Geld Marions. Er gleitet immer mehr ab, bis er schließlich durch den Diebstahl von Buchungs- und
Schreibmaschinen versucht, zu Geld zu kommen …
6 Aus Angst
27.4.76
Die Staatsanwaltschaft zeigt, wie sich aus zunächst unmoralischem Verhalten ein kriminelles Delikt entwickelt. Eine Ehefrau unterhält intime Beziehungen zu einem Arbeitskollegen. Beide unternehmen gelegentlich Ausflüge mit seinem Pkw. Eines Tages ist der Wagen aufgebrochen und die Handtasche der Frau gestohlen worden. Die Frau verheimlicht den wahren Sachverhalt und erstattet Anzeige wegen Raubes. Die Vortäuschung dieser Straftat bringt Unschuldige in Verdacht und löst umfangreiche Ermittlungsarbeit aus …
7 Ich hab nichts anzuziehen
8.6.76
Die Gleichberechtigung ist in der Ehe der Wagners nicht realisiert. Der Herrschaftsanspruch des Mannes und sein übertriebener Ehrgeiz treiben seine Frau Ute in eine Konfliktsituation, deren Ausweg sie in einer strafbaren Handlung sucht. Sie stiehlt einer Kollegin Sparbuch und Ausweis. Die Tat belastet sie und sie versucht, den Schaden wieder gutzumachen. Das Gericht, das die moralische Aktie des Ehemannes mit in Betracht zieht, wird Ute Wagner freisprechen. Das Problem ihrer Gleichberechtigung in der Ehe wird sie selbst lösen müssen …
8 Wenn die Karre nicht läuft
29.6.76
Huppert Heidenreich entdeckt, dass sein Schwiegervater, privater Kfz-Meister, seinen Kunden falsche Rechnungen ausstellt, die außerdem nicht über die Bücher gehen. Er fordert von ihm Korrekturen und trägt damit ungewollt dazu bei, dass sich der Schwiegervater vor Gericht verantworten muss, bringt dadurch aber auch seine eigene Ehe in Gefahr …
9 Auf der Durchreise
26.10.76
Harry Tilsner macht sich des Betruges und der Hochstapelei schuldig. Als Heiratsschwindler nutzt er sein vorteilhaftes Aussehen und sein gewinnendes Wesen für seine Straftaten. Einsame alleinstehende Frauen sind seine Opfer. Ihre Sehnsucht nach Geborgenheit und echter Partnerschaft nutzt er schamlos aus, um sich persönlich zu bereichern …

Über diese Serie

"Der Staatsanwalt hat das Wort" war ab 1965 die erste Krimireihe des Fernsehens der DDR, die Verbrechen von DDR-Bürgern thematisierte. Zu Beginn und vor der Filmhandlung moderierte der Staatsanwalt Peter Przybylski, der am Ende auch das Strafmaß verkündete. – Vorbild der DDR-Reihe war die populäre ARD-Serie "Das Fernsehgericht tagt".

Bewertungen und Rezensionen

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