Der kleine Maulwurf

Um ein besonders verzweigtes Netz von Gängen unter der Erde fertig zu stellen, holt der Maulwurf einen alten Bekannten aus dem verschlossenen Schrank: den kleinen Roboter. Der gräbt in solcher Geschwindigkeit, dass der Maulwurf Maus und Hasen kurze Zeit später zu einer unterirdischen Fahrt im eigenen Zug begrüßen kann. Die Reise endet an einem traumhaften Strand mit Palmen und Meer. Der Kurzurlaub wird jedoch aufregender als geplant: zunächst machen die vier Ausflügler die Bekanntschaft mit einer freundlichen Krabbe, später wird der Hase von einem Riesenfisch verschluckt. Doch der kleine Roboter kann nicht nur graben, sondern auch hervorragend schwimmen...

Der Maulwurf und seine Freunde treffen sich zum Kekse essen vor dem Haus der Maus. Plötzlich fängt es an zu regnen, und das Haus der Maus versinkt vollkommen im Wasser. Die Maus sitzt auf ihrem Schornstein fest und weiß nicht wie sie dort weg kommen soll. Alle Freunde helfen einen Graben zu bauen, damit das Wasser wieder abfließen kann. Die Freunde bauen das Haus zusammen wieder auf. Als Belohnung gibt es Kekse.

Eines Tages hört der Maulwurf einen Vogel auf einer Flöte spielen. Nachdem er dem Vogel eine Weile aufmerksam zuhörte, gibt ihm dieser eine eigene Flöte. Sofort macht sich der Maulwurf auf, um in seiner Wohnung ungestört zu üben. Anfangs ist alles noch so schief, dass sich drei Regenwürmer über ihn amüsieren. Doch schon bald kann der Maulwurf so gut flöten, dass er, die drei Würmer und der Vogel zusammen ein Konzert geben.

Beim Graben stößt der Maulwurf auf Wasser, eine Quelle. Das Wasser schmeckt köstlich und alle die davon trinken, können wunderschön singen. Auch ein vermeintlich böser Bär trinkt von dem Wasser und wird zum Tenor. Dann versiegt die Quelle aber und der ganze Spaß ist vorbei.