Der Adler – Die Spur des Verbrechens

Kommissar Hallgrim Hallgrimsson erhält die Nachricht, dass seine Mutter im Sterben liegt. Sofort macht er sich auf den Weg nach Island, um sie ein letztes Mal zu besuchen. Doch am Flughafen von Kopenhagen wird sein Flugzeug aufgehalten, und Hallgrim wird in einen aktuellen Fall einbezogen...

Vor den Augen von Chefermittler Hallgrimsson explodiert der Fluchtwagen der russischen Killer Sergej und Luka, und die Insassen verbrennen. Aus Schweden zurück rekrutiert Hallgrimsson weitere Mitglieder für sein Team. Dazu gehört sein Freund Nazim – ein Detektiv, der einem Disziplinarverfahren wegen einer Gewalttat entgegensieht. Diesen stellt er gegen den Willen von Marie Wied ein. Plötzlich erleidet Hallgrimsson eine Herzattacke. Dazu erfährt er, dass ihm Sergej einmal mehr ein Schnippchen geschlagen hat.

Im Hinterhof des Hotels, in dem Chefermittler Hallgrimsson wohnt, wird eine norwegische Geschäftsfrau ermordet. Die Ermittlungen ergeben, dass die Tote eine Milliarde Kronen ertrogen hatte. Hallgrimsson nimmt die Verfolgung eines Tatverdächtigen auf, der sich nach Oslo absetzt hat. Dabei bildet er sich ein, selbst von Sergej verfolgt zu werden. Dienststellenleiterin Thea sieht Handlungsbedarf: Sie verpflichtet Hallgrim zu einer Therapie bei einer Polizeipsychologin.

Chefermittler Hallgrimsson führt den russischen Killer Sergej unwissentlich zur Chefin des gescheiterten Zeugenschutzprogrammes von Berit. Als die Chefin getötet wird, macht er sich grosse Vorwürfe. Es stellt sich heraus, dass Berit ihren Aufenthaltsort selbst verraten hatte. Offenbar hatte sie eine Art Pfand besessen, das ihr eine falsche Sicherheit vermittelt hatte. Dieses Pfand hat Sergej erfolglos gesucht. Hallgrim und Nazim stellen Sergej eine Falle.

Der Uranfund erweist sich für Chefermittler Hallgrimsson und seine Einheit als erste grosse Bewährungsprobe. Wegen eines „Lecks“ im Team mischt sich der Polizeigeheimdienst in diese Sache von nationalem Interesse ein. Zudem geht ein Deal, den Hallgrim mit Sergei aushandelt, gründlich schief. In arge Mitleidenschaft gezogen wird aber auch Hallgrims Beziehung zu Marie.

Kurz vor seinem Tod informiert der Killer Sergej den Chefermittler Hallgrimsson über die Anschlagspläne auf Kopenhagen und eine mögliche Beteiligung des russischen Diplomaten Mirnow. In einer Undercover-Action ködert Nazim mit dem Uran einen Terroristen des Kranschnice-Clans, der Oslo als Übergabeort vorschlägt. Dort aber hält sich der tschetschenische Nuklearphysiker Illyas auf, der Atombomben bauen kann. In Oslo gerät Nazim in einen Hinterhalt.

Trotz vollzogener Trennung muss Chefermittler Hallgrimsson mit seiner Kollegin Marie eine Konferenz über Mädchenhandel in Stockholm besuchen. Mitten in dieser gespannten Situation werden die beiden mit Sonata konfrontiert: Die litauische Frau lebt offenbar davon, junge osteuropäische Frauen in westliche Staaten zu verkaufen. Während die Dienststelle Sonatas Verbindungen in Dänemark überprüft, eskaliert der Fall plötzlich, und Hallgrimsson gerät zwischen die Fronten.

Eine Zeugenaussage zum Attentat auf Chefermittler Hallgrimsson führt zur Erkenntnis, dass der Kranschnice-Klan hinter dem Anschlag stecken muss. Frandsen leitet sofort eine international koordinierte Polizeiaktion gegen die europäischen Aktivitäten des Klans ein. Damit soll dieser zermürbt und zur Preisgabe der Täterschaft gezwungen werden. In Missachtung seines prekären Gesundheitszustandes besteht Hallgrim darauf, am Fall mitzuarbeiten – und kollabiert.