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Die Pferdeprofis

2017 • VOX
4,5
8 Rezensionen
FSK-12
Altersfreigabe
Zulässig
Bewertungen und Rezensionen werden nicht geprüft  Weitere Informationen

Folgen von Staffel 5 (4)

1 Folge 1
7.1.17
Obwohl es ihm eigentlich im Blut liegen müsste, steht "Pegasus" mit Stangen auf Kriegsfuß. Jeden Versuch seiner Besitzerin Sonja Papke, die Hölzer ins Training mit einzubauen, boykottiert er konsequent. Davor stehenbleiben oder ausweichen sind noch die harmloseren Varianten. Gefährlich wird es, wenn Sonja versucht, ihr Pferd über die Stangen zu reiten. Denn dann steigt der Fuchswallach auch gerne, nur um nicht über die verhassten Dinger laufen zu müssen. Sonja ist verzweifelt, denn der Tierarzt hat ihr dringend empfohlen, viel Stangenarbeit mit Pegasus zu machen, damit der Wallach nach einer Verletzungspause schnell wieder fit wird und genügend Muskeln aufbaut. Doch was tun? Sonja wendet sich hilfesuchend an Sandra Schneider. Die Westerntrainerin soll im Laufe des Trainings herausfinden, ob nicht vielleicht noch mehr hinter "Pegasus'" Abneigung steckt. "Shadow" möchte nicht galoppieren. Das vermittelt er seiner Besitzerin Veronika Walch jeden Tag aufs Neue ziemlich deutlich. Sobald sie die Hilfe zum Angaloppieren gibt, reißt er ihr die Zügel aus der Hand, streckt den Kopf zum Boden und schmeißt sein Hinterteil so lange in die Luft, bis Veronika unten ist. Es wirkt fast wie ein einstudiertes Rodeo-Kunststück, so viel Übung haben die beiden in den vergangenen fünf Jahren darin bekommen. Aber Veronika kann nicht mehr. Von ihrer Selbstsicherheit im Sattel ist nicht mehr viel übrig. Dabei reitet sie von Kindesbeinen an und hatte nie Angst auf dem Pferd. Doch "Shadow" lehrt sie das Fürchten. Deswegen tritt die Duisburgerin auch die lange Reise nach Bayern an, um sich von Pferdeprofi Bernd Hackl helfen zu lassen. Es muss doch eine Möglichkeit geben, dass Veronika und "Shadow" wieder zusammenfinden.
2 Wallach "Thorin" / Shire Horse-Stute "Bella"
14.1.17
Starr vor Angst steht "Thorin" in der Ecke seiner Box, sobald sich ein Mensch ihm nähert. Seine Besitzerin Sabrina Bockes ist verzweifelt. Zwar wusste sie beim Kauf des Tinkers, dass er "etwas schüchtern" sein soll, aber von panischer Angst vor Menschen hat niemand gesprochen. Überschreitet Sabrina eine unsichtbare Grenze und kommt ihrem Wallach zu nah, dann hält er die Nähe nicht mehr aus, gerät richtig in Panik und flüchtet. Sabrina konnte "Thorin" noch nie streicheln, geschweige denn ein Halfter anlegen und ihn auf die Weide bringen. Deswegen steht er nur in seiner Paddockbox. Ein Zustand, der der 25-Jährigen das Herz bricht. So kann es definitiv nicht weitergehen. Deswegen zieht Sabrina Pferdeprofi Bernd Hackl zu rate. Einen Fall wie "Thorin" hat der Bayer in seiner langen Trainerkarriere auch noch nicht gesehen. Ob es überhaupt möglich ist, "Thorin" durch intensives Training ein pferdegerechtes Leben zu ermöglichen, steht bei der ersten Begegnung noch völlig in den Sternen. Von Sabrinas Traum, ihren Wallach einmal zu reiten, ganz zu schweigen. Klein und zierlich trifft auf groß und kräftig, denn Nadine Junge hat ihr Herz an die Shire Horse-Stute "Bella" verloren. Und Shire Horses gelten als die größte Pferderasse der Welt. Seitdem "Bella" neun Monate alt ist, lebt sie auf den weiten Wiesen ihres ostfriesischen Zuhauses. Schön für "Bella" - doch schwierig für Nadine, denn in den vergangenen sechs Jahren hat die Stute nicht viel dazu gelernt. Inzwischen ist "Bella" 180 cm groß und wiegt fast eine Tonne. Nadine kann mit ihren zierlichen 1,60 Metern körperlich nicht dagegenhalten. Solange es nicht um den Besuch des Hufschmieds geht oder um sonstige gesellschaftliche Pferde-Vorschriften, ist "Bella" das liebste Riesen-Pferd der Welt. Doch Füße geben, an Halfter und Strick mitgehen oder gar Reiten, kommen für "Bella" nicht in Frage.
3 Stute "Snykers" / Wallach "Thorin"
21.1.17
Zehn Jahre ist Marlene Schürmann erst alt, aber das Mädchen hat trotzdem schon einen großen Erfahrungsschatz im Umgang mit Pferden. Doch die Stute "Snykers" stellt sie vor eine große Herausforderung. Gemeinsam mit ihrer Mutter Andrea hat Marlene den kleinen Fuchs vor dem Schlachter gerettet. Nun möchte sie mit ihrem Pony ein bisschen arbeiten, aber "Snykers" hat eine Menge Altlasten, die den beiden das Leben ganz schön schwer machen. Anbinden - geht nicht. Ausbinden - geht nicht. Zügel kurz nehmen - geht nicht. "Snykers" gerät beim leisesten Druck auf ihr Genick regelrecht in Panik und reißt alles kaputt. Beim Reiten äußert sich die Angst der Stute in purer Hektik. In diesem Zustand ist "Snykers" kein Pony für Kinder, auch wenn Marlene keine Angst vor ihr hat. In den Augen von Andrea Schürmann ist das Pferd einfach zu unberechenbar. Voller Hoffnung wenden sich Marlene und ihre Mutter an Pferdeprofi Sandra Schneider. Der passionierten Westerntrainerin fallen zwar spontan ein paar Übungen ein, um die Probleme gut in den Griff zu bekommen, die Frage, die Sandra allerdings nicht so schnell beantworten kann ist, ob Marlene das auch alles umsetzen kann. Denn mit einer so jungen Pferdebesitzerin hat selbst Sandra noch nicht zusammengearbeitet. Im Bayerischen Wald geht die langwierige Arbeit mit dem Angstpferd "Thorin" weiter: Bernd Hackl und Alex Madl haben in vier Monaten einiges geschafft. Endlich kann "Thorin" draußen auf der Weide leben, umgeben von anderen Pferden. Anfassen lässt er sich immer besser. Das Halfter kann angezogen werden und bei der Arbeit im Roundpen zeigt er sich seinen Trainern positiv zugeneigt. Dennoch gibt es ein großes Aber, denn richtig anschließen möchte sich der misstrauische "Tinker" den Cowboys nicht. Deshalb wollen sie "Thorin" wieder in die Stallroutine integrieren. Die Hoffnung von Alex und Bernd: Durch den täglichen Umgang mit den Menschen könnte sich die Skepsis des Wallachs legen.
4 Palominowallach "Otto" / Wallach "Sitos"
11.2.17
Blond ist er. Ausgesprochen hübsch ist er. Und ziemlich wild ist er auch. Er, das ist "Otto". Ein fünfjähriger Palominowallach, der wegen seiner Unreitbarkeit zum Schlachter sollte. Das konnte Nina Diester aus Ostfriesland nicht zulassen. Sie richtete in ihrem Stall noch ein Plätzchen ein, wo "Otto" einziehen konnte. Videos, wie er wild buckelnd durch die Halle rennt, jeden Tag aufs Neue, vier Wochen lang, hatte sie zur Genüge gesehen. Deshalb bekam "Otto" erst einmal eine Pause bei ihr, mit ganz viel Wellness. Doch als sie nach einem Jahr langsam wieder anfängt ihn zu trainieren, ist jeder Schritt, der mit Satteln und Aufsteigen zu tun hat, eine fast unüberwindbare Herausforderung. Nach Monaten intensiven Trainings kann Nina ihren Pflegefall zwar immerhin wieder longieren. Aber die Bilder des Rodeo-Künstlers sitzen zu tief in ihrem Gedächtnis, als dass sie sich davon befreien und einfach aufsteigen könnte. Deshalb tritt das norddeutsche Duo den weiten Weg ins niederbayerische Bischofsreut an. Doch auch für Pferdeprofi Bernd Hackl ist das wilde Reitpony eine echte Herausforderung. "Otto" hat so viel Erfahrung gesammelt, dass er inzwischen genau weiß, was man von ihm will, und er einfach nur das Gegenteil tut. Ob das Pferd jemals reitbar sein wird, ist fraglich. "Sitos" Leidenschaft: Löcher buddeln. Sie können gar nicht groß und tief genug sein. Jeden Tag, den er auf der Weide oder auf dem Paddock verbringt, arbeitet er weiter an seinen Ausgrabungen. Die Konsequenz ist leider, dass der sechsjährige Wallach nicht mehr mit seiner Herde auf die Weide darf. Das Verletzungsrisiko für ihre Pferde ist den anderen Besitzern einfach zu hoch. Verständlich. Trotzdem blutet Jennifer Jochheim das Herz, möchte sie ihrem Traumpferd doch das beste Leben überhaupt ermöglichen. Mit Hausarrest ist das in ihren Augen nicht getan. Und es löst nicht das Problem von Sito, denn der buddelt in seiner Box munter weiter.

Über diese Serie

Die Pferdeprofis kümmern sich um tierische Problemfälle, die ihre Besitzer gehörig auf Trab halten.

Bewertungen und Rezensionen

4,5
8 Rezensionen
Pauline Marzahn
30. Mai 2020
Ich finde solche vertrauenswürdigen Serien und filme immer so spannend und romantisch.
War das hilfreich für dich?
Madlen Tanzer
17. Mai 2018
Besten
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Ein Google-Nutzer
28. März 2019
cio
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