Serien auf YouTube oder Google TV ausleihen oder kaufen
Bei Google Play können keine Serien mehr gekauft werden

Spartacus: War of the Damned (OmU)

2013
FSK-16
Altersfreigabe
Zulässig

Folgen von SPARTACUS: BLOOD AND SAND - STAFFEL 1 (13)

1 Die rote Schlange
22.1.10
Etwa einhundert Jahre vor Christi Geburt kommt es in Thrakien, einem Gebiet, das etwa dem heutigen Bulgarien entspricht, zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Thrakern und den Dakern. Der römische Legat Glaber bietet den Thrakern seine Hilfe an, braucht sie aber eigentlich bei seinem Feldzug gegen Mitridatis aus Kleinasien.
2 Sakramentum Gladiatorum
29.1.10
Lucretia, die Frau von Batiatus, dem Leiter der Gladiatorenschule, macht ihm Vorwürfe, dass es zu viel Geld für Spartakus bezahlt hat, denn sie geht davon aus, dass Spartakus schon bald in der Arena getötet wird. Der Legat Glaber hat sein Kommen angekündigt und man bereitet ein Fest vor, trotz der lang anhaltenden Dürre in diesem Landesteil.
3 Legenden
5.2.10
Drago trainiert die Gladiatoren und weist sie darauf hin, dass Batiatus Capua ein Geschenk bereiten möchte zum Fest der Vulkanalien. Dort sollen 20 Gladiatoren kämpfen. Batiatus fällt es schwer, dieses Fest zu finanzieren wegen der anhaltenden Dürre. Wieder wird Spartakus beim Training von Crixus und Drago lächerlich gemacht. Crixus wird zu seiner Domina, Lucretia, gerufen. Dabei begegnet er Navia, die ihm auf den ersten Blick sympathisch ist. Er verliebt sich in sie. Doch die Herrin verlangt nach ihrem Recht. Spartakus hat Drago mehrmals widersprochen, Varro wollte ihm helfen, daraufhin landen beide in einer Latrine und werden mit Fäkalien begossen. Doch das besiegelt sozusagen ihre Freundschaft. Drago gibt den Gladiatoren bekannt, wer gegen wen bei dem Fest antreten soll. Crixus soll gegen Gnaeus kämpfen, Spartakus gegen seinen Freund Varro. Spartakus möchte unbedingt gegen Crixus kämpfen, deshalb provoziert er beim Training Gnaeus, der ausrastet und verletzt wird, also nicht antreten kann. Batiatus gibt am Vorabend des Festes einen Empfang. Er stellt seine Gladiatoren vor. Die Frauen, besonders Ilithyia, sind fasziniert. Ilithyia ist auch verwundert, dass Spartakus noch lebt, dem ihr Mann Glaber ja eigentlich den Tod zugedacht hatte. Spartakus fällt bei diesem Empfang über Crixus her, sie kämpfen wie wild und Batiatus verkündet, dass die beiden am nächsten Tag gegeneinander antreten werden. Crixus möchte Navia eine Kette schenken, doch sie weist sie brüsk zurück. Bei dem Fest werden die Römer Marc Anton und Magistrat Clavius gut unterhalten. Batiatus kündigt den Kampf von Spartakus und Crixus an. Spartakus hält ihm lange stand, doch dann unterliegt er und zeigt das Zeichen, das um Gnade bittet. Batiatus möchte seinen guten hoffnungsvollen Kämpfer Spartakus nicht verlieren und begnadigt ihn. Er muss nicht sterben.
4 Die Höhle
12.2.10
Weil Spartakus durch die Niederlage gegen Crixus und seine Gnadenzeichen die Zuneigung der Menge verloren hat, verbannt Batiatus ihn in die Höhlen der Unterwelt. Dort finden die widerlichsten Kämpfe auf Leben und Tod statt, es gibt keine Regeln, nur eine: Überleben. Batiatus will dort durch hohe Wetteinsätze viel Geld gewinnen. Auch der Gladiator Kerza ist dazu verbannt, in den Höhlen zu kämpfen, er wird beim ersten Kampf hingemetzelt. Ovidius, ein reicher Bürger Capuas, kommt in die Höhle und fordert von Batiatus eine große Summe Geldes zurück, das er ihm geliehen hat. Batiatus kann ihn fürs erste vertrösten. Spartakus kann seinen ersten Kampf in der Höhle gewinnen, wird jedoch verletzt. Navia hat das Geschenk von Crixus, eine Halskette, zurückgewiesen. Gekränkt verschenkt Crixus die Kette an Lucretia. Spartakus träumt von seiner Frau Sura, die ihm Mut macht, die Kämpfe in der Höhle zu gewinnen. Und so gewinnt Spartakus auch den zweiten Kampf. Navia erklärt Crixus, warum sie die Halskette nicht behalten konnte. Sie besitzt nur Dinge, die sie von ihrer Herrin Lucretia hat. Die Kette wäre also aufgefallen. Spartakus fordert Batiatus auf, beim nächsten Kampf gegen ihn zu wetten und eine hohe Summe einzusetzen und mit einem Teil des Gewinns seine Frau Sura freizukaufen. Er will lieber sterben als sie versklavt zu wissen. Spartakus kann den Kampf gewinnen und es gelingt ihm, einen Mordanschlag gegen Batiatus zu verhindern und den Täter zu überwältigen. Da Spartakus Batiatus das Leben gerettet hat, verzeiht er ihm, dass er eine große Summe verloren hat und nimmt ihn wieder bei den Gladiatoren auf.
5 Schattenspiele
19.2.10
Magistrat Clavius trifft bei Batiatus ein, um Kämpfer für die Spiele auszusuchen, die er veranstalten will. Er hat den schärfsten Konkurrenten von Batiatus mitgebracht, Solonius. Der hat für den Hauptkampf Theokoles engagiert, einen sagenumwobenen Gladiator, der hunderte Männer erschlagen hat. Seine Gegner sollen Crixus und Spartakus sein. Drago ist der einzige Mann, der einen Kampf gegen Theokoles überlebt hat. Nun bereitet er Spartakus und Crixus auf diesen Kampf vor. Lucretia konnte bisher keine Kinder bekommen. Ilithyia vermittelt ihr eine Priesterin, die ihr helfen soll. Zwischen Spartakus und Crixus herrscht ständiger Streit. Crixus ist der beste Kämpfer unter den Gladiatoren und er will nicht mit Spartakus zusammen gegen Theokoles kämpfen, aber es bleibt ihm nichts anderes übrig. Die beiden Sklaven, die den Mordanschlag auf Batiatus verübten, gehörten einem Remus, den Batiatus brutalst zusammenschlägt und von ihm erfährt, dass Ovidius den Auftrag für den Mord erteilt hat. Batiatus stellt Ovidius in dessen Haus zur Rede und erfährt, dass Solonius ihm den Auftrag erteilt hat. Solonius hat die Schulden bezahlt, die Batiatus bei Ovidius hatte. Barcas soll auch den kleinen Sohn von Ovidius umbringen, ob er das tut oder nicht bleibt offen. Crixus wird im Kampf gegen Theokoles schwer verletzt, überlebt aber. Spartakus gelingt es, Theokoles zu töten. Nicht nur das, dadurch sind die Götter besänftigt und schicken ausgiebigen Regen. Spartakus wird gefeiert als Capuas bester Gladiator und Bringer des Regens.
6 Der Preis des Sieges und der Freiheit
26.2.10
Batiatus ist begeistert vom Sieg und vom Ruhm des Spartakus. Er verspricht sich davon in vielen weiteren Kämpfen große Einnahmen und Reichtum. Batiatus macht Spartakus Hoffnung, dass er seine Frau Sura wiederbekommen wird. Man hat sie in der Nähe von Neapolis gefunden und Batiatus lässt sie nach Capua bringen. Barcas gesteht seinem Geliebten Petros, dass er den kleinen Sohn von Ovidius nicht umgebracht, sondern ihn außerhalb von Capua ausgesetzt hat. Dieses Gespräch belauscht Ashur, ein ehemaliger Gladiator, der äußerst intrigant ist und diese Information Batiatus hinterbringen wird. Lucretia gibt Batiatus zu bedenken, dass Spartakus - ist er erst einmal mit Sura vereint - wieder zu seinem alten aufbrausenden, unberechenbaren Verhalten zurückkehren wird. Doch Batiatus glaubt, Spartakus an den Ludus durch seine Großzügigkeit binden zu können. Spartakus plant, mit Sura aus dem Ludus zu fliehen. Er weiht Varro in den Plan ein. Spartakus bittet Batiatus, den Männern im Ludus Gewürzwein und Frauen spendieren zu dürfen. Batiatus willigt ein. Spartakus hat den Plan, die Wachen und die Gladiatoren müde zu machen, damit er am nächsten Tag seinen Fluchtplan verwirklichen kann. Magistrat Clavius besucht mit seinem Sohn Numerius die Gladiatorenschule, denn Spartakus will Numerius Unterricht mit den Waffen erteilen. Ein Bote meldet, dass der kleine Sohn des ermordeten Ovidius, ein Vetter des Magistrats, gefunden wurde. Batiatus entlockt Petros die Aussage, dass Barcas den kleinen Jungen nicht umgebracht hat. Spartakus bietet Drago, dem Ausbilder der Gladiatorenschule, Wein an, um auf den Sieg zu trinken, doch Drago möchte auf die Rückkehr von Spartakus' Frau Sura trinken. Spartakus hat den Wein mit einem Schlafmittel versetzt. Barcas beteuert Batiatus, dass er den kleinen Jungen umgebracht habe, doch dieser glaubt ihm nicht und tötet ihn. Lucretia verbreitet das Gerücht, Barcas hätte seine Freiheit erkauft und man hätte ihn aus dem Ludus hinausgeleitet. Magistrat Clavius kehrt zurück und berichtet, dass die Leiche des kleinen Jungen unter den Trümmern des Hauses gefunden wurde. Der Karren, der Sura bringen sollte, fährt auf den Hof und Spartakus kann nur noch seine erstochene Frau in die Arme nehmen.
7 Das Pendel des Schicksals
5.3.10
Am Beginn dieser Folge träumt Spartakus von der ersten gemeinsamen Nacht mit Sura, die ja in der letzten Folge erstochen worden war. Batiatus hatte dazu den Auftrag gegeben, was er Spartakus natürlich verschweigt. Lucretia sorgt sich um den Gesundheitszustand des schwer verletzten Crixus, ihres Liebhabers, und sie beauftragt Navia, die Krankenpflege zu übernehmen, was der und Crixus natürlich recht ist. Drago, der Ausbilder in dem Ludus, hat die Fluchtpläne von Spartakus durchschaut. Doch er will ihn nicht bei Batiatus anzeigen, weil er der Sieger über Theokoles ist. Der reiche Marc Anton möchte zu Ehren von seinem Vater von den Gladiatoren eine Schlacht nachspielen lassen, die sein Großvater gegen die Thraker angeführt hat. Den Großvater soll Spartakus spielen. Varro erhält überraschend Besuch von seiner Frau Aurelia und seinem kleinen Sohn, die er verlassen hatte, weil er in der Arena so viel Geld verdienen wollte, damit er seine Spielschulden bezahlen kann. Nun erfährt er, dass Aurelia schwanger ist. Sie wurde von einem Bekannten vergewaltigt, was ihr Varro aber nicht glaubt. Spartakus, der Thraker, will sich weigern, einen Römer zu spielen, der eine Schlacht gegen die Thraker führt. Varro gibt Spartakus zu bedenken, dass er sich gegen die Entscheidung von Batiatus nicht durchsetzen kann, denn er ist sein Eigentum und Sklave. Spartakus und Varro finden den jungen Petros, der sich erhängt hat. Er hat die Zudringlichkeiten von Gnaeus nicht mehr ausgehalten. Spartakus stellt Gnaeus zur Rede und wirft ihn über die Klippen. Da Spartakus einen Gladiator umgebracht hat, ist Batiatus natürlich wütend über ihn und befiehlt ihm, an dem "Schauspiel" in der Arena teilzunehmen. Ein Gespräch mit Navia erweckt in Drago den Verdacht, dass Barcas sich nicht die Freiheit erkauft hat, sondern umgebracht wurde. Drago stellt den intriganten Ashur zur Rede, der ihm versichert, Barcas hätte nicht genug Geld gehabt, um auch Petros freizukaufen. Wieder träumt Spartakus von seiner toten Frau. Er wird sich nun in sein Schicksal fügen, sich den Göttern unterwerfen und an den Spielen teilnehmen, doch nur unter der Bedingung, dass er allein gegen die 6 Thraker kämpft. Und natürlich gewinnt Spartakus auch diesen Kampf.
8 Gezeichnet
12.3.10
Der Retter von Capua, Spartakus, gewinnt einen Kampf nach dem Anderen, während Crixus, sein schärfster Rivale, seine Wunden pflegt. Crixus liebt die Sklavin Naevia, hat aber ein Verhältnis mit der Herrin Lucretia. Lucretia fordert ihre römische Freundin Ilithyia dazu auf, sich doch einen der neuen Gladiatoren zu kaufen. Batiatus denkt darüber nach, den verwundeten Crixus zu verkaufen. Darauf will Crixus beweisen, dass er wieder hergestellt ist, wird jedoch in einem Übungskampf von Spartakus eines Besseren belehrt. Ilithyia kommt mit ein paar Freundinnen zu Lucretia und lässt sich Spartakus präsentieren , um ihn vor allen zu demütigen. Doch der weiß sich zu wehren, er offenbart, dass ihr Mann Glaber im Krieg versagt hat und Frauen und Kinder ermorden ließ. Ilithyia schläft mit dem neuen Sklaven Segovax und befiehlt ihm , Spartakus zu töten. Das wäre ihm auch gelungen, wenn ihm Crixus nicht geholfen hätte. Crixus tut das nicht aus Sympathie, er hasst Spartakus, sondern weil ein Bruder, der das Mal trägt, in Gefahr war. Batiatus lässt Segovax hinrichten.
9 Huren
19.3.10
Ilithyia kommt zu Lucretia und bittet sie um eine Maske, weil sie ein geheimes Treffen mit einem Gladiator vorhat. Das wird Licinia bekannt. Licinia möchte sie an einer derartigen Maskerade beteiligen. Lucretia stellt in Abrede, dass es so etwas gibt. Licinia lässt jedoch nicht locker, sie möchte unbedingt mit Crixus schlafen. Das ist Lucretia natürlich ein Dorn im Auge und sie plant eine wundervolle Intrige. Sie überredet Spartakus zum Beischlaf mit einer Römerin, lässt auch ihren Mann über ihre Absichten im Unklaren, der sich natürlich von dem Plan mit der Verkupplung wiederum Karrieresprünge erhofft. Lucretia weiß allerdings, dass Spartakus schon länger nicht mehr mit einer Frau geschlafen hat, daher schickt sie Mira zu ihm in die Zelle, eine Sklavin. Spartakus verschmäht sie jedoch. Varro ist sehr unglücklich, weil er nichts von seiner Frau gehört hat. Ashur, den er mit Nachrichten dort hingeschickt hat, kehrt zurück und erzählt von einer Blutspur am Boden, Frau und Sohn hat er nicht gefunden. Varro ist entsprechend verzweifelt. Spartakus bezahlt Ashur für weitere Nachforschungen und wir erfahren später, dass er Mira, die ihn wieder besucht, darum bittet, nach Aurelia zu suchen. In der Zwischenzeit ist es zu dem Beischlaf zwischen den beiden Maskierten gekommen. Als Lucretia mit der ebenfalls maskierten Licinia erscheint und so tut, als hätte sie nichts davon gewusst, wer da mit wem schläft. Licinia fängt fürchterlich an zu lachen, als sie bemerkt, dass Spartakus mit genau der Frau geschlafen hat, deren Mann er fast in den Ruin getrieben hätte. Als sie nicht aufhört zu lachen, dreht Ilithyia durch und schlägt den Kopf von Licinia solange an den Rand eines Bassins, bis diese tot ist. Batiatus stellt seine Frau zur Rede, die ihn wiederum beruhigen kann und sagen kann, niemand habe von dem Vorhaben Licinias gewusst und sobald man die Leiche fortgeschafft hätte, gäbe es kein Problem. Auch Ilithyia würde schweigen, da sie schließlich für den Mord verantwortlich ist. Lucretia und Ilithyia beschließen die Folge in inniger Umarmung und Lucretia versichert Ilithyia, dass dieses nun für immer ihr Geheimnis sein werde.
10 Mörderisches Opfer
26.3.10
Ilithyia steht bei Lucretia und Batiatus hoch in der Schuld, da sie natürlich ihren Mord an Licinia decken. Ilithyia weiß aber trotzdem, ihre Vorteile auszuspielen. Es kommt die Familie des Magistratus Clavius ins Haus von Batiatus. Der Sohn Numerius tritt in Kürze ins Erwachsenenalter ein. Batiatus drängt Clavius geradezu sein Haus als gastgebendes Haus auf. Er ködert Numerius mit seinen Kämpfern. Numerius ist vom Ludus hoch begeistert und besonders von Spartakus. An Numerius Geburtstag nun soll ein Schaukampf zwischen den besten Kämpfern stattfinden. Ziel ist, dass dabei zwar Blut fließen kann, es aber nicht um Leben und Tod gehen soll. Die Kämpfer sollen Spartakus und Crixus sein. Das weiß die intrigante Ilithyia zu verhindern. Als erstes besucht sie Numerius im Bad, man kann sich vorstellen, was sie dort mit ihm anstellt. Hinterher jedenfalls behauptet sie, er sei nun nicht mehr länger ein Junge, sondern ein Mann. Und als die Kämpfer antreten, verlangt Numerius, der den Abend als sogenannter Editor bestreitet, dass Spartakus und Varro im Kampf gegeneinander antreten sollen. Als Spartakus, wie man voraussehen konnte, stärker ist als Varro, senkt Numerius den Daumen. Batiatus wirft noch ein, dass es doch nur um einen Schaukampf gehen sollte. Numerius' Vater jedoch möchte, dass dem Wunsch seines Sohnes entsprochen wird. Da Batiatus sich von Clavius einen Aufstieg in politische Ämter erhofft, gibt er, wenn auch sehr widerwillig, nach. Spartakus muss Varro töten. Dabei hatte Spartakus noch dafür gesorgt, dass Aurelia, Varros Frau, sich wieder mit Varro versöhnt. Mit seinem letzten Atemzug bittet Varro Spartakus darum, sich um seine Familie zu kümmern. Als Batiatus nun bei Clavius um eine Unterredung in Bezug auf seine eigenen politischen Ämter ersucht, wird er zurückgewiesen. Stattdessen kümmert sich Clavius lieber um den von Batiatus so gehassten Solonius. Allein in seiner Zelle gibt Spartakus sich seiner Trauer und Verzweiflung hin und wird von Mira getröstet.
11 Alte Wunden
2.4.10
Batiatus, tief enttäuscht von der Tatsache, dass Clavius ihm den erhofften politischen Aufstieg verwehrt, lässt diesen entführen. Er hält ihn in den Zisternen gefangen, verhöhnt ihn, wird von Clavius jedoch auch verhöhnt. Seine beiden Bewacher sind Aulus und Ashur. Währenddessen liegt Spartakus auf dem Krankenlager, von hohem Fieber geschüttelt, da er es nicht verwinden kann, dass er seinen Freund Varro töten musste. In seinen Fieberträumen erscheint ihm der tote Varro, auch erscheint ihm seine tote Frau Sura. Bisher hatte man ihn ja im Glauben gelassen, Aulus habe seine Frau auf dem Weg gegen Angreifer verteidigt, sei dabei selbst verwundet worden, habe Sura aber nicht retten können. Nun erklärt Varro seinem Freund Spartakus in eben diesen Fieberträumen, dass er unbedingt auf die Wunde von Aulus achten solle. Aulus, der Clavius bewachen sollte, hält diesen schon für tot, versucht, da Batiatus befohlen hatte, man dürfe den Mann nicht vor der vereinbarten Stunde sterben lassen, herauszufinden, ob dieser noch atmet und wird dabei von Clavius in die Schulter gebissen. Er muss zum Medicus, um die Wunde versorgen zu lassen, und liegt auf einer Pritsche direkt neben Spartakus. Als Spartakus sich mit Hilfe des Medicus und mit Hilfe von Mira wieder erholt hat, zwingt er Aulus dazu, endlich zu berichten, was seinerzeit mit Sura geschehen ist, da er gesehen hat, dass Aulus überhaupt keine Wunde davongetragen hat. Aulus erklärt ihm, er habe auf Befehl gehandelt und zwar auf Befehl von Batiatus. Spartakus bringt Aulus um, kann Mira aber zu seiner Komplizin gewinnen. Aulus wird von beiden so hergerichtet, dass alle annehmen müssen, er sei an der Bisswunde gestorben. In der Zwischenzeit hat Ashur, der in Bezug auf Solonius und Batiatus eine Doppelrolle spielt, Solonius erklärt, dass Clavius gefangen gehalten werde, zum Beweis bringt er ihm sogar dessen Ring. Solonius macht sich mit Ashur auf, um Clavius zu retten. Batiatus selbst hat inzwischen in der Arena, in der Crixus wieder zum ersten Kämpfer wird, sowohl Domitia als auch Numerius versprochen, Clavius zu finden. Er geht mit Numerius und einigen Soldaten hinunter in die Zisterne, wo Clavius gefangen ist, sie finden Clavius mit durchschnittener Kehle und daneben Solonius mit einem Dolch in der Hand. Solonius wollte nur die Fesseln von Clavius durchschneiden, aber das eingefädelte Spiel lässt ihn selbstverständlich als Mörder dastehen. Auf diese Weise ist Batiatus beide los, sowohl Clavius als auch Solonius.
12 Enthüllungen
9.4.10
Es wird unruhig im Hause Batiatus. Zunächst in positiver Hinsicht, denn die Ankunft von Legat Claudius Glaber wird von Batiatus natürlich gut aufgenommen, auch wenn Glaber sich sofort als sehr überheblich und sich seines Ranges gewiss gebärdet. Als er endlich in Batiatus' Haus ankommt, macht er weiter mit seinen Demütigungen und will abreisen, ohne Batiatus eine Gunst zu gewähren, als noch dazu unter den Sklaven eine große Unruhe ausbricht, da Crixus dahintergekommen ist, dass Ashur sich Naevia gesichert hat, was zur Folge hat, dass Lucretia eben diese Naevia zusammenschlägt, da sie ihr bisher vertraut hatte und versucht hatte, ihre Keuschheit zu bewahren. Also Glaber ist nicht sehr erfreut über die unruhigen Sklaven und will wirklich sofort abreisen, als ihm Batiatus ein "Geschenk" überreichen lässt, nämlich die Hand von Licinias Leiche. Glaber glaubt natürlich, Batiatus habe Licinia umgebracht, Batiatus sagt ihm, dass es Ilithyia, Glabers Frau, war. Glaber zieht sofort seine Konsequenzen. Er sichert zwar Batiatus sein Patronat zu, lässt aber seine Männer zur Überwachung von Batiatus in dessen Haus und lässt Ilithyia da, da er ihr natürlich nicht mehr vertrauen kann. Batiatus hat Spartakus länger nicht empfangen, begründet dieses mit den Schwierigkeiten um Solonius, den er zu Beginn dieser Folge durch Spartakus in der Arena hat hinrichten lassen, da er ihm ja den Mord an Magistrat Clavius vorwirft. Nun trifft sich Batiatus wieder mit Spartakus, doch die alte Verbundenheit ist einem großen Hass von Seiten Spartakus' gewichen, da dieser inzwischen weiß, dass Batiatus den Tod seiner Frau Sura befohlen hat und da er auch weiß, dass er seinerzeit Barca nicht in die Freiheit entlassen hat, sondern auch dessen Tod befohlen hat. Das alles bringt Spartakus dazu, die Mithäftlinge allmählich gegen das Haus Batiatus aufzuwiegeln. Am Schluss, als die anderen Gladiatoren ihn fragen, was er eigentlich vorhat und Spartakus mit "Nichts" antwortet, die anderen aber dieses "Nichts" als Flucht deuten, wird er gefragt, wie diese wohl zu bewerkstelligen sei. Und er sagt als letzten Satz in dieser Folge: Wir müssen sie alle töten.
13 Tötet sie alle
16.4.10
Batiatus bereitet sich darauf vor, in Anwesenheit vieler Gäste aus den ersten Kreisen Capuas das Patronat, das Glaber ihm versichert hat, zu feiern und gleichzeitig seine Bewerbung für das Amt eines Ädils zu verkünden. Es soll ein großes Fest werden, die Gäste sollen mit einem Kampf Sine Missionen zwischen Spartakus und Crixus unterhalten werden. Crixus als Gegner hat sich Lucretia ausdrücklich gewünscht, da sie sich von ihm so tief betrogen und verletzt fühlt, weil er Naevia ihr immer vorgezogen hatte. Spartakus versucht in der Zwischenzeit, die anderen Gladiatoren auf seine Seite zu bringen, denn er hat einen Anschlag auf Batiatus und sein gesamtes Haus vor. Einige konnte er auch schon überreden, andere wiederum sehen sich eher als Anhänger von Crixus, mit dem leider zur Zeit niemand reden kann, da er in seiner Zelle angekettet liegt wegen seines Anschlags auf Lucretia, als diese wiederum versucht hat, Naevia zu verletzen. Lucretia ist schwanger, Batiatus ist hoch beglückt, Lucretia allerdings ist der Meinung, das Kind ist von Crixus. Batiatus schickt seinen Diener Ashur, um ein Mittel zu holen, das Crixus schwächen soll, denn alle im Hause Batiatus wollen, dass Spartakus gewinnt, vor allem Lucretia aus den vorher genannten Gründen. Dann wird sie von Gewissensbissen geplagt, sie geht in die Zelle von Crixus. Man hat das Gefühl, sie will ihn warnen, sie verlangt von ihm, dass er ihr erklärt, Naevia habe ihm nichts bedeutet, berichtet von ihrer Schwangerschaft und davon, dass sie Crixus für den Vater hält. Crixus jedoch lässt sich nicht von ihr dazu bringen, seine Liebe zu Naevia etwa zu verleugnen. Lucretia geht, ohne Crixus auf das Gift hingewiesen zu haben. Der Kampf beginnt, Crixus wird durch das Mittel geschwächt. Als er am Boden liegt, sagt Spartakus ihm, dass er vergiftet wurde. Crixus hält seinen Schild so, dass Spartakus von ihm aus auf den Balkon springen kann. Er beginnt, auf die vornehme Gesellschaft einzuschlagen. Als Erster stirbt Sextus. Es beginnt ein blutiger Kampf zwischen Gladiatoren und der Gesellschaft von Capua. Aurelia, die inzwischen erfahren hat, dass der junge Numerius am Tod ihres Mannes Varro schuld hat, lockt diesen unter dem Vorwand, ihn verstecken zu können, in einen Raum, wo sie sich bitter an ihm rächt. Sie ersticht Numerius. Zuletzt haben die Gladiatoren das Haus von Batiatus übernommen, Spartakus bringt als Letzten Batiatus um, nicht ohne ihm vorher versichert zu haben, dass er sehr wohl wisse, dass Batiatus den Tod von Sura befohlen hatte. Spartakus hält eine flammende Rede und erklärt den Gladiatoren, wer sich ihm anschließe, können versichert sein, dass sie gemeinsam ganz Rom zum Erbeben bringen würden. Der Sklavenaufstand beginnt.

Über diese Serie

Früher war auch nicht alles besser, erst recht nicht als versklavter Gladiator im antiken römischen Reich. Das muss auch der thrakische Heerführer Spartacus erfahren, als er nach seiner Versklavung durch die Römer zunächst von seiner Frau getrennt wird und dann in der Arena gegen vier Gladiatoren zum Kampf antreten muss. Doch anstatt wie ein anständiges Opfer zu verlieren und zu sterben, besiegt Spartacus überraschenderweise die vier Gladiatoren. Nach dem Kampf kauft Römer Batiatus das Kämpfertalent Spartacus für seine Gladiatorenschule und bildet ihn zum Profi aus. Spartacus wird in der Arena bald zum besten Mann. Und um den neuen Publikumsliebling bei Laune zu halten, verspricht ihm Batiatus als Belohnung seine Frau zurück. Doch Spartacus wird betrogen und sinnt auf blutige Rache.

Serie bewerten

Deine Meinung ist gefragt!