Tilly und ihre Freunde

Elefant Tuffel fühlt sich allein, weil niemand Zeit für ihn hat. Bis er Freundschaft mit seinem Schatten schließt. So viel Spaß wie mit seinem neuen Freund hat Tuffel noch nie auf seinem Trampolin gehabt! Doch als die Sonne untergeht, ist Tuffels neuer Kumpel plötzlich verschwunden und der liebenswerte Elefant entsprechend sehr traurig. Tilly und die anderen helfen ihm suchen und gehen mit Tippelchens Taschenlampe auf die Pirsch.

Tilly und ihre Freunde veranstalten eine Olympiade. Ob beim Hindernislauf oder beim Trampolinspringen: Hektor ist und bleibt der 'ewig Zweite'. Darüber ist das kleine Schwein traurig, denn nur allzu gern würde es auch eine Goldmedaille gewinnen. Tilly weiß Rat und veranstaltet einen letzten Kampf, bei dem der gewinnt, der möglichst viele unterschiedliche Disziplinen gut beherrscht.

Manchmal wissen selbst beste Freunde nicht, was sie miteinander anfangen sollen. Weil Hase Tippelchen immer die besten Ideen hat, ist sein Rat gefragt. Doch Tippelchen ist verschwunden! Wenigstens hat er eine Botschaft hinterlassen, und Tilly und ihre Freunde begeben sich auf Spurensuche. Plötzlich ist der Nachmittag gar nicht mehr langweilig. Und am Ende sind alle umso mehr davon überzeugt, dass Tippelchen eben immer die besten Ideen hat.

Vorlesestunde bei Tilly. Dumm nur, dass ausgerechnet die allerletzte Seite der spannenden Geschichte auf rätselhafte Weise abhanden gekommen ist. Die sechs Freunde suchen fieberhaft, aber vergebens und müssen sich schließlich das Ende der Geschichte selbst ausdenken. Die kreativen Ideen der Freunde sind so gelungen, dass sie das richtige Ende der Geschichte gar nicht mehr interessiert, als die vermisste Seite plötzlich wieder auftaucht.

Hektor denkt in dieser Nacht nicht daran, ins Bett zu gehen. Sehr zum Erstaunen von Tilly und den anderen. Denn Hektor ist normalerweise ein sehr schläfriges Schweinchen. Doch heute möchte er unbedingt den Voll-Satt-Mond sehen, wenn er aufgeht. Um nicht einzuschlafen, hat er sich Methoden überlegt, die jedoch nicht nur Hektor auf Trab halten. Denn wenn Hektor beispielsweise laut lachen muss, weil er seinen Kitzelschal umgelegt hat, stört das auch den tiefsten Schlaf.

Das vergnügliche Krocketspiel von Tilly und ihren Freunden findet ein jähes Ende, als Hektor eine langbeinige Spinne entdeckt. Auch wenn die anderen vor “Papa Langbein” keine Angst haben, verdirbt es dem armen Hektor nachhaltig die Lust, weiterhin im Garten zu spielen. Als dann auch noch sein Glücksblatt davon fliegt, verlässt ihn aller Mut, jedoch gelingt es Tilly und ihren Freunden, aus dem zaghaften Hektor wieder “Hektor, den Mutigen” zu machen.

Tilly und ihre Freunde spielen Verkleiden. Ein spannendes Ritterabenteuer beginnt. Tilly ist allerdings nicht zufrieden mit ihrer Rolle. Denn während Hektor, Tuffel und Tippelchen tapfere Ritter sein dürfen, sollen Tilly und Pippa Prinzessinnen sein, die vom Drachen Dupps gefangen gehalten werden und nichts weiter zu tun haben als sich schön zu machen. Zumindest Tilly findet das Leben als Prinzessin sehr langweilig und sorgt für einen Rollentausch.

Huhn Pippa hat beim geplanten Theaterstück die Hauptrolle ergattert: Mit Hingabe spielt sie – mangels roter Kopfbedeckung - das „Blaukäppchen“. Für die gutgemeinten Vorschläge ihrer Freude, das altbekannte Märchen durch ein paar ungewöhnliche Einfälle zu bereichern, hat das Huhn nichts übrig, und so entzweit sich das frischgebackene Ensemble. Erst ist Pippa begeistert, die einzige Hauptdarstellerin zu sein, aber bald vermisst sie ihre Freunde und ist sehr froh, als diese zu ihr und dem Stück zurückkehren, allerdings nicht ohne ihre neuen Ideen einzubringen.