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Mit einem Bein im Grab

1996
FSK-12
Altersfreigabe
Zulässig

Folgen von Staffel 1 (19)

1 Der Anfang vom Ende
3.9.96
Seit einem Monat ist Viktor unfreiwillig im vorzeitigen Ruhestand – einen Monat und einen Tag genau. Den Müll aus dem Vorgarten zu holen und mit Margret und deren Freundin Lisbeth vorm Fernseher zu sitzen, ist jedoch alles andere als erfüllend. Zu allem Überfluss taucht auch noch Zivi Markus auf, um ihn zum Seniorennachmittag der Gemeinde einzuladen – grauenhaft. Erlösend kommt da der Anruf von Frau Engels aus der Personalabteilung, Viktor möge mit seiner Pförtner-Uniform in die Firma kommen. Also will man ihn doch weiterbeschäftigen! Die triumphale Rückkehr verläuft allerdings ganz anders als gedacht. Auch die abendliche Zaubervorstellung im Gemeindesaal, zu der Viktor sich von Fräulein Albermann hatte breitschlagen lassen, stößt nicht gerade auf überschäumende Begeisterung. Ein weiterer frustrierender Tag im Rentnerleben des Viktor Bölkhoff geht zu Ende. Ob es irgendwann mal einen Lichtblick gibt?
2 Auf heißen Sohlen
10.9.96
Die Bölkhoffs waren ein paar Tage an der See. Viktor hat sich einen Sonnenbrand an den Fußsohlen geholt und Margret eine nette Bekanntschaft gemacht. Währenddessen haben ihre Nachbarn Klaus und Katrin auf das Haus aufgepasst – Dummerweise hat „Hundi“, ihr vierbeiniger Liebling, den Schlüssel zu Viktors Geräteschuppen verschluckt, und er ist noch nicht wieder rausgekommen. Den Schlüssel entdeckt Viktor erst Tage später, als er nebenan das Haus hütet. Margret verbringt derweil den Abend mit Bernd, ihrer Urlaubsbekanntschaft. Bernd wäre gewissen Perspektiven nicht abgeneigt, doch Margret weiß, was sie an Viktor hat. Der ist wieder mal Opfer der Tücke des Objekts: Ein Milchwagen hat die Straßenlaterne vor dem Haus umgefahren, so dass sie jetzt leuchtend ins Schlafzimmer ragt und Viktor um seine wohlverdiente Ruhe bringt. Genervt und vor all dem die Augen verschließend, entgeht ihm, dass es nicht seine Ehefrau ist, die neben ihm im Ehebett liegt. Bei ihrer Heimkehr glaubt Margret, Viktor in flagranti erwischt zu haben.
3 Schlimmer geht's nimmer
17.9.96
Schlimme Zeiten für Viktor: Beim Versuch, seinen Geräteschuppen zu streichen, bricht dieser über ihm zusammen. Nachbarin Katrin, die den Unfall mitbekommen hat, befürchtet das Schlimmste und ruft den Notarzt. Halbwegs genesen, entsorgt Viktor die Reste des Schuppens, wobei er den gemieteten Container erfolglos gegen schmarotzende Mitbenutzer verteidigt. Zu allem Übel kommt Vetter Heinz mit Ehefrau Marlies, einer Unmenge Urlaubsdias und einer Flasche Schampus im Gepäck. Genervt tauchen Viktor und Margret ab. Fräulein Albermann hat mir ihrem Auto nichtsahnend ihren Nachbarn Metzkausen von der Leiter gestoßen. Als Viktor und Margret vorbeikommen, um wie versprochen Lisbeths Vetter Ernst zum Besuch einer Fernsehaufzeichnung abzuholen, läuft ihnen der arg lädierte Metzkausen in die Fänge, wird für den Vetter gehalten und ins Studio mitgeschleppt. Stolz und voller Selbstbewusstsein beginnt Viktor am nächsten Morgen seinen neuen Job als Türsteher in einem Nobelhotel. Doch die Arroganz der Gäste wird ihm bald zuviel, und so wirft er die Brocken hin und fährt nach Hause. Dort erwartet ihn Besuch.
4 Schlange auf Abwegen
1.10.96
Viktor und Margret wollen Urlaub machen: In Athen. Lisbeth versorgt sie mit Horrorgeschichten, die Viktors Flugangst nicht gerade mildern. Aber auch Fräulein Albermann ist nicht wohl: Sie hat sich den Magen verdorben. Da hilft es auch nicht, dass sie aus Versehen Viktors Teppichreiniger trinkt. Viktor ärgert sich währenddessen mit dem unfreundlichen Stromableser herum. Der hingegen wird schrecklich wütend, als er erfährt, dass seine Schuhe in der Altkleidersammlung verschwunden sind. Bevor sich die Bölkhoffs auf den Weg zum Flughafen machen, verbringt Viktor noch einen abenteuerlichen Nachmittag im Gartencenter. Unbemerkt muss ihm dort ein entflohener Python zugelaufen sein, denn der Müllmann, der Viktor kurze Zeit später von der Gartenarbeit abhält, entdeckt das Reptil auf der Treppe. Leider versteht Viktor nicht ganz, wovon die Rede ist. Deshalb bleibt die Anwesenheit der Riesenschlange im Bölkhoffschen Haushalt verborgen. Nachdem der Python eine friedliche Nacht im Ehebett verbracht hat, wird Viktors Reisetasche sein letzter Zufluchtsort. So fahren Viktor und Margret zum Flughafen, nicht ahnend, was sich da in ihrem Handgepäck befindet.
5 Auferstanden aus Ruinen
8.10.96
Viktor und Margret sind zwar heil zurück, ihr Gepäck hat sich jedoch in Luft aufgelöst. Lisbeth holt die Bölkhoffs am Flughafen ab und hat ebenfalls schlechte Nachrichten: Das Haus ist abgebrannt. Trostlos verkohlte Fensterhöhlen und eingeäscherte Rosensträucher – einst Viktors ganzer Stolz – erwarten die Heimkehrer. Einige Wochen später, die Versicherung hat prompt gezahlt, erstrahlt das Haus in neuem Glanz. Margret freut sich auf die Einweihungsparty, Viktor mäkelt rum, er mag keine Lachsschnittchen. Als nach Stunden Fräulein Albermann immer noch der einzige Gast ist, wird Margret unruhig. Da entdeckt Viktor seinen Vetter Ingo und die übrige Partygesellschaft in ausgelassener Stimmung ein paar Häuser weiter. Aufgrund seiner krakeligen Handschrift auf der Einladung hatte man die Hausnummern verwechselt. Viktor führt seine Gäste durch die Nacht, landet aber nicht in seiner Wohnung, sondern nebenan, wo seit kurzem Markus mit seiner bettlägerigen Mutter wohnt. Warum sehen aber auch all die Häuser gleich aus? Auch dieses Missverständnis klärt sich auf, und die Party wird schließlich doch noch ein voller Erfolg. Nur die Lachsschnittchen bleiben übrig.
6 Lebendig begraben
15.10.96
Viktor hat ein Teppichboden-Musterbuch mitgebracht. Beim Durchblättern entdeckt Margret auf der Rückseite der Preisliste den Abschiedsbrief des Geschäftsinhabers, der sich kürzlich erhängt hatte. Viktor beschäftigt allerdings mehr, dass ein Besuch bei Margrets Patenkind Alexandra bevorsteht. Der wird in der Tat eine Tortur, denn Alexandras Mutter Annette langweilt ihre Gäste mit selbstgedrehten Videos – inklusive eines Films über Alexandras Geburt. Außerdem gibt sie ihnen Alexandras Schildkröte Susi in Pflege. Am nächsten Tag schläft Viktor über den Teppichmustern ein und wird so von Lisbeth gefunden, die auch gleich den Abschiedsbrief entdeckt und messerscharf kombiniert. Beim Versuch, Viktors vermeintlichen Selbstmord zu verhindern, bringt sie ihn allerdings fast um. Einen makabren Tod erleidet dafür die Schildkröte Susi. Schuld haben Viktor und seine mangelhafte Erfahrung in Tierhaltung. Weil er jedoch ein Verfechter der Wahrheit ist, gesteht Viktor Annette das Ableben des geliebten Haustieres. Margret, die davon keine Ahnung hat, kauft zusammen mit ihrer Freundin Lisbeth eine neue Schildkröte. Annette denkt natürlich, dies sei das tote Tier. Zusammen mit Alexandra organisiert sie ein Staatsbegräbnis für Susi.
7 Nackte Tatsachen
29.10.96
Beim Malkurs der Volkshochschule versucht sich Viktor Bölkhoff im Aktzeichnen. Margret findet das Ergebnis reichlich anstößig, umso mehr, als Viktor verkündet, das Modell, Frau Wiesenthal, habe ihm einen Gelegenheitsjob angeboten. Margret lässt sich deshalb die Aufmerksamkeiten des schüchternen Nachbarn Herrn Diederich gefallen, der ihr beim Teppichverlegen zur Hand geht. Während seines Jobs als Putzmann von Frau Wiesenthal gerät Viktor nicht nur in einen Staubsauger-Zweikampf mit dem Vater von Frau Wiesenthal. Zudem muss er für die Hobbymalerin bald darauf Modell stehen: Auf dem Kopf. Herr Diederich hingegen missversteht Margrets Einladung, nach dem gemeinsamen Kinobesuch noch kurz mit hereinzukommen. Er macht es sich im Ehebett bequem, wo ihn Viktor aufscheucht. Aufgrund einer leeren Kondompackung in Viktors Sakkotasche hegt Margret ihrerseits schon seit Tagen einen schlimmen Verdacht. Den kann Viktor allerdings plausibel zerstreuen. Am Ende stört nur das ständig piepsende Telefon die Versöhnung.
8 Wie du mir, so ich dir
5.11.96
In einem hygienisch äußerst dubiosen China-Imbiss hat Viktor ein Mittagessen erstanden, in dem er herumstochert, als Klaus und Katrin die Hausschlüssel abgeben, da sie übers Wochenende wegfahren wollen. Um kein Risiko einzugehen, hat Klaus überdies die ganze Wohnung mit Merkzetteln gepflastert, die Viktor detaillierte Handlungsanweisungen geben. Margret holt Viktors Bruder Paul, der sich zu Besuch angesagt hat, vom Bahnhof ab. Währenddessen erteilt Viktor einem Büromaschinenvertreter, von dem er sich kürzlich mit der Lichthupe genötigt fühlte, eine Lektion. Paul entpuppt sich als ziemlicher Trampel und obendrein schwerhörig: Viktor macht aus seiner fehlenden Bruderliebe keinen Hehl. Margret bemüht sich ständig, zwischen den Parteien zu vermitteln, kann aber nicht verhindern, dass die Situation eskaliert. Als Viktor bei Klaus und Katrin die Blumen gießt, wird er Zeuge, wie eine junge Frau Papier in den Vorgarten schmeißt. Er folgt ihr und lässt ebenfalls einigen Müll zurück. Das ruft wenig später den Ehemann auf den Plan, der den Übeltäter strafen will – dabei aber das Haus verwechselt. Paul ist mittlerweile auf und davon. Nun regt sich aber doch Viktors schlechtes Gewissen; er eilt ihm zum Bahnhof hinterher und holt ihn zurück. Vorzeitig zurück kommen auch Klaus und Katrin. Es wird ein feuchter Empfang.
9 Wer anderen eine Grube gräbt
12.11.96
Während Aquarianer Viktor seine toten Fische entsorgt, erliegt Margret (Brigitte Böttrich) dem rustikalen Charme des Gartenarbeiters Udo Schlömer (Ralf Richter).
10 Wiedersehen macht Freude
19.11.96
Während Margret erschöpft im Bett liegt will Viktor (Heinz Schubert) auf eine Party gehen. Statt des gereinigten Anzugs werden ihm jedoch zwei Gorillakostüme gebracht.
11 Alles was recht ist
26.11.96
Folge 11 der Kultserie
12 Stille Wasser
10.12.96
Fräulein Lisbeths Wohnung steht unter Wasser. Viktor (Heinz Schubert) bietet ihr großzügig Aysl an. Dann versucht er, in Lisbeths Wohnung zu retten was zu retten ist.
13 Klotz am Bein
17.12.96
Was nun? Viktor (Heinz Schubert), Markus (Thomas Schmelzer) und Begleiterinnen haben Ruder und Orientierung verloren. Und es kommt noch viel schlimmer!
14 Drunter und drüber
31.3.98
Margret (Brigitte Böttrich) verlebt mit Viktor (Heinz Schubert) einige Tage in jener Pension, in der in der sie ihre Hochzeitsnacht verbrachten. Der Kurzurlaub wird zum Chaos-Trip.
15 Rette sich wer kann
7.4.98
Herr Klotz (Gert Haucke) engagiert Viktor (Heinz Schubert) als Chauffeur. Ein Fehler. Gleich die erste Fahrt wird zum Crashrennen.
16 Nichts geht mehr
14.4.98
Ein entspannender Ausflug ins Grüne sollte es werden, doch Viktor, Margret und Lisbeth kommen nicht weit, denn schon bald stecken sie mit ihrem Auto in einem dicken Stau. Lisbeth nimmt es gelassen, Margret versucht ruhig zu bleiben, nur Viktor ist in keiner Weise dazu bereit. …
17 Sport ist Mord
21.4.98
Viktor soll mit Margret und Lisbeth in den Fitneßclub gehen. Plötzlich fühlt er sich krank, und außerdem ist er der Meinung, Sport sei Mord.
18 Mit Blindheit geschlagen
28.4.98
Viktor (Heinz Schubert) glaubt zu erblinden. Er eilt zum Augenarzt – und gerät beim Sehtest an die Putzfrau (Tana Schanzara). Ein traumatisches Erlebnis!
19 Lügen haben kurze Beine
5.5.98
Margret sucht im Kaufhaus nach einem passenden Hochzeitsgeschenk für ihre Kollegin Irene. Viktor ist ihr dabei keine große Hilfe: Er interessiert sich nur für das Fußballspiel auf dem Fernsehmonitor. Zur selben Zeit ist bei Viktor und Margret eingebrochen worden. Neben allen technischen Geräten wurde ausgerechnet der Fernseher gestohlen. Viktor, der deshalb aber nicht die Endrunde des Pokalspiels versäumen will, geht in eine Kneipe. Dort trifft er seinen alten Schulfreund Willi wieder. Viktor läßt Willi in dem Glauben, er sei ein anderer, denn er hat Willis Hamster auf dem Gewissen. Margret, die sich mit ihrer Kollegin Irene, Willis zukünftiger Frau, ebenfalls in der Kneipe verabredet hat, spielt das Spiel mit. Viktor landet schließlich unfreiwillig bei Lisbeth, die sein Anliegen mißdeutet. Margret als Lisbeths beste Freundin gesteht dieser schließlich lachend, daß sie für die so verwirrende Situation verantwortlich und Viktor nur am Fußballspiel interessiert ist, doch Lisbeth zeigt dafür kein Verständnis.

Über diese Serie

Wohl kaum etwas ist schlimmer, als mit anzusehen, dass eine Maschine die eigene Arbeit ersetzt. Der Pförtner Viktor Bölkoff (Heinz Schubert) erlebt genau dies. Seine Arbeit macht jetzt ein Roboter. Doch wie soll der frischgebackene, liebenswerte aber häufig nörgelnde Rentner mit seiner neuen Lebenssituation umgehen? Das Nichtstun stellt ihn und seine Frau vor jede Menge unerwartete Herausforderungen.

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