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Die Spezialisten - Im Namen der Opfer

2016
4,4
5 Rezensionen
FSK-12
Altersfreigabe
Zulässig
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Folgen von Die Spezialisten - Im Namen der Opfer, Staffel 1 (10)

1 Der verlorene Sohn
3.2.16
In einer schicksalhaften Begegnung sucht ein Vater die Versöhnung mit seinem homosexuellen Sohn, während die National-Elf in Rom ihren Triumph genießt: Deutschland ist Fußball-Weltmeister. Doch 1990 ist Deutschland auch noch ein Land, in dem nicht nur beim Fußball schwulenfeindliche Witze salonfähig sind und ein Outing das Ende einer jeden Karriere bedeutet. Gut 25 Jahre später soll der Vater seinen Sohn wieder sehen. Oder vielmehr jene Reste, die von ihm noch geblieben sind, denn er wurde ermordet und verscharrt. Unbemerkt. In jener Nacht, in der eine Nation im Freudentaumel den Sieg der Weltmeisterschaft feierte.
2 Party
10.2.16
Acht Jahre lang leben ein Ehemann und die inzwischen 11-jährige Tochter in der vagen Hoffnung, dass die vermisste Mutter wieder auftaucht. Es sind Jahre des Selbstzweifels, weil er glaubt, dass er seine Frau zu jung und zu früh in die Ehe und die Rolle der Mutter gezwängt hat und sie deshalb die Familie im Stich ließ. Plötzlich und rätselhaft taucht in einer gerade gefundenen männlichen Wasserleiche die DNA der verschollenen Frau wieder auf. Acht Jahre nach ihrem Verschwinden, während der letzten Berliner Loveparade, als noch einmal 1,2 Millionen Raver durch die Stadt zogen. Wurde sie damals ermordet? In jenem strahlend schönen Sommer, zwischen all den Partys?
3 Der heilige Krieger
17.2.16
Ein skelettiertes Bein, fein säuberlich verschnürt und auf dem Tempelhofer Flugfeld vergraben, deutet auf den Fund einer makaber zerstückelten Leiche hin. Doch der Fall nimmt überraschend eine völlig andere Wendung. Das Bein stammt von einem deutschstämmigen Türken, der vor fünf Jahren als Gotteskrieger in Pakistan angeblich bei einem Drohnenangriff ums Leben gekommen ist. Aber wie kommt sein Bein auf das Tempelhofer Flugfeld?
4 Miss Mai 1988
24.2.16
Der Eifersuchtsmord an einem Playmate ist im Mai 1988 in aller Munde. Der mutmaßliche Täter wurde gefasst, verurteilt und weggesperrt. Bis 27 Jahre später der damals ermittelnde Kriminalkommissar kurz vor seinem Tod gesteht, dass er Beweise manipuliert hat. Saß ein Unschuldiger hinter Gittern? Und was hat ein unterschlagener AIDS-Test zu bedeuten, den das Playmate damals machen ließ und auf den unsere Ermittler stoßen?
5 Das Mädchen aus Ost-Berlin
2.3.16
In einer Abwassergrube im Ostteil der Hauptstadt wird die Leiche eines jungen Mannes entdeckt, der Todeszeitpunkt kann auf Mitte der 80er Jahre datiert werden. Das Opfer stammt aber nicht aus der DDR, sondern aus West-Berlin. Und hat laut Akten auch ganz offiziell die deutsch-deutsche Grenze wieder Richtung Westen überquert. Das Team stößt auf eine 30jährige Frau, und der Tote ist ihr leiblicher Vater. Die inzwischen verstorbene Mutter hatte er sitzen lassen, kaum dass sie schwanger war. Hätte er sich um Frau und Kind in Ost-Berlin gekümmert, wenn er nicht tot in einer Abwassergrube geendet wäre? Wer aber ist an seiner Stelle damals in den Westen eingereist?
6 Kleiner Engel
9.3.16
Bei Sanierungsarbeiten eines Mietshauses wird in einer Wand ein eingemauertes Skelett gefunden. Zum Todeszeitpunkt, um die Jahrtausendwende, fand in dem Haus ein weiteres schreckliches Verbrechen satt: Eine Mutter verbrannte ihr Baby. Obwohl aufgrund eindeutiger Indizien verurteilt, bestreitet die Mutter bis heute die Tat. Unsere Ermittler finden über den Toten in der Wand Hinweise, die für die Unschuld der Mutter sprechen. Hat jemand die junge Frau damals bewusst als Babymörderin hingestellt?
7 Flowerpower
16.3.16
Wohnkommunen und erste Kinderläden, Kampf um Frauenrechte und politische Radikalisierung bestimmen die 70er Jahre im Westen Berlins. Eine völlig fremde und abstoßende Welt für einen Mann, der mit Frau und Kind aus dem braven Stuttgart nach Berlin gezogen war. Nicht aber für seine frühere Ehefrau, die ihre Familie im Stich ließ und sich abgesetzt hatte, um sich selbst zu verwirklichen. Doch nun taucht die Leiche der damals verschwundenen Frau in einem See auf. Warum musste sie sterben?
8 Tod eines Untoten
23.3.16
Das Jahr 2000. Die Party am "Neuen Markt" ist vorbei. Milliarden verbrannt. Die Kurse im Keller. Und die Staatsanwaltschaft klopft an die Türen der einstigen Börsenlieblinge. In jenen Tagen - die Fahrbahn ist trocken, die Straße schnurgerade - rast der gerade mal 30jährige Vorstand eines Dot.com-Unternehmens absichtlich gegen einen Brückenpfeiler und verbrennt in seinem Auto. Selbstmord. Zurück bleiben die Witwe, zwei Kinder und ein Haufen Schulden. Bis die Fingerabdrücke des Toten bei einem heutigen Einbruch auftauchen und wenig später sogar er selbst – quicklebendig. Wer aber verbrannte im Auto?
9 Totenkopf
30.3.16
Die Leiche hat einen SS-Totenkopfring am Finger, ein Fahrtenmesser der Hitlerjugend liegt unter dem Körper. Ist es ein Weltkriegstoter, der hier gefunden wurde? Nein, die Leiche stammt von einem Mann, der Anfang der 90er Jahre zu den rechtsextremen Hausbesetzern in Berlin-Rummelsburg gehörte, einen Polizeibeamten ermordete und dann in den Untergrund gegangen war. Ins Visier der Ermittler gerät ein Kommissar, Freund und Kollege des damals ermordeten Polizeibeamten, der seither obsessiv versucht, den Mörder zu finden. Doch auch der Sohn des Neonazis kann offenkundig noch keinen Frieden mit der Vergangenheit schließen.
10 Zersetzt
6.4.16
Ein Mann präsentiert dem IEK-Team die sterblichen Überreste seines Bruders, die er eigenhändig auf dem Friedhof ausgegraben hat. Er will die Aufnahme von Ermittlungen erzwingen, weil er überzeugt davon ist, dass sein Bruder vor fast 30 Jahren von der Stasi ermordet wurde. Offensichtlich hat er Recht, denn Katrin findet an den Knochen Spuren, die eindeutig auf ein Gewaltverbrechen schließen lassen. Welche Rolle spielte die Stasi dabei?

Über diese Serie

"Sie haben ein Recht auf die Wahrheit!" Nach diesem Motto rollen Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll und Kriminalhauptkommissar Mirko Kiefer als führende Köpfe eines Kompetenzteams des LKA Berlin aufgrund neuer Indizien ungelöste Kriminalfälle aus der Vergangenheit auf. Die Herausforderung bei dem neuen ZDF-Serienformat: Ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen wissenschaftlichen Ermittlungsmethoden, vergessenen Fällen und den Emotionen von Betroffenen, die endlich Gewissheit über Schicksalsschläge bekommen, so Produzent Joachim Kosack.

Bewertungen und Rezensionen

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