Glänzend offenbart der große Schauspieler Peter Fitz die ganze Kunst des Romanciers Philip Roths, er rhythmisiert dieses Meisterwerk, als läse er eine Partitur, wie ein Stück Musik dirigiert er den Strom des Erzählens.
(Laufzeit: 9h 14)
Philip Roth (1933–2018) trat durch seinen Skandalroman "Portnoys Beschwerden" (1969) in die Öffentlichkeit. Ab den 1970er Jahren verfasste er eine Trilogie um die Figur David Kepesh, einen jüdischen Literaturwissenschaftler, sowie zwei Trilogien und mehrere Einzelromane um die Figur Nathan Zuckerman. 1998 wurde er für "Amerikanisches Idyll" mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet. Seine literarischen Werke wurden vielfach mit Preisen geehrt und einige seiner Romane hochkarätig verfilmt. Ab 2012 zog er sich von seiner Autorentätigkeit zurück.
Peter Fitz, (1931–2013), lernte an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses Hamburg, bevor er 16 Jahre lang zum Ensemble der Berliner Schaubühne gehörte. Neben Engagements am Schiller-Theater Berlin, der Freien Volksbühne Berlin, bei den Münchner Kammerspielen, am Burgtheater Wien und am Staatstheater Stuttgart war Peter Fitz auch dem Film- und Fernsehpublikum bekannt, unter anderem spielte er in 'Auf Wiedersehen". Peter Fitz war nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses Hamburg von 1970 bis 1986 Mitglied der Schaubühne Berlin. Als Gast spielte er hochkarätige Rollen am Schiller-Theater Berlin, an der Freien Volksbühne Berlin, an den Münchner Kammerspielen, am Burgtheater Wien und am Staatstheater Stuttgart. Er war bekannt durch seine Auftritte in Film und Fernsehen, u.a. war er in '23' unter der Regie von Hans Christian Schmid und 'Der Laden', Regie Jo Baier, zu sehen. 1996 wurde Peter Fitz als 'Bester Europäischer Schauspieler' ausgezeichnet.