Der Lehrer war die Rolle meines Lebens тАУ aber mein Leben ist noch lang. Hendrik Duryn schreibt, wie er ist: leidenschaftlich und ehrlich, streitbar, dickk├╢pfig, kantig, launig und immer bereit, ├╝ber sich selbst zu lachen. 12 autobiografische Episoden, die sich h├╢ren wie die Geschichten eines Freundes. Und folgt man seinen ungew├╢hnlichen Blickwinkeln auf vertraute Situationen, findet man sich vielleicht unerwartet selbst darin wieder. In "Das verschwundene Lachen oder: Sind sie Inkontinent, Soldat?", steht man triefnass mit ihm in der Kaserne. In "Am Ende der Nahrungskette oder: Runter da, die sind f├╝r die Schauspieler!" erlebt man lachend seine Erfahrungen als Stuntman mit. "Der Lehrer oder: Ich habe mich hochgeschlafen" erz├дhlt die unglaubliche Entstehungsgeschichte der RTL-Erfolgsserie. Und das alles mitrei├Яend, witzig und h├╢chst unterhaltsam. Altbew├дhrtes wiederzuk├дuen, weil es Erfolg verspricht? Gegebenes hinzunehmen, weil es sich gut verkauft? Nee. Als Schauspieler und Drehbuchschreiber bin ich gefordert, Visionen zu entwickeln. Perspektivwechsel. Die befreien von Vorurteilen, von Angst, von der ewigen Wiederholung derselben Fehler. Der Lehrer war eine Vision. Ist jahrelang gescheitert und wir haben lustvoll immer weiter gemacht, bis er endlich auf Sendung war.