Fjodor Dostojewskis TagebÃŧcher sind von ihrem Titel bzw. ihrer Bezeichnung als TagebÃŧcherninhaltlich irrefÃŧhrend, da es sich dabei zum einen um nahezu unbekannte Kurzgeschichten undnErzählungen des Literatur-GroÃmeisters handelt und zum anderen um Reflexionen, Analysen und Berichte im Zusammenhang mit zeitgenÃļssischen gesellschaftlichen, politischen und persÃļnlichennBegebenheiten. Ironisch, leicht zynisch, fassungslos, verärgert und persÃļnlich kommentiert undnbeschreibt Dostojewski Russlands Strukturen und dessen Menschen anhand der Geschehnisse und Ereignisse um ihn herum und reflektiert dabei die mysteriÃļse russische Seele. Ein Kopf- und Ohrenschmaus fÃŧr alle Dostojewski-Freunde oder solche, die es noch werden.