Teresa Fortis Karriere als Schriftstellerin begann mit einem Paukenschlag. Ihr autobiographisches Manuskript »Lockruf Saudia«, ein Erlebnisbericht aus ihrer Zeit als Flugbegleiterin in Saudi Arabien, kletterte 2009 auf Platz eins der Bestsellerliste des Schweizerischen Buchhändler- und Verleger Verbands und hielt sich 17 Wochen in den Top Ten. Angespornt durch diesen Erfolg, veröffentlichte sie 2012 den Roman »Die Ausreisserin«, ein Werk über das Erwachsenwerden, den Protest und die Sehnsucht nach einem rettenden Ort - irgendwo. Die Rohfassung dazu schrieb sie bereits Ende der siebziger Jahre, noch ganz im damaligen Zeitgeist verhaftet. Teresa Fortis kann nicht genug kriegen von Geschichten, seien es nun Wahre oder Erfundene. Ein bestimmtes Thema drängt sich ihr auf und lässt sie nicht mehr los. Das ist dann der Stoff für ihr nächstes Projekt. Ihr neustes Werk trägt den Titel »Insel der sitzenden Toten«, ein historischer Roman, der grösstenteils in einem süditalienischen Nonnenkloster spielt. Um Authentizität bemüht, hat sie intensive Recherchen vor Ort betrieben. Herausgekommen ist ein faszinierender Roman, der nun von der Leserschaft entdeckt werden möchte. Teresa Fortis wird auch weiterhin genau beobachtend über Themen schreiben, die ihr Bedürfnis und Anliegen sind.