Die Morgensonne kam hinter dem Wald herauf und sah รผber die grรผne Wand der Tannen ins Tal hinein, so heiter, liebreich und warm, als sie gestern Abend beim Untergehen dreingesehen hatte. Ja, nun hoffte sie wohl, alles in schรถnster Ordnung vorzufinden, friedlich, frรถhlich, tรคtig. So hatte sie es gestern Abend verlassen. Aber es geht nicht immer alles so zu, wie es die Sonne hoffen kann. Im untern Tal, am Nesselbach, klapperte die Sรคgemรผhle, lustig und stets im Takt.