Überwindung der natürlichen Intelligenz durch Genmanipulation und Keimbahntherapie?

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Philosophie des Geistes – Neurophilosophie und KI , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit sollen anhand von ausgewählten Aufsätzen und Abhandlungen verschiedener Autoren, wie Markus HENGSTSCHLÄGER und Otto SPECK unterschiedliche philosophische Positionen zur Thematik Überwindung der natürlichen Intelligenz durch Genmanipulation und Keimbahntherapie näher betrachtet werden. Dabei wird für ein besseres Verständnis neben einer anfänglichen aktuellen Problemstellung in der Gesellschaft der Gegenstand auch in einen kurzen sozialen Kontext eingegliedert. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit soll auf der Vorstellung sowie der ethischen Reflexion der unterschiedlichen mit der modernen Biotechnologie verbundenen Erwartungen, berechtigten Hoffnungen und Wünsche gelegt werden. Ein Hauptaugenmerk wird dabei der Fragestellung gewidmet sein, ob man sich überhaupt klar darüber ist, was unter den Begriffen Designerbaby oder Kind nach Maß zu verstehen ist, oder ob dadurch nur eine künstliche Aufregung erzeugt wird. Im Speziellen soll dabei ein grundsätzlicher Blick auf das Machbare und das Nichtmachbare sowie auf das Wünschenswerte und das Nicht- wünschenswerte im Zusammenhang mit dem fiktiven Ruf nach genetisch perfekten Kindern durch eine Aufarbeitung der aktuellen biomedizinischen Fortschritte geworfen werden, indem auch der Frage nachgegangen werden soll, ob und wie weit der wissenschaftliche Fortschritt den Lebenswert und die Lebenssituation der Menschen zukünftig verändern sowie zu einem eventuellen Bedeutungsverlust der pädagogischen Erziehung führen könnte. Als wissenschaftliche Grundlagen zur Klärung dieser Fragen dient unter anderem der kurze Überblick über den aktuellen Stand der biomedizinischen Wissenschaft aus dem Werk „Das ungeborene menschliche Leben und die moderne Biomedizin. Was kann man, was darf man?“ des Autors Markus HENGSTSCHLÄGER. Neben Aufsätzen wie „Auf der schiefen Ebene zum Designerbaby. Warum die Bioethik immer zu spät kommt“ von Axel W. BAUER wird aber auch Sekundärliteratur, wie die Monographie Otto SPECKs, „Soll der Mensch biotechnisch machbar werden? Eugenik, Behinderung und Pädagogik“ sowie die psychologische Abhandlung „Pädagogische Psychologie“ von Andreas KRAPP und Bernd WEIDEMANN hierfür herangezogen, um auch die Untersuchungen anderer Fachleute sowie den Forschungsstand mit einzubeziehen.

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