Der Krieg war verloren, die Novemberrevolution hatte die Monarchie hinweggefegt. Revolution auch in Ãsterreich, Ungarn, Bulgarien. Extrem linke KrÃĪfte zetteln Þberall in Deutschland AufstÃĪnde an, sie wollen die RÃĪterepublik nach bolschewistischem Muster. Lenin gratuliert. Das MilitÃĪr schlÃĪgt alle AufstÃĪnde blutig nieder. Um die Ordnung wiederherzustellen, plant die extrem rechte Seite einen Putsch. Ist die MilitÃĪrfÞhrung einig, wird sie den Umsturz wagen? Die BevÃķlkerung ist ratlos. Ein Beobachter schreibt: "Noch kann man kaum die Ungeheuerlichkeit der Ereignisse ausdenken, obwohl man in diesen Jahren an Ungeheuerliches wahrlich gewÃķhnt war. Man wundert sich, wenn man aus dem Hause geht, dass HÃĪuser und BÃĪume noch stehen. Man kommt in deren Ruhe wieder zu etwas Besinnung, und wer das Talent dazu hat, zu einiger Freude an der Natur, die dem Wahnsinn der Menschen mit immer gleicher UnbekÞmmertheit zuschaut, wie sie es all die Jahre her getan hat und noch lange tun wird."
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