In diesem Buch besch„ftigt sich Adrian Schiebe mit dem Stellenwert der šberhangmandate im Wahlsystem und deren Bedeutung fr das politische System in Deutschland. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwieweit šberhangmandate zwischen der Verzerrung der Wahlentscheidungen und einer m”glichen Dysfunktionalit„t des politischen Systems zu verorten sind. Dazu wird das Wahlsystem auf die einzelnen Elemente einer Wahl hin untersucht. Um die Legitimit„t von šberhangmandaten zu berprfen, werden die Wahlrechtsgrunds„tze und die bis 2008 getroffenen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts analysiert. Zur šberprfung der Funktionalit„t verwendet Schiebe eine Kombination aus Theorie und Empirie. Dieses Buch greift auch die Akzeptanz von šberhangmandaten innerhalb des politischen Systems in Deutschland auf, dabei werden die Interessen von W„hlern und W„hlerinnen sowie den Parteien aufgezeigt.
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About the author
Adrian Schiebe, Jahrgang 1988, studierte Politikwissenschaft an der Leibniz Universit„t Hannover. Im Jahr 2012 schloss er ein Masterstudium der Politikwissenschaft mit Forschungsausrichtung an selbiger Universit„t an. Bereits w„hrend des Studiums engagierte er sich fr die Mitbestimmung von Studierenden in hochschulpolitischen Angelegenheiten. Das Engagement um Mitbestimmung und gerechte Repr„sentation flieát auch in das Thema seiner Studie ein.
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