Ambige Verhältnisse: Uneindeutigkeit in Kunst, Politik und Alltag

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· Edition Kulturwissenschaft Buch 222 · transcript Verlag
E-Book
358
Seiten
Zulässig

Über dieses E-Book

Ambivalenzen, Mehrdeutigkeit und Vagheit begegnen uns in allen Bereichen des Lebens. Ambiguität wird dabei unterschiedlich bewertet: Rechtspopulisten beuten die Angst davor aus, während Künstler Ambiguität gezielt einsetzen, um gesellschaftliche Konflikte zu dynamisieren. Die »Ambiguität der Ambiguität« in Kunst, Politik und Alltag wird in diesem Band aus Perspektive der Kunstgeschichte, Film-, Literatur- und Politikwissenschaft, Pädagogik, Psychologie, Soziologie und Philosophie untersucht. Die kulturellen Formen und Bewertungen von Ambiguität sowie ihr strategischer Einsatz werden ergründet, um zu einem besseren Verständnis von ambiguitätsbedingten Konflikten beizutragen.

Autoren-Profil

Bernhard Groß ist Professor für Filmwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind Alltag und Alltäglichkeit in audiovisuellen Medien, Filmmanifeste - Manifestfilme, Historizität der Filmtheorie. Verena Krieger hält den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind Ambiguität (in) der Kunst, Montage/Collage, künstlerische Geschichtskultur. Michael Lüthy ist Professor für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind Bildambiguität in der Kunst sowie Marcel Duchamps Ästhetik. Andrea Meyer-Fraatz hält den Lehrstuhl für Slawische Philologie/Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind Ambiguität, Romantik und Fragen der literarischen Übersetzung.

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