Luthers Angriff auf den „freien Willen“ nach dem vierten Teil seiner Schrift „De servo arbitrio“

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Martin Luther und Erasmus von Rotterdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1524 veröffentlichte Erasmus von Rotterdam auf Drängen einiger Gegner Luthers seine Schrift De libero arbitrio diatribe sive collatio . In ihr behandelte er die Frage nach dem freien Willen des Menschen, eine Kernfrage der reformatorischen Lehre. Im Herbst 1525 antwortete Luther mit seiner Gegenschrift De servo arbitrio. Der vorliegenden Arbeit liegt der vierte Teil dieser Schrift zugrunde. Beginnen werde ich mit einer kurzen Einführung in die Auseinandersetzung zwischen Luther und Erasmus. Aufgrund der Komplexität dieses Themas erhebe ich mit der Einführung keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern möchte nur kurz über die Vorgeschichte zu Luthers Antwortschrift informieren. Es folgt eine Einordnung des vierten Teils von De servo arbitrio in den Gesamtzusammenhang der Schrift. Im Hauptteil der Arbeit werde ich den Argumentationsgang Luthers analysieren und darstellen, um abschließend eine Bewertung seiner Schrift vorzunehmen.

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