Aristokratie: Hohe Herren und vornehme Gefolgsleute, Krieg-, Ehr und Tugendvorstellungen, Rolle und Stellung der Therapontes

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Das frühe Griechenland: Die Dunklen Jahrhunderte und die Archaische Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Epen Homers geben uns Kunde von einer Zeit, die sonst nur spärlich beschrieben wird. Die Dunklen Jahrhunderte sind äußerst quellenarm, da im Zuge der großen Katastrophe, die zum Untergang der mykenischen Kultur führte, die Kenntnisse der Schrift großflächig verloren gegangen waren. In seinen Epen stellte Homer eine gesellschaftliche Gruppe klar in den Mittelpunkt, den Adel. Diese Arbeit soll dazu dienen, diesen Teil der Gesellschaft etwas näher zu beleuchten. Aus wem setzte sich der Adel zusammen? Wer gehörte zum Adel und warum? Welche Vorstellungen zum Thema Tugend, Ehre und Moral bestimmten sein Denken und auch Handeln? Ferner werde ich auf das System der Gefolgsleute, der „Therapontes“ eingehen. Die Charakteristika dieses Systems werden erst ganz allgemein aufgezeigt und dann im speziellen am Beispiel des „Achilleus“ und des „Patroklos“ noch einmal in Homers Werk nachgewiesen. Ferner werde ich kurz auf die Authentizität der Epen des Homer eingehen. Dabei werde ich untersuchen, ob und wenn ja, unter welcher Einschränkung, sie als Quellen für die Dunklen Jahrhunderte genutzt werden können. Bei der Sichtung der Literatur bemerkte ich, daß die Dunklen Jahrhunderte bisher nur spärlich bearbeitet wurden. Neben den beiden Epen des Homer, die als Quellen jener Zeit kritisch bewertet werden müssen, existieren keine weiteren Quellen. Auch auf dem Gebiet der Sekundärliteratur ist dieser Bereich der griechischen Geschichte, im Gegensatz zu späteren Epochen z.B. dem Hellenismus, nur mäßig abgedeckt. Die vorhandene Literatur ist ferner nicht neuestem Datums. Zwei Arbeiten waren mir von großem Nutzen, zum einen das Werk des Briten Oswyn Murray „ Das Frühe Griechenland“ und zum anderen die Arbeit des österreichischen Historikers Fritz Gschnitzer „Griechische Sozialgeschichte von der mykenischen bis zum Ausgang der klassischen Zeit“. Diese beiden, wie ich finde, sehr gelungenen Werke wurden zur Grundlage meiner Arbeit. Abschließend möchte ich noch erwähnen, daß diese Arbeit nach den Regeln der alten Rechtschreibung verfaßt wurde.

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