Der deutsche Weltschmerz, das gälische suaimhneas croi oder das portugiesische saudade â viele EmotionswÃļrter lassen sich nicht so leicht Ãŧbersetzen. Auch die Kategorisierung und die Konventionen zum Ausdruck von Emotionen sind je nach Sprach- und Kulturraum unterschiedlich. Direkt betroffen von diesen Unterschieden sind Personen, die im Alltag ihre Zweitsprache verwenden. Auf welche Schwierigkeiten stoÃen sie beim Versuch, ihre Emotionen in Worte zu fassen? Welche MÃļglichkeiten kann ihnen die Zweitsprache auf der anderen Seite bieten? Die komplexen Beziehungen zwischen Muttersprache, Zweitsprache und emotionalem Erleben fÃŧhren zu einer Vielzahl mÃļglicher Phänomene, die dieAutorin in diesem Buch umfassend betrachtet.