Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 2, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Geographisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Global Change, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Lebensstandard in den Industrieländern ist in den vergangenen Jahrzehnten ständig gestiegen. Allerdings hat die Verbesserung der Lebensqualität, worunter die meisten Menschen die Nutzung möglichst vieler Konsum- und Dienstleistungsangebote verstehen, auch einen Preis, der über dem Konsumieren oft vergessen wird: den Verbrauch natürlicher Ressourcen und seine ökologischen Folgen. Unbestreitbar hat das wirtschaftliche Wachstum vielen Menschen vor allem in den Industrieländern ein hohes Maß an Wohlstand gebracht. Gleichzeitig aber wurde und wird der Planet Erde durch Wachstum, Produktion, Dienstleistungen und Konsum ausgebeutet, die einen verstärkten Zugriff auf Quellen und Senken der Natur mit sich bringen. Heute wird zwar über Ressourcenverbrauch und Umweltbelastung geredet, doch ein umfassender Strukturwandel bleibt aus. Auch wenn das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung gewachsen ist und weiter wächst, werden weiterhin natürliche Lebensgrundlagen extensiv genutzt und teilweise zerstört.
Naturwissenschaft & Mathematik