Im Unterschied zu den herkömmlichen Konzepten, die sich allzu strikt an die Aufteilung der Bücher des BGB halten, wird hier eine integrative Darstellung des Allgemeinen Teils sowie des Schuld- und Sachenrechts gewählt. Überdies werden Bezüge zum Handels- und Gesellschaftsrecht hergestellt. Diese Vorgehensweise erleichtert es, Querverbindungen zwischen den ersten drei Büchern des BGB aufzuzeigen und das typische Zusammenspiel wichtiger Normen zu verdeutlichen. Nur so wird man der Praxis gerecht, die zur Lösung von Fällen oftmals Vorschriften aus den verschiedensten Ecken des BGB sowie des Wirtschaftsprivatrechts heranzuziehen hat. Die systematische Darstellung des Pflichtstoffs wird anhand einprägsamer Fallbeispiele vertieft. Fragen und Antworten zur Wiederholung der wichtigsten Regeln und Definitionen runden die Darstellung des jeweiligen Kapitels ab. Inhaltliche Schwerpuntke bilden die Ansprüche sowie ihre Prüfung, die Rechtsgeschäfts- und Vertragslehre, das Verhältnis von Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäften sowie rechtsmethodische Grundlagen, wie etwa die Auslegung und analoge Anwendung gesetzlicher Vorschriften.
Am Ende eines jeden Kapitels werden anhand von Fragen und Antworten die wichtigsten Inhalte und Definitionen wiederholt.
Aus dem Inhalt:
Das Bürgerliche Recht als Teil der Rechtsordnung. Ansprüche und ihre Prüfung. Das gesetzliche Schuldverhältnis der unerlaubten Handlung. Personen (Rechtssubjekte). Sachen. Die Willenserklärung. Die verschiedenen Rechtsgeschäfte. Das Verhältnis zur Verpflichtung und Verfügung. Die Delikts- und Geschäftsfähigkeit. Nichtigkeit wegen Formmangels sowie Nichtigkeit des Scheingeschäfts. Das Wirksamwerden von Willenserklärungen. Annahme und Angebot (§§ 145 ff.). Auslegung und analoge Anwendung gesetzlicher Vorschriften. Das Recht der Anfechtung. Das Recht der Stellvertretung.