FRAG NICHT NACH ZUCKER ist ein wahrer und fesselnder Liebesroman, wie ihn nur das wirkliche Leben niederzuschreiben vermag. Der Leser begleitet solange den jungen Europäer Christoph bei dessen waghalsigen Unternehmungen, bis er nach einer Zwischenlandung in Moskau sein Bewusstsein in einer ostdeutschen Gefängniszelle zurückerlangt.
ZUNÄCHST jedoch schreiben wir das Jahr 1985. Chris verliebt sich gerade in Bangkok unsterblich in eine bildhübsche Neuseeländerin, die seit Jahren schon durch die Weltgeschichte tingelt. In Westaustralien haben die beiden ein glückliches Leben. Chris, der sich mangels Arbeitserlaubnis als Gartenhelfer durchschlägt, bewundert die erfahrene Suzanne, die in Perth’s Universität als gut bezahltes Aktmodell arbeitet. An einem Wochenende wird den beiden die Zukunft vorhergesagt. Suzanne soll sehr bald schon weit im Süden leben, meint die Wahrsagerin in der kleinen Kapelle, doch als sie Christoph’s Hand hält, zittert die Seherin auf einmal und sieht dunkle Mächte und finstere Dämonen. Kurz darauf wird Suzanne ein außerordentlich günstiges Flugticket nach Neuseeland angeboten, und da sie schon sehr lange nicht mehr zu Hause war, entscheidet sie sich spontan, woraufhin für Chris die Welt zusammen bricht, da er die Liebe seines Lebens verliert.
EINIGE TAGE SPÄTER reißt Christoph sich zusammen, verkauft seinen Wagen und trampt mitten durch die australische Wüste, um durch neue Eindrücke auf frische Gedanken zu kommen. Nach drei Wochen in New South Wales angekommen, trifft er den Australier Dave und den Schotten Bryce, die einen Autounfall hatten. Den Kotflügel wieder herausgezogen, beschließen die drei jungen Männer, zwei Tage Richtung Norden zu fahren, weil die kleine Küstenstadt Cairns am Great Barrier Reef sich zum Jahresende in eine Partyhochburg verwandelt, wenn Taucher aus aller Welt mit Quallen zusammen an ihre Strände gespült werden. Doch kann Christoph seine Suzanne einfach so vergessen?
Bernhard Christoph Lichtinger wurde am 21. July 1961 als Fünfter von sechs Söhnen in Stuttgart (Süddeutschland) in eine Arztfamilie hineingeboren. Der Autor, Familienvater, Handwerker, Autodidakt, Erfinder und Unternehmer besuchte einen Kindergarten, 10 Schulen, unzählige Länder und 2 ostdeutsche Gefängnisse. Nach 341 Tagen miserablem Essen entlassen nach Baden-Württemberg, (am Freitag, den 13. November 1987), brachte Christoph sich computerunterstütztes Zeichnen bei. Zuerst arbeitete er freiberuflich für die Chipfabrik IBM und anschließend für den Sportwagen vernarrten Architekten Bernd Frank. Nachdem es ihm gelang, das Grundstück seiner Eltern zu finanzieren, gründete Christoph 1995 seine eigene Wohnbaufirma, die 13 Jahre später (2008) von der globalen Finanzkrise schwer gebeutelt wurde, woraufhin er alles bis auf die alte Villa verlor, die ihm und seiner zweiten großen Liebe Dorothee gehörte. Nach Scheidung fand Christoph seine erste große Liebe Suzanne im Internet und flog im August 2015 zu ihr nach Neuseeland. Und ja, es ist die wahre Liebe! Ein halbes Jahr später hat Christoph wieder mehr etwas Zeit und beginnt damit, seine Geschichte niederzuschreiben …