Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: keine, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Oldenburg, Veranstaltung: Psychologische und sozialwissenschaftliche Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Naturzerstörung hat so weite Ausmaße angenommen, dass sie, wenn nichts unternommen wird, zu einer Bedrohung der menschlichen Existenz werden kann. Dieses wurde zwar mittlerweile erkannt, doch auf die Frage, wie diese Mensch-Natur- Krise angegangen werden kann, gibt es unterschiedliche Ansichten. Ziel dieser Arbeit ist die zentrale Frage "Was leistet Umweltbildung?" unter besonderer Berücksichtigung des von der Bund- Länder- Kommission entwickelten Orientierungsrahmens "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung". Als Basis soll unter anderem eine Auseinandersetzung mit dem Projekt „ANU 2000“ dienen. Seit der Veröffentlichung des Brundtland-Reports (1987) und der darauf folgenden UN-Konferenz (1992) über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro erfreut sich der Begriff "Nachhaltige Entwicklung" großer Popularität und vermittelt weltweit die Idee einer besseren Lebensqualität für Jede/n - heute und für die noch folgenden Generationen. Trotz dieser weit verbreiteten Popularität des Leitbilds "Nachhaltigkeit" existiert noch immer keine einheitliche Definition für nachhaltige Entwicklung.