Bindungstheorie und Bindungsstörung: Nach John Bowlby und Mary Ainsworth

· GRIN Verlag
ელწიგნი
24
გვერდი
მისაღები

ამ ელწიგნის შესახებ

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung „Bindung kann definiert werden als das gefühlsmäßige Band, welches eine Person oder ein Tier zwischen sich selbst und einem bestimmten anderen knüpft, ein Band, das sie räumlich verbindet und das zeitlich andauert." (Ainsworth u.a. 1974, zit. n. Grossmann/Grossmann 2003, S. 243) Der Mensch ist ein soziales Wesen und kann ohne zwischenmenschliche Kontakte nicht leben. Solche Bindungen entstehen schon in der Schwangerschaft und werden hier durch die Gefühle der Mutter entscheidend geprägt. Die Einstellung der Mutter gegenüber dem im Mutterleib heranwachsenden Kind ist ausschlaggebend für die späteren Verhaltensweisen. Die Art und Weise der frühkindlichen emotional- affektiven Erlebnisse entscheiden darüber, ob es bei einem Kind zur Ausprägung des Urvertrauens oder Urmisstrauens kommt. Das Neugeborene kann seine Bezugsperson nur über den Geruchs- und Tastsinn (Körperkontakt) wahrnehmen, also durch Riechen, Schmecken und Fühlen. Die emotionale Zuwendung erzeugt beim Kind eine Atmosphäre der Geborgenheit. Diese Atmosphäre beinhaltet das erzeugte Selbstvertrauen, das Vertrauen zu seinen Mitmenschen und zur Umwelt. Dieses ist auch nötig, um Mut dafür aufzubringen, sich auf neue unbekannte Dinge einzulassen. Das Urvertrauen ist also eine positive Einstellung zu sich selbst, basierend auf früheren Erfahrungen - auch im Mutterleib – und sie ermöglicht es den Menschen, sich mit ihrer Umwelt und sich selbst konstruktiv auseinander zu setzen. Nicht nur Umweltfaktoren sondern auch genetische Einflüsse spielen eine große Rolle bei der Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen. Der psychische Zustand eines Menschen ist stark davon abhängig, wie seine zwischenmenschlichen Beziehungen sind. Verlaufen sie harmonisch, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese Person ausgeglichen und glücklich ist und in der Lage, mit auftretenden Problemen fertig zu werden. Die emotionale Fundierung entsteht durch ausreichende emotionale Zuwendung. Durch sie wird der soziale Lebensmut geprägt, der für die geistige, soziale und emotionale Entwicklung des Kindes von hoher Bedeutung ist. Wenn man sich nicht auf seine Bezugspersonen verlassen kann, wird der soziale Pessimismus erzeugt, der sich auf die emotionale Entwicklung des Kindes hemmend auswirken kann. Ein Gegenstand der Bindungsforschung ist der Aufbau und die Veränderung enger Beziehungen im Verlauf des Lebens.

შეაფასეთ ეს ელწიგნი

გვითხარით თქვენი აზრი.

ინფორმაცია წაკითხვასთან დაკავშირებით

სმარტფონები და ტაბლეტები
დააინსტალირეთ Google Play Books აპი Android და iPad/iPhone მოწყობილობებისთვის. ის ავტომატურად განახორციელებს სინქრონიზაციას თქვენს ანგარიშთან და საშუალებას მოგცემთ, წაიკითხოთ სასურველი კონტენტი ნებისმიერ ადგილას, როგორც ონლაინ, ისე ხაზგარეშე რეჟიმში.
ლეპტოპები და კომპიუტერები
Google Play-ში შეძენილი აუდიოწიგნების მოსმენა თქვენი კომპიუტერის ვებ-ბრაუზერის გამოყენებით შეგიძლიათ.
ელწამკითხველები და სხვა მოწყობილობები
ელექტრონული მელნის მოწყობილობებზე წასაკითხად, როგორიცაა Kobo eReaders, თქვენ უნდა ჩამოტვირთოთ ფაილი და გადაიტანოთ იგი თქვენს მოწყობილობაში. დახმარების ცენტრის დეტალური ინსტრუქციების მიხედვით გადაიტანეთ ფაილები მხარდაჭერილ ელწამკითხველებზე.