Biographieforschung und soziale Wirklichkeit

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Biographieforschung und pädagogische Intervention, Sprache: Deutsch, Abstract: Das interpretative Paradigma, das sich in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Gegenentwurf zu positivistisch orientierter quantitativer Sozialforschung entwickelte, wagt mit einem neuartigen Konzept der biographischen Fallarbeit einen Vorstoß in die pädagogische Praxis. Die vorliegende Arbeit untersucht, welchen Beitrag dieses neuartige Konzept leisten kann, um die Zusammenarbeit zwischen Professionellen und ihren Klienten zu verbessern. Diese Analyse kann m.E. nicht durchgeführt werden, ohne die makrosozialen und mikrosozialen Schwierigkeiten im Auge zu behalten, in welche die Soziale Arbeit als Profession eingebettet ist. Im ersten Kapitel wird das bereits erwähnte Konzept v.a. anhand der druckfrischen Publikation „Biographische Fallarbeit“ von Birgit Griese und Hedwig Griesehop knapp vorgestellt, wobei nicht alle Prämissen und Arbeitsschritte, die das Konzept der Biographischen Fallarbeit umfassen, ausführlich erläutert werden können, was der Verfasserin hoffentlich nicht als ignorante Haltung ausgelegt wird. Im zweiten Kapitel werden die Einschränkungen, denen sich die Profession nach Auffassung der Verfasserin auf mehreren Ebenen stellen muss, herausgearbeitet: 1. Mangelndes öffentliches Verständnis für teure und wenig Erfolg versprechende Maßnahmen für die Klienten, woraus sich: 2. Finanzieller/ personeller Notstand in den Organisationen ergibt. Bei gleichzeitiger: 3. mangelnder Akzeptanz der Pädagogischen Profession 3.a.: seitens anderer Professionen, z.B. Medizin (vgl. Anamnese) 3.b.: seitens der Bevölkerung Bei gleichzeitiger: 4. hoch problematischer Gesamtsituation der Klientel Den Abschluss der vorliegenden Arbeit bildet eine Diskussion über die Frage, inwiefern es realistisch ist, eine neue aufwändige Methode innerhalb der Sozialen Arbeit zu etablieren.

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