Black Roses: Roman

· Rivals Buch 1 · Blanvalet Taschenbuch Verlag
5,0
1 Rezension
E-Book
448
Seiten

Über dieses E-Book

Liebe und Hass liegen manchmal gefährlich nah beieinander ...

Adair MacLaine und Sterling Ford könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie, das hübsche College-It-Girl und verwöhnte Tochter eines reichen Medienmoguls, er, der brillante aber arme Stipendiat. Und dennoch führt das Schicksal die beiden zusammen und lässt eine Liebe so heiß und unberechenbar wie ein Wildfeuer zwischen ihnen entbrennen. Doch für Adairs Vater ist der mittellose Sterling nicht gut genug und so stellt er seiner Tochter ein Ultimatum: Sterling oder das Familienunternehmen – Adair entscheidet sich für das Vermögen.
Fünf Jahre später, ausgerechnet auf der Beerdigung ihres Vaters, trifft Adair auf den neuen Investor der Firma – die letzte Chance für das kränkelnde Unternehmen und zugleich die letzte Person, die Adair je wiedersehen wollte: Sterling Ford. Sterling will sich rächen an den MacLaines, die immer nur auf ihn herabgeschaut haben. Doch Gefühle lassen sich nicht so leicht abschalten ...

Adair & Sterling: Eine Liebe wie ein Wildfeuer – gefährlich und unberechenbar:
Bd. 1: Black Roses
Bd. 2: Black Diamonds
Bd. 3: Black Hearts

Bewertungen und Rezensionen

5,0
1 Rezension
Yvonne von lesehungrig
25. Januar 2022
4,5 Sterne Wenn die Liebe nur noch aus Splittern besteht, läufst du Gefahr, dich zu verletzten, wenn du danach greifst. Um was es geht: Adair und Sterling leben als Studierende zwar am gleichen Ort, aber im Grunde trennen sie Welten. Doch die Liebe hat ihren eigenen Kopf und bringt zusammen, was zusammen gehört und fragt nicht nach den Konsequenzen. Zu den Figuren: Adair MacLaine ist eine Millionärstochter und nicht gerade der Charakter, den ich schnell ins Herz schließe. Mit ihr habe ich bis zum Schluss meine Differenzen, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Adair hat englische Literatur studiert und liebt logischerweise Bücher. Sie reitet gerne und hat eine enge Beziehung zu ihrem Bediensteten Felix, der wie ein Großvater für sie ist. Sterling Ford war arm und ein Stipendiat, doch jetzt, mit 24 Jahren, ist er reich, sehr reich und auf Rache aus. Bei ihm bleibt einiges im Dunkeln und mit ihm habe ich überhaupt keine Probleme. Sein Handeln kann ich nachvollziehen und ich fühle mich tief in ihn hinein. Die Umsetzung: Der Schreibstil ist gehaltvoll, bildhaft, an wenigen Stellen romantisch, minimal poetisch und zu hundert Prozent mitreißend. Ich erlebe alles aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Adair und Sterling im Präsens. Durch die immer wieder auftauchenden langen Rückblenden an den Anfang ihres Kennenlernens komme ich auch Adair sehr nahe, was einer Freundschaft zwischen uns nicht gerade förderlich ist. Zwischen Sterling und Adair ist es ein auf und ab. Sie haben ein miserables Timing und Konversation steht nicht oben auf ihrer Liste, leider. Sterling hütet ein dunkles Geheimnis und ich liebe die Augenblicke, in denen die dunklen Momente die Geschichte an sich reißen. Ich darf an einigen geschäftlichen Treffen teilnehmen und erlebe Sterling dabei wohlüberlegt, scharfsinnig und immer als Herr der Lage. Sterling versteht es, Spiele zu spielen, und gibt nichts von sich preis, was er nicht will. Die Fähigkeit, sein gegenüber in Sekundenschnelle analysieren zu können, war ihm auf dem Weg zum Erfolg sicher hilfreich. Sterling hat ein Herz für Tiere und spätestens damit hat er meines erobert, aber ganz ehrlich? Er hatte mich schon früher. Explizite Szenen sind quasi nicht vorhanden, denn das wenige spielt sich unter der Bettdecke ab. Für was es den Abzug gibt: Einige Rückblenden sind für mich zu langatmig und ich hätte mir mehr feurige körperliche Szenen zwischen den Protagonisten gewünscht. Mein Fazit: „Black Roses“ ist ein mitreißender Auftakt einer New-Adult-Trilogie. Beim Lesen herrscht ein fliegender Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Die Kluft zwischen arm und reich wird in jeder Zeile deutlich und sicher, auch wenn Sterling jetzt in Geld schwimmt, lässt er mich immer wieder sein früheres Leben durch seine Augen sehen. Er wird nie vergessen, wo er herkam und welche DNA durch seine Adern kriecht. Adair hingegen hat zu viele Eigenschaften, die ich an einem Menschen nicht mag. Sterlings Freund Luca macht nicht neugierig, bringt mich zum Lachen (ich liebe dunklen Humor) und gefällt mir bestens. Ich wünsche mir für ihn am liebsten seine eigene Geschichte. Hoffentlich darf ich ihn in den folgenden Teilen noch öfter genießen. Die Story wird im 1. Band gerade einmal an erzählt. Ich brauche so viel mehr und muss wissen, wie es mit der schwarzen Liste weitergeht, sowie mit Felix, Elli, Cyrus, Luca, Jack und vor allem Sterling und Adair. Das Feuer in mir ist entfacht und ich brenne auf den Folgeband. Die Leseprobe vom 2. Teil im Buch ist definitiv zu kurz. Von mir erhält „Black Roses“ 4,5 packende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.
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Autoren-Profil

Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden.Mit der »Royals«-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, eroberte sie die internationalen Bestsellerlisten. Weitere erfolgreiche Publikationen folgten. Auch mit mit der »Rivals«-Reihe trifft die Autorin einmal mehr mitten ins Herz ihrer Leser*innen, und mit ihrer neuen Reihe, den »Sexy Rich Vampires«, begibt sich die SPIEGEL-Bestsellerautorin zum ersten Mal in die Welt der Fantastik – ohne dabei aber den großen Gefühlen, der Leidenschaft und dem Luxus untreu zu werden.

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