Geboren am 21. Mai 1793 in Passy, heute Stadt Paris, gestorben am 27. August 1871. Er war ein französischer Romanschriftsteller und Dramatiker. Charles Paul de Kock war Sohn des niederländischen Bankiers Jean Conrad de Kock, der 1794 ein Opfer der Guillotine wurde. Er stand zuerst in einem Bankgeschäft in der Lehre, widmete sich aber seit seinem 17. Jahr ausschließlich der Schriftstellerei und wurde bei seiner pikanten, oft leichtfertigen und schlüpfrigen Darstellung der Sitten und Gebrechen der Pariser Gesellschaft bald der Liebling des französischen Leihbibliothekenpublikums. Die Gesamtausgabe seiner Werke (Paris. 1844-45) umfasst 56 Bände; seine Romane, von denen er einen Teil auch zu Vaudevilles verarbeitet hat, wurden meist auch ins Deutsche übersetzt. Quelle: de.wikipedia.org