Charlie Chaplins "Shoulder Arms" (1918) und "The Great Dictator" (1940): Ein politischer Tramp im Kampf gegen Deutschland?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Charlie Chaplin war einer der größten (pantomimischen) Schauspieler und Komiker, die die Welt je gesehen hatte. Bekannt wurde er durch seine grotesken Komödien, in denen er den „Tramp“ verkörperte: eine Figur irgendwo zwischen Landstreicher und Adeligem. Doch dieser Mensch, der zu seiner Zeit die ganze Welt zum Lachen veranlasste, benutzte seine Begabung, aus normalem Verhalten in besonderen Situationen Komödiantisches zu entwickeln, von Zeit zu Zeit auch dazu, seinem eigenen Gefühl und seinen Anliegen Ausdruck zu verleihen. So geschehen während des I. und II. Weltkrieges, als er 1918 „Shoulder Arms“ drehte und 1939/40 „The Great Dictator“ auf Leinwand bannte. Diese beiden Filme entstanden aus einer Idee Chaplins heraus. In beiden Filmen brachte er seine pazifistische Haltung und seinen Abscheu gegen den Krieg zum Ausdruck. Doch inwiefern kann man diese beiden Film miteinander vergleichen? Ziel meiner Arbeit wird es sein, darzulegen, dass beide Filme Chaplins Versuch darstellten, den Menschen seine (friedlichen) Ansichten anzubieten. Dennoch gibt es erhebliche Unterschiede bezüglich der genauen Motivation Chaplins, sich an das jeweilige Projekt heranzumachen. Zunächst werde ich einen kurzen biographischen Überblick über das Leben des Filmemachers geben. In Punkt 3. und 5. Werden schließlich die Umstände dargestellt, die zu der Entscheidung führten, einen Film über das Leben an der Front, bzw. einen Film über einen Diktator zu machen. Neben Entstehung, Produktion und Entwicklung der Filme „Shoulder Arms“ und „The Great Dictator“, werde ich ebenso auf die Rezeption der beide Filme beim Publikum, wie auch auf die Aufnahme durch die Kritiker eingehen (Punkte 3.3 und 5.3). Chaplins Filme waren schon immer Mittelpunkt von kontroversen Meinungen, aber gerade diese beiden Filme ließen die Meinungen noch weiter auseinander driften, als es bei den anderen üblich war. Die essentielle Frage bei der Betrachtung der beiden Filme ist dann schließlich, ob „Gewehr über“ und „Der Große Diktator“ davon zeugen, dass Chaplin zu Zeiten des Krieges politisch Stellung bezog und sich gegen Deutschland wendete und mit diesen Filmen versuchte, die Kriegsbemühungen der Alliierten zu unterstützen. Um ein klares Bild von Chaplins politischem Denken und seiner Position während des Krieges zu bekommen, ist es außerdem wichtig aufzuzeigen, welche Anstrengungen Chaplin des weiteren unternahm, um den Krieg zu einem schnellen Ende zu führen.

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