Das Verhältnis der katholischen Kirche zu den politischen Parteien in der Ära Adenauer am Beispiel Bayern

· GRIN Verlag
Ebook
17
Pages
Eligible

About this ebook

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Nach dem zweiten Weltkrieg, war die Kirche bestrebt in einer politischen Partei vertreten zu sein, welche sowohl für Katholiken als auch Protestanten gemeinsam Einsteht, um in dem sich neu formierenden Deutschland bestehen zu können. Die vorliegende Seminararbeit wird sich mit zwei Parteien auseinandersetzen, die beide diesen Anspruch für sich geltend machen wollten. Das Thema lautet: Das Verhältnis der katholischen Kirche zu den politischen Parteien in der Ära Adenauer am Beispiel Bayerns. Die Seminararbeit wird sich ausschließlich mit den für das Bayern dieser Zeit wichtigsten Parteien beschäftigen - der CSU und der Bayernpartei. So wird im ersten Kapitel genauer auf die Gründungen dieser beiden Parteien eingegangen werden. Im Anschluss wird nun die Frage genauer beleuchtet, auf welcher Art sich beide Parteien als Vertreter einer christlichen Partei sahen. Dabei wird auch der immer größer werdende Zwiespalt zwischen der CSU und der Bayernpartei berücksichtigt. Natürlich wird auch das Verhältnis der Kirche und deren Einflüsse auf den Wahlkampf thematisiert. Die Hauptfragestellung dieser Seminararbeit ist jedoch die Frage, warum die Bayernpartei – obwohl eine ganze Zeit lang größter und stärkster Gegner der CSU innerhalb Bayerns – von der politischen Bildfläche verschwand und (auch wenn die Partei an sich noch existiert) keine Rolle mehr für das politische Geschehen innerhalb Bayerns spielt. Dazu wird die Lage unter der zweiten Regierung Hoegner, welcher von 1945-1946 und von 1954-1957 Bayerischer Ministerpräsident war dargestellt. Dies ist eine Besonderheit, da Hoegner der SPD angehörte und somit der einzige Ministerpräsident Bayerns nach dem 2. Weltkrieg war, welcher nicht der CSU angehörte. Die Gründe welche dazu führten, dass sich die Bayernpartei mit Hoegner zu der so genannten Viererkoalition, welcher auch die FDP und die BHE angehörten, zusammenschlossen werden im letzten Kapitel untersucht. Hierbei werden auch die Gründe für das scheitern der Koalition und schlussendliche auch die Gründe auf die Frage für den Zusammenbruch der Bayernpartei aufgezeigt werden. Abschließend folgen ein kurzes Resümee und anschließend der Anhang, in welchem man Grafiken zu den einzelnen Wahlergebnissen der CSU und der Bayernpartei vorfindet, was den Gesamteindruck über die Thematik komplettieren soll.

Rate this ebook

Tell us what you think.

Reading information

Smartphones and tablets
Install the Google Play Books app for Android and iPad/iPhone. It syncs automatically with your account and allows you to read online or offline wherever you are.
Laptops and computers
You can listen to audiobooks purchased on Google Play using your computer's web browser.
eReaders and other devices
To read on e-ink devices like Kobo eReaders, you'll need to download a file and transfer it to your device. Follow the detailed Help Center instructions to transfer the files to supported eReaders.