Rassenhygiene und Euthanasie im Dritten Reich

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· GRIN Verlag
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206
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Zu den Opfern des Nationalsozialismus gehörten auch körperlich und geistig behinderte Menschen. Man bezeichnete sie als „lebensunwert“ und bildete aus dieser Anschauung die Grundlage für zahllose Verbrechen: Das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ verhinderte zunächst Eheschließungen zwischen gesunden und behinderten Menschen, um später Zwangsterilisationen und die Ermordung Hunderttausender unter dem Deckmantel der Euthanasie zu rechtfertigen. Der vorliegende Band beleuchtet das Verständnis von Rassenhygiene im Dritten Reich und stellt die Ursachen und Durchführung der Euthanasiemaßnahmen dar, insbesondere die Kindereuthanasie und die Aktion T4. Ein weiterer Schwerpunkt ist das nationalsozialistische Körperverständnis und die damit verbundene Rechtfertigung grausamer Experimente an „minderwertigen“ Menschen. Aus dem Inhalt: Rassenhygiene und Sozialdarwinismus Humanexperimente Zwangssterilisation Euthanasie Aktion T4

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