Mythos Dresden: „Dresden qualmt noch“ – Der Dresden-Mythos in der tagespolitischen Auseinandersetzung: Oder wie man tausende Opfer tagespolitisch instrumentalisiert

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät, Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Geschichtslegenden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 13. Februar 1945 ist ein symbolischer Tag für die Dresdner und Sachsen überhaupt. Das Datum rangiert auf Augenhöhe mit dem Tag der deutschen Einheit. Alljährlich findet in Dresden die größte Gedenkfeier in Deutschland statt, über die am meisten medial berichtet wird. Anlass ist die Bombardierung Dresdens, jenes sich in die Köpfe der Menschen eingeprägte Ereignis der älteren Zeitgeschichte, das für die verheerenden Auswirkungen des Flächenbombardements der Alliierten im von Deutschland entfesselten Zweiten Weltkriegs steht. Die stets wiederkehrenden und sich neu generierenden Legenden geraten nun in den Strudel tagespolitischer Diskurse und Problemstellungen und führten schon vor Jahren zur Lagerbildung in der Erinnerungspolitik. Ein Ende eines abschließenden Diskurses zur Erinnerungskultur scheint unmöglich und ist, und das ist eine Binsenweisheit, in naher Zukunft nicht absehbar. Das Datum ist emotional aufgeladen und Erklärungen und Richtigstellungen kommen schwer in den Köpfen der Menschen an. Die Arbeit versucht, die Problematik der Erinnerungskultur in Dresden zu bündeln und die Hauptlinien des Streits aufzuzeigen.

About the author

Daniel Fischer, Studienrat, geb.1979 in Meißen/Sachsen; 1999 Abitur Wirtschaftsgymnasium Coswig; Wehrdienst; von 2000 – 2008 Studium für das Höhere Lehramt an Gymnasien Geschichte, Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung und Wirtschaft an der Technischen Universität Dresden; Erstes Staatsexamen: 2008; Zweites Staatsexamen: 2010; seit 2010 im Schuldienst des Landes Baden-Württemberg.

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