Tiere helfen Menschen: Fell und Flosse als Therapie

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: „Tiere helfen Menschen“ lautet das Thema der vorliegenden Diplomarbeit. Für viele Menschen klingt diese Aussage sicher sehr unglaubwürdig. Ich wurde jedoch durch eigene Erfahrungen aus tiergestützten Therapien für behinderte Menschen, die mit Pferden und Delfinen durchgeführt wurden, überzeugt davon, dass Tiere als Co-Therapeuten eine enorme Auswirkung auf den Menschen haben können. Auch private Erlebnisse mit Tieren ließen mich diesen Standpunkt stets weiter vertreten. Ich werde die Gründe und Argumente dafür, dass Tiere in der Lage sind, Menschen mit ihrer bloßen Anwesenheit, vor allem aber mit ihrer Zugewandtheit zu helfen, aufführen. Ich Laufe meiner Arbeit werde ich empirische Belegungen, dass Tiere die Fähigkeit besitzen, Menschen unterstützend zur Seite zu stehen und sie sogar zu fördern, die ich der Fachliteratur zum Thema entnommen habe, heraus stellen. Einleitend möchte ich meine Motivation für dieses Thema erläutern. Ich habe seit meiner frühesten Kindheit Kontakt zu Tieren, weil mein Großvater bei uns zu Hause sein halbes Leben lang Brieftauben, Hühner und Kaninchen gehalten hat, an deren Pflege und Aufzucht ich mich, je älter ich wurde und je mehr Verantwortungsgefühl ich entwickelte, zunehmend beteiligte. Je mehr mein Opa die Tiere vernachlässigte, weil es ihm nicht sehr wichtig war, dass sie es z.B. in ihrem Stall sauber hatten, desto größer wurde meine Besorgnis um und mein Engagement für sie. Für meinen Großvater waren Tiere vorrangig Nahrungsproduzent und Nahrungsmittel. Für mich wurden sie aber immer mehr zu Vertrauten und Wesen, mit denen ich gerne meine Zeit verbrachte. Hier stieß die Beziehung zwischen meinem Großvater und mir oft an ihre Grenzen. Es gab im Laufe der Zeit so einige Tiere, die ich mir zu Eigen machte und vor dem Tod beschützte, indem ich mich mit meinem Großvater in heftige Diskussionen begab. Er gab mir immer häufiger nach und viele Kaninchen und auch mein weißes Huhn starben schließlich an Altersschwäche. So baute sich also meine Beziehung zu diesen Lebewesen in meiner Kindheit auf. Irgendwann begann ich dann zu reiten und entwickelte eine enge Beziehung zu einem Pferd, das ich pflegen durfte. [...]

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