Das 4CID-Modell am Beispiel „Bildungswissenschaftler/-in im Bereich der Lehre (Universität)“

· GRIN Verlag
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19
Seiten
Zulässig

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ansprüche an universitäre Lehre verändern sich in qualitativer und quantitativer Hinsicht. Aufgrund der Bildungsexpansion drängen mehr Schulabgänger/innen in die Universitäten und Hochschulen. Durch den gesellschaftlichichen Wandel von einer Industriegesellschaft zu einer Dienstleistungs- bzw. Informationsgesellschaft, haben die gesellschaftlichen Institutionen andere Erwartungen an die Kompetenzen der Absolventen/innen der Universitäten. Auch an die Hochschullehrer/innen werden höhere Ansprüche in Bezug auf die Qualität ihrer Lehre gestellt: „Deutsche Hochschullehrer forschen gern, aber der Umgang mit Studenten ist ihnen oft eher lästig. Nun will die Bundesregierung Geld für gute Didaktiker spendieren.“ (Financial Times Deutschland, 9.6. 2010, S. 11) In dieser Hausarbeit wird dargelegt, wie eine situierte Lernumgebung entwickelt werden kann, in der die Kompetenz, ein Blended-Learning-Szenario in der universitären Lehre zu realisieren, erworben werden kann. Für diese Aufgabe wird das Vier-Komponenten-Insruktionsdesign-Modell (Four Component Instructional Design, 4CID) eingesetzt, dass van Merriënboer 1997 veröffentlichte. Es ist für den Erwerb von komplexen Fertigkeiten (complex skills) und beruflichen Kompetenzen (professional competencies) von ihm entwickelt worden (van Merriënboer & Kirschner, S. ix, 2007). Dazu wird in Kapitel 2 eine Hierarchie für die Kompetenz, ein Blended-Learning-Szenario realisieren, aufgestellt. Daraus werden Aufgabenklassen entwickelt, mentale Modelle und kognitive Strategien dargelegt. Darauf beruhend wird das Design der Lernaufgaben für die erste Aufgabenklasse dargestellt. Es folgt die Beschreibung von Just-in-time Informationen für die Aufgabenklasse 2 mit den entsprechenden Erläuterungen. In Kapitel 3 wird der theoretische Rahmen dargelegt. In diesem Zusammenhang werden die lerntheoretischen Aspekte des situierten Lernens, didaktische Szenarien und der Einsatz von Medien in Bezug auf das 4CID-Modell bzw. des Blueprints beschrieben. Das Kapitel 4 enthält ein Resümee und Schlussfolgerungen.

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