Das Gegendenkmal von Alfred Hrdlicka am Dammtordamm

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Inhaltsangabe:Einleitung: In Hamburg kam es seit 1945 immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen um das "Denkmal für das 76er Infanterieregiment Hamburgs von 1936" am Dammtordamm. Die Diskussionen führten dazu, daß Bürgerschaft und Senat schließlich Anfang der 80er Jahre meinten, diesem Monument des Bildhauers Richard Kuöhl nur mit einem Gegendenkmal begegnen zu können. Es kam zur Ausschreibung eines Ideenwettbewerbs und zur anschließenden Auftragsvergabe an den Wiener Künstler Alfred Hrdlicka. Das von Alfred Hrdlicka konzipierte sogenannte "Gegendenkmal von 1983-86" steht in Hamburg, direkt neben dem "76er-Denkmal" in unmittelbarer Nähe des Dammtorbahnhofes auf dem ehemals gesamten Gelände des "76er-Monuments". Es ist allerdings in seinem heutigen Zustand unvollendet. Im Laufe seiner Entstehung kam es zu Auseinandersetzungen Alfred Hrdlickas mit der Stadt und zum späteren Abbruch der Verhandlungen über die Vollendung des Werkes. Die Gründe für das Aufgeben des Gegendenkmalskonzepts und dessen Unvollendung will diese Arbeit untersuchen. Vieles in der Entwicklungsgeschichte des "Gegendenkmals" von Alfred Hrdlicka ist heute noch ungeklärt. Nachdem die Gegendenkmalssetzung anfänglich viele öffentliche Diskussionen forciert und die Emotionen erregt hatte, ist es heute sehr ruhig um dieses Monument geworden. Es steht an einem der repräsentativsten Orte Hamburgs, dem Areal der um 1860 abgerissenen Wallanlagen und wird von vielen nicht mehr wahrgenommen. Dies deutet auf das von Robert Musil häufig angesprochene Phänomen der Unsichtbarkeit von Denkmälern hin. So hat Robert Musil erwähnt, Denkmäler würden eigentlich hauptsächlich nur im Moment ihrer Entstehung, also in der Vordiskussion und während ihrer Enthüllung gerade durch den Festakt wahrgenommen. Doch selbst wenn ein Denkmal in der breiten Öffentlichkeit bekannt ist, besagt dies noch nicht, daß es auch einen breiten gesellschaftlichen Konsens in Bezug auf das zu Kommentierende ausgelöst hat. Oftmals soll der Anspruch der Denkmalssetzer erst konsensfähig gemacht werden. Auch aus diesem Grunde sind die Motivationen der Denkmalssetzer und des Künstlers sowie die Umstände ihrer Entscheidungsfindungen untersuchens- und klärenswert. Zudem führte nicht nur die Aussage Adornos, daß es nach Ausschwitz keine Denkmäler mehr geben könne, da das Undefinierbare nicht mehr darstellungsfähig sei, dazu, daß in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg das Konzept von Denkmalssetzungen totgesagt wurde. Der [...]

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