Andy ist tot und alle die, die noch überlebt haben, treffen sich an seinem Grab. Mit seinem Tod beginnt die Erinnerung an die Zeit der 70er Jahre, an die Versuche der jungen Generation, eigene Orientierungspunkte zum Leben zu finden, und ihr allzu oft klägliches Scheitern. Eine Homage an das Neue und die Versprechen der Siebziger und gleichzeitig beißende Kritik an der Gesellschaft, die ihre Kinder damals für ihre Hoffnung auf ein besseres Leben bestraft hat. Liebe und Sex, Feten und Drogen, Protest und Frust in einer Zeit, die alles versprach und nichts hielt, sind Inhalt der Geschichte von Andy und seinem letztendlich gescheiterten Leben. Die Enttäuschung darüber, dass auch heute noch versucht wird, der Jugend ihre Vernunft und ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, abgesprochen wird, ist dabei nur ein Punkt der großen Traurigkeit über das Ende einer so lebensfrohen und die Herzen überflutende Zeit, die die Siebziger geprägt hat.
Ilukirjandus ja kirjandus