Defekte der Demokratie in Venezuela unter Hugo Chávez

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister Scholl Institut ), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden sollen die Veränderungen des demokratischen Systems und seine Entwicklung im letzten Jahrzehnt im Mittelpunkt stehen. Nach eigener Aussage ist Hugo Chávez auch angetreten, die Demokratie in Venezuela endlich zum Erfolg zu führen, was er kurz nach seiner Wahl zum Präsidenten 1998 zum Ausdruck brachte: „In Venezuela haben wir keine Demokratie, sondern nur Bruchstücke von etwas, das ein demokratisches System hätte sein können. [...] Mein Ziel ist, dass das Land in fünf Jahren eine solide Demokratie hat [...].“ El País (Madrid), 16. Dezember 1998 Es kann vorweg genommen werden, dass dieses Ziel weit verfehlt wurde. Allerdings muss auch davon ausgegangen werden, dass den Demokratievorstellungen von Hugo Chávez ein eigenes (bolivarisches) Demokratieverständnis zugrunde liegt, das nicht den politikwissenschaftlichen Standards und Modellen entspricht, die bei der Beurteilung der Demokratie Venezuelas im Folgenden herangezogen werden sollen. Auf der Grundlage demokratietheoretischer Überlegungen von Robert Dahl und Wolfgang Merkel sollen Merkmale einer konsolidierten Demokratie im liberal-rechtsstaatlichen Sinne herausgearbeitet und am Beispiel Venezuelas unter Chávez abgeglichen werden. Dabei soll die Frage beantwortet werden, inwiefern und inwieweit diese Merkmale der Demokratie in Venezuela erfüllt waren und wo die venezolanische Demokratie unter Hugo Chávez Defizite aufweist.

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