Liebe Leserinnen und Leser, wahrscheinlich sind Sie durch mein erstes Buch "Der Dozent" รผber mich gestolpert. Wie kam ich auf die Idee, ein Buch zu schreiben? Ganz einfach: Schlaflosigkeit! Eines Nachts habe ich mich umhergedreht und konnte beim besten Willen nicht einschlafen. Ich holte einige Zettel und ein Klemmbrett ans Bett und lieร meinen wilden Gedanken freien Lauf. In der ersten Nacht sind der Plot, die Hauptfiguren und das Gerรผst fรผr die ersten sieben Kapitel entstanden. Am nรคchsten Tag habe ich munter drauf los geschrieben, das Ergebnis meinen Freunden geschickt und sie zwangen mich, mit der Geschichte fortzufรผhren. Dabei wusste ich nicht einmal, wie das ganze รผberhaupt ausgehen sollte! Seitdem habe ich abends/nachts einige Seiten geschrieben und am weiteren Verlauf gebastelt. Wie kam ich auf die Handlung? Da dies mein erstes kreatives Schreibprojekt war, dachte ich mir, dass ich รผber etwas Vertrautes schreiben sollte. Ich habe mich fรผr das Studentenleben entschieden und ein paar grausame Morde und Twists eingebaut. Zweites ist mir natรผrlich nicht vertraut ;) Beruhen die Figuren im Buch auf realen Personen? Nein, natรผrlich nicht. Alle Figuren sind frei erfunden, obwohl ich mir einige Charaktereigenschaften von mir selber, Freunden und Bekannten abgeguckt und neu zusammengewรผrfelt habe. Das einzig Reale daran sind die Straรennamen und Orte in Flensburg und Umgebung. Plane ich ein weiteres Buch? Schreiben hilft mir sehr, um zur Ruhe zu kommen! Ja, ein zweites Buch ist in Arbeit und bisher sind knapp 100 Seiten entstanden. Allerdings ohne Bezug zu irgendwelchen realen Stรคdten oder Dรถrfern. Es wird aber wieder ein Thriller! Kann ich Erfahrungen vom Schreibprozess meines ersten Buches nutzen? Immer! Diesmal steht die Geschichte fest. Bei "Der Dozent" musste ich am Ende einiges umschreiben, damit das Buch als Ganzes stimmig ist. Ich denke sehr strukturiert, daher habe fรผr das zweite Buch ausfรผhrliche Steckbriefe, Mindmaps etc. erstellt, bevor ich mit dem Schreiben begonnen habe. Wie betreibe ich Recherchen? Um ehrlich zu sein: Ich google das meiste. Allerdings helfen fรผr das zweite Buch Freunde in kriminologischen, medizinischen und religiรถsen Fragen. Gibt es noch weitere Fragen? Nein, meinerseits nicht. Ich habe das Zeichenlimit auch fast erreicht und muss nun Schluss machen! Sie erreichen mich unter meiner E-Mail (s. links). Ich freue mich รผber Rรผckmeldungen jeder Art! Foto: Marcus Dewanger