Der Mantel: Eine Novelle

· Library of Alexandria
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52
orri
Egokia

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In einer Ministerialabteilung also diente ein Beamter, irgendeiner. Man kann nicht gut sagen, er hŠtte herausgeragt aus der Schar der anderen, denn er war klein, pockennarbig, rothaarig, kurzsichtig, hatte eine Glatze und kleine verrunzelte BŠckchen, und aus seiner Gesichtsfarbe konnte man auf HŠmorrhoiden schlie§en. Doch dagegen ist nichts zu machen. Schuld trŠgt das Petersburger Klima. Um seinen Rang nicht zu vergessen, da man bei uns vor allem den Rang angeben mu§ Ð er war das, was man einen ewigen Titularrat nennt, Ÿber welchen sich bekanntlich hier schon verschiedene Schriftsteller lustig gemacht haben; diese kšnnen nun einmalÊnicht von der Gewohnheit lassen, gerade auf solche Leute loszugehen, die sich nicht wehren kšnnen. Er hie§ Baschmatschkin, und sein Vorname lautete Akaki Akakiewitsch. Es ist wohl mšglich, da§ letzterer dem Leser merkwŸrdig und ein wenig gesucht erscheine, doch ich kann ihm versichern, da§ nach diesem Namen in Wirklichkeit nicht gesucht worden war, da§ vielmehr UmstŠnde eingetreten waren, die jeden anderen ausschlossen, und das hatte sich so zugetragen. Akaki Akakiewitsch wurde, wenn ich mich recht erinnere, in der Nacht des 23. MŠrz geboren. Seine selige Mutter, eine Beamtenfrau und ein Ÿberaus braves Weib, machte, wie sich das gehšrt, sofort Anstalten, da§ das Kind getauft werde. Sie lag noch im Bett, und rechts von ihr stand der Pate Iwan Iwanowitsch Jeroschkin, Abteilungschef im Senat und ein ganz ausgezeichneter Mann, und die Patin Arina Semenowa Bjelobruschowa, die Gattin eines Polizeileutnants und zudem mit seltenen Tugenden begabt. Pate und Patin lie§en der Wšchnerin die Wahl zuerst unter folgenden drei Namen: Mokia, Sossia und Chosdadat, der MŠrtyrer, doch sie wollte nicht: ÈNein, das sind alles so Namen.Ç Um sie zufriedenzustellen, wurde der Kalender an einer anderen Stelle aufgeschlagen, und da kamen die Namen: Trefilius, Dula und Barachassius heraus. ÈDas ist ja wie eine Strafe Gottes!Ç rief jetzt die Mutter. ÈWas fŸr schreckliche Namen! Nie noch habe ich diese Namen gehšrt! Wenn wenigstens Barabas oder Baruch dastŸnde Ð aber Trefilius undBarachassius! Ach! Ach!Ç Noch einmal drehten der Pate und die Patin die Seite um: da standen aber Pafsikachius und Bachtissius. ÈIch sehe schon,Ç schrie jetzt die Alte, Èdas ist sein Los. Und weil es nicht anders sein kann, so soll er wie sein Vater hei§en. Dieser hie§ Akaki und darum soll auch sein Sohn so hei§en!Ç So kam es also zu Akaki Akakiewitsch. Die Taufe wurde nun vollzogen, und dabei weinte das KnŠblein und verzog das Gesicht so, als hŠtte es vorausgefŸhlt, da§ es einmal Titularrat sein wŸrde. Ich habe das alles ausgefŸhrt, damit der Leser selber sehe, da§ es gar nicht anders sein konnte und ein anderer Name unter diesen UmstŠnden rein unmšglich und gŠnzlich ausgeschlossen gewesen wŠre.

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