Der Staatsgründung vorausgehende Betrachtung der menschlichen Bedin-gung - Marsilius von Padua und Thomas Hobbes im Vergleich

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,4, Universität Hamburg (Philosophisches Seminar ), Veranstaltung: Proseminar:Marsilius von Padua, Der Verteidiger des Friedens, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit soll einen Überblick über die Hauptwerke zwei der wichtigsten Philosophen des Mittelalters geben: Marsilius von Padua und Thomas Hobbes. Beide Philosophen beschäftigen sich in ihren Hauptwerken mit der politischen Philosophie und der Staats-theorie. Marsilius von Padua beschreibt in seinem 1324 veröffentlichten Werk „Defensor pacis“ die Zurückdrängung der klerikalen Gottesstaatideologie und ersetzt diese durch die Forderung, der Herrschende habe sich selbst an die Gesetze zu halten und der menschliche Gesetzgeber, das Volk, habe das Recht ihn zu korrigieren und ihn gegebenenfalls abzusetzen. In Thomas Hobbes 1651 erschienen Hauptwerk „Leviathan“ begründete er, dessen Denken stark von den Schrecken des englischen Bürgerkriegs geprägt war, seine Lehre von der absoluten Staatsautorität. Im „Defensor pacis“ legt Marsilius besondere Beachtung auf die vorstaatliche Betrachtung der Menschen, ebenso wie Thomas Hobbes im „Leviathan“ - auch hier wird dem Naturzustand des Menschen größte Beachtung geschenkt. Ein Vergleich dieser Ansichten scheint notwendig, wenn man die Geschichte der Werke betrachtet. Marsilius scheint hinter dem übermächtigen „Leviathan“ des Thomas Hobbes, in den Hintergrund gedrängt worden zu sein und dies meiner Meinung nach zu Unrecht. Zunächst wird bei beiden Werken eine Einordnung in den historischen und biographischen Kontext des Werkes und des Autors gegeben. Eine Darstellung der Betrachtung des Menschen vor der Verfassung bzw. dem Vertragsschluß wird im Mittelpunkt der Hausarbeit stehen. Abschließend soll ein Vergleich der Menschen im Naturzustand aufgezeigt werdensomit werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Werken deutlich.

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