Der "Unterricht der Visitatoren" und die Durchsetzung der Reformation in Kursachsen

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· Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie (LStRLO) Buch 31 · Evangelische Verlagsanstalt
E-Book
276
Seiten
Zulässig

Über dieses E-Book

Als im März 1528 der "Unterricht der Visitatoren" in Wittenberg erschien, lag damit ein Handbuch zur Einführung der Reformation vor. Alle Leser konnten sich nun informieren, wie in Kursachsen eine Reformation der Kirche angestrebt wurde. Kurfürst Johann von Sachsen sorgte dafür, dass Philipp Melanchthon gemeinsam mit Verwaltungsjuristen diesen Text verfasste, den neben anderen auch Martin Luther redigierte. Der "Unterricht der Visitatoren" ist ein so komplexes Buch, dass sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen damit im Frühjahr 2015 auf einer von der Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Tagung in Jena auseinandergesetzt haben. Der aus dieser Tagung entstandene Aufsatzband vereint juristische, historische und theologische Beiträge, die sich durch gründliche Quellenkenntnis auszeichnen. Mit Beiträgen von Konrad Amann, Christin Bärwald, Joachim Bauer, Dagmar Blaha, Michael Beyer, Johannes Ehmann, Ralf Frassek, Ernst Koch, Volker Leppin, Stefan Michel, Georg Schmidt, Christopher Spehr, Siegrid Westphal und Eike Wolgast ["Der Unterricht der Visitatoren (Instruction for Visitors)" and the Implementation of the Reformation in the Electorate of Saxony] When "Der Unterricht der Visitatoren (Instruction for Visitors)" was published in Wittenberg in March 1528 it constituted a compendium to initiate the reformation. Readers could now inform themselves of the reformational process of the church in the electorate of Saxony. John, Elector of Saxony arranged that Philip Melanchthon composed this text together with administrative lawyers, and that among others Martin Luther revised it. "Der Unterricht der Visitatoren" is such a complex work that researchers from different disciplines looked into that subject at a conference sponsored by the German Research Foundation in Jena in spring 2015. This volume is the outcome of the meeting and combines juridical, historical and theological articles characterized by their thorough knowledge of the sources.

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