Der Wille zum Leben: The Will to Live

¡ Open Publishing Rights GmbH
ā§Ē.ā§Ļ
ā§¨āĻŸāĻŋ āĻ°āĻŋāĻ­āĻŋāĻ‰
āĻ‡-āĻŦā§āĻ•
6
āĻĒā§ƒāĻˇā§āĻ āĻž
āĻ‰āĻĒāĻ¯ā§āĻ•ā§āĻ¤

āĻāĻ‡ āĻ‡-āĻŦā§āĻ•ā§‡āĻ° āĻŦāĻŋāĻˇā§Ÿā§‡

Im Mittelpunkt von "Der Wille zum Leben" steht die Haltung des Menschen dem Tod gegenÃŧber. Die Frage, warum Menschen medizinische Vorsorgeuntersuchungen nur so wenig wahrnehmen, dient Erich Fromm als Aufhänger, um zwei sich widersprechende Hypothesen zu entfalten: Die Menschen haben kein wirkliches Interesse mehr am Leben, sondern werden von einer chronischen Depression oder gar von nekrophilen Tendenzen bewegt, so dass ihr Lebenswille gebrochen ist. Dieser Hypothese steht die zweite nur scheinbar entgegen: Die Menschen haben so sehr Angst vor dem Tod, dass sie jede ärztliche Untersuchung meiden, um nicht mit einer todbringenden Krankheit konfrontiert zu werden. Beide Thesen widersprechen sich nicht, wenn die unbewusste Grundhaltung miteinbezogen wird: Wer das Leben und alles, was das Leben attraktiv macht, in der Weise des Habens betrachtet, der wird von allem Leblosen angezogen und kann gleichzeitig das Leben nicht hergeben, eben weil es ein lebloser Besitz ist.

āĻ°ā§‡āĻŸāĻŋāĻ‚ āĻ“ āĻĒāĻ°ā§āĻ¯āĻžāĻ˛ā§‹āĻšāĻ¨āĻžāĻ—ā§āĻ˛āĻŋ

ā§Ē.ā§Ļ
ā§¨āĻŸāĻŋ āĻ°āĻŋāĻ­āĻŋāĻ‰

āĻ˛ā§‡āĻ–āĻ• āĻ¸āĻŽā§āĻĒāĻ°ā§āĻ•ā§‡

Erich Fromm, Psychoanalytiker, Sozialpsychologe und Autor zahlreicher aufsehenerregender Werke, wurde 1900 in Frankfurt am Main geboren. Der promovierte Soziologe und praktizierende Psychoanalytiker widmete sich zeitlebens der Frage, was Menschen ähnlich denken, fÃŧhlen und handeln lässt. Er verband soziologisches und psychologisches Denken. Anfang der Dreißiger Jahre war er mit seinen Theorien zum autoritären Charakter der wichtigste Ideengeber der sogenannten „Frankfurter Schule“ um Max Horkheimer. 1934 emigrierte Fromm in die USA. Dort hatte er verschiedene Professuren inne und wurde 1941 mit seinem Buch „Die Furcht vor der Freiheit“ weltbekannt. Von 1950 bis 1973 lebte und lehrte er in Mexiko, von wo aus er nicht nur das Buch „Die Kunst des Liebens“ schrieb, sondern auch das Buch „Wege aus einer kranken Gesellschaft“. Immer stärker nahm der humanistische Denker Fromm auf die Politik der Vereinigten Staaten Einfluss und engagierte sich in der Friedensbewegung. Die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte er in Locarno in der Schweiz. Dort entstand das Buch „Haben oder Sein“. In ihm resÃŧmierte Fromm seine Erkenntnisse Ãŧber die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Am 18. März 1980 ist Fromm in Locarno gestorben.

Rainer Funk (geb. 1943) promovierte Ãŧber die Sozialpsychologie und Ethik Erich Fromms und war von 1974 an Fromms letzter Assistent. Fromm vererbte dem praktizierenden Psychoanalytiker Funk seine Bibliothek und seinen wissenschaftlichen Nachlass. Diese sind jetzt im Erich Fromm Institut TÃŧbingen untergebracht, siehe www.erich-fromm.de. DarÃŧber hinaus bestimmte er Funk testamentarisch zu seinem Rechteverwalter. 1980/1981 gab Funk eine zehnbändige, 1999 eine zwÃļlfbändige „Erich Fromm Gesamtausgabe“ heraus. Die Texte dieser Gesamtausgabe liegen auch der von Funk mit editorischen Hinweisen versehenen „Edition Erich Fromm“ als E-Book zugrunde.

āĻ‡-āĻŦā§āĻ•ā§‡ āĻ°ā§‡āĻŸāĻŋāĻ‚ āĻĻāĻŋāĻ¨

āĻ†āĻĒāĻ¨āĻžāĻ° āĻŽāĻ¤āĻžāĻŽāĻ¤ āĻœāĻžāĻ¨āĻžāĻ¨āĨ¤

āĻĒāĻ āĻ¨ āĻ¤āĻĨā§āĻ¯

āĻ¸ā§āĻŽāĻžāĻ°ā§āĻŸāĻĢā§‹āĻ¨ āĻāĻŦāĻ‚ āĻŸā§āĻ¯āĻžāĻŦāĻ˛ā§‡āĻŸ
Android āĻāĻŦāĻ‚ iPad/iPhone āĻāĻ° āĻœāĻ¨ā§āĻ¯ Google Play āĻŦāĻ‡ āĻ…ā§āĻ¯āĻžāĻĒ āĻ‡āĻ¨āĻ¸ā§āĻŸāĻ˛ āĻ•āĻ°ā§āĻ¨āĨ¤ āĻāĻŸāĻŋ āĻ†āĻĒāĻ¨āĻžāĻ° āĻ…ā§āĻ¯āĻžāĻ•āĻžāĻ‰āĻ¨ā§āĻŸā§‡āĻ° āĻ¸āĻžāĻĨā§‡ āĻ…āĻŸā§‹āĻŽā§‡āĻŸāĻŋāĻ• āĻ¸āĻŋāĻ™ā§āĻ• āĻšā§Ÿ āĻ“ āĻ†āĻĒāĻ¨āĻŋ āĻ…āĻ¨āĻ˛āĻžāĻ‡āĻ¨ āĻŦāĻž āĻ…āĻĢāĻ˛āĻžāĻ‡āĻ¨ āĻ¯āĻžāĻ‡ āĻĨāĻžāĻ•ā§āĻ¨ āĻ¨āĻž āĻ•ā§‡āĻ¨ āĻ†āĻĒāĻ¨āĻžāĻ•ā§‡ āĻĒā§œāĻ¤ā§‡ āĻĻā§‡ā§ŸāĨ¤
āĻ˛ā§āĻ¯āĻžāĻĒāĻŸāĻĒ āĻ“ āĻ•āĻŽā§āĻĒāĻŋāĻ‰āĻŸāĻžāĻ°
Google Play āĻĨā§‡āĻ•ā§‡ āĻ•ā§‡āĻ¨āĻž āĻ…āĻĄāĻŋāĻ“āĻŦā§āĻ• āĻ†āĻĒāĻ¨āĻŋ āĻ•āĻŽā§āĻĒāĻŋāĻ‰āĻŸāĻžāĻ°ā§‡āĻ° āĻ“ā§Ÿā§‡āĻŦ āĻŦā§āĻ°āĻžāĻ‰āĻœāĻžāĻ°ā§‡ āĻļā§āĻ¨āĻ¤ā§‡ āĻĒāĻžāĻ°ā§‡āĻ¨āĨ¤
eReader āĻāĻŦāĻ‚ āĻ…āĻ¨ā§āĻ¯āĻžāĻ¨ā§āĻ¯ āĻĄāĻŋāĻ­āĻžāĻ‡āĻ¸
Kobo eReaders-āĻāĻ° āĻŽāĻ¤ā§‹ e-ink āĻĄāĻŋāĻ­āĻžāĻ‡āĻ¸ā§‡ āĻĒāĻĄāĻŧāĻ¤ā§‡, āĻ†āĻĒāĻ¨āĻžāĻ•ā§‡ āĻāĻ•āĻŸāĻŋ āĻĢāĻžāĻ‡āĻ˛ āĻĄāĻžāĻ‰āĻ¨āĻ˛ā§‹āĻĄ āĻ“ āĻ†āĻĒāĻ¨āĻžāĻ° āĻĄāĻŋāĻ­āĻžāĻ‡āĻ¸ā§‡ āĻŸā§āĻ°āĻžāĻ¨ā§āĻ¸āĻĢāĻžāĻ° āĻ•āĻ°āĻ¤ā§‡ āĻšāĻŦā§‡āĨ¤ āĻŦā§āĻ¯āĻŦāĻšāĻžāĻ°āĻ•āĻžāĻ°ā§€āĻ° āĻ‰āĻĻā§āĻĻā§‡āĻļā§āĻ¯ā§‡ āĻ¤ā§ˆāĻ°āĻŋ āĻ¸āĻšāĻžā§ŸāĻ¤āĻž āĻ•ā§‡āĻ¨ā§āĻĻā§āĻ°āĻ¤ā§‡ āĻĻā§‡āĻ“ā§ŸāĻž āĻ¨āĻŋāĻ°ā§āĻĻā§‡āĻļāĻžāĻŦāĻ˛ā§€ āĻ…āĻ¨ā§āĻ¸āĻ°āĻŖ āĻ•āĻ°ā§‡ āĻ¯ā§‡āĻ¸āĻŦ eReader-āĻ āĻĢāĻžāĻ‡āĻ˛ āĻĒāĻĄāĻŧāĻž āĻ¯āĻžāĻŦā§‡ āĻ¸ā§‡āĻ–āĻžāĻ¨ā§‡ āĻŸā§āĻ°āĻžāĻ¨ā§āĻ¸āĻĢāĻžāĻ° āĻ•āĻ°ā§āĻ¨āĨ¤