Der falsche Graf: Fürstenkrone 137 – Adelsroman

· Fürstenkrone 137-р ном · Kelter Media
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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit. "Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. »Also, was S' mir da grad gesagt haben, Berninger, das würd geradezu lächerlich klingen, wenn's net so absolut ungeheuerlich wär!« Fürst Otto von Thoringen schüttelte amüsiert den Kopf, während er seinen Stallmeister ansah. Hans Berninger war fünfundfünfzig Jahre alt, hatte aber bereits schütteres Haar und ein kleiner Bauchansatz verriet, dass er einem guten Leben nicht abgeneigt war. Seit seinem vierzehnten Lebensjahr stand er in Diensten des Fürstenhauses Thoringen, und seit exakt dreißig Jahren war er als Stallmeister für die Pferde auf Schloss Thörl verantwortlich. »Durchlaucht«, sagte er, »glauben S' mir, ich hab ihn selbst gesehen, den Grafen, als er im Hotel Schwan eingetroffen ist. Imposanter hätt selbst ..., entschuldigen S', aber ich weiß net mit wem man's vergleichen könnt, auftreten können.« Fürst Otto ging in seinem Arbeitszimmer langsam zum Fenster. Er war zwar fünf Jahre älter als sein Stallmeister, hatte jedoch noch eine drahtige Figur, außerdem volles dunkles Haar und den aristokratischen Kopf mit der hohen Stirn und der schmalen Nase derer von Thoringen! Seit über vierhundert Jahren, als der erste Vorfahre des amtierenden Fürsten sich am Fluss des Predigtstuhls im Ammergau niedergelassen hatte, war die Familie dort zu Hause. Schloss Thörl wurde 1580 im Stil der Renaissance errichtet, und da alle regierenden Fürsten des Hauses Thoringen Kunstliebhaber gewesen waren, barg es unschätzbare Stücke der europäischen Kulturepochen. »Und wie hat er sich genannt, der Herr Graf? Was S' vorhin gesagt haben, das kann ich nämlich nicht glauben.« Fürst Otto sah seinen Stallmeister fragend an. »Es ist aber so, Durchlaucht«, antwortete der, »von Wertenfels hat er gesagt, Botho von Wertenfels. Ich bin extra noch mal zur Rezeption gegangen und hab den Empfangschef gefragt.« »Einen Grafen dieses Namens gibt es nicht!« Fürst Otto sah immer noch aus dem Fenster. Der erste neue Schnee lag bereits auf den Gipfeln der umliegenden Berge, und das Laub der Bäume schimmerte schon bunt in herbstlichen Farben.

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