Des Knaben Wunderhorn - Zur Entstehung und Wirkung einer bedeutenden romantischen Liedersammlung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Des Knaben Wunderhorn ́ – Eine Liedersammlung im Überblick Die beiden Dichter Ludwig Achim von Arnim und Clemens Brentano, welche sich aus dem Studium in Halle kennen, unternehmen im Jahre 1802 eine gemeinsame Rheinfahrt nach Koblenz. Als ́Liederbrüder ́ ziehen sie, von den Anklängen der Poesie berauscht, den Rhein hinab und sammeln zahlreiche Romanzen, Sagen und Märchen. Hierbei schmieden sie den Plan, eine Sammlung altdeutscher Lieder herauszugeben. Unter dem Titel ́Des Knaben Wunderhorn ́ erscheint sie erstmalig ab Ende des Jahres 1805 im ersten Band. Zuvor treffen sich die beiden Freunde im Sommer des gleichen Jahres in Heidelberg und bereiten die Edition vor. Sie enthält neben einer Zueignung an Goethe eine weitschweifige, zum Teil redundante Abhandlung Arnims über Volkslieder, sowie eine Nachschrift an den Leser. Im Sommer des Jahres 1808 erscheinen die Bände zwei und drei der Sammlung. Diese Ausgaben erweitert Brentano um eine kommentierte Inhaltsübersicht zahlreicher Lieder. Außerdem fügt er einen zusätzlichen Dank an Goethe hinzu, welcher die Arbeit der beiden Herausgeber durch Briefe und Rezensionen nachhaltig beeinflusst und unterstützt. Für den gestochenen Haupttitel des zweiten Bandes entwirft Brentano ein altdeutsches Trinkhorn mit einer Heidelberger Landschaft sowie einem Schloss im Hintergrund. Achim von Arnim unternimmt 11 Jahre später in Eigenregie eine Neuauflage des ersten Bandes. In einer Nachschrift versucht er, den Geist des Unternehmens sowie die Form der Auseinandersetzung und Behandlung zu rechtfertigen. Hierfür verwertet er auch Goethes Kritiken.4 Obwohl sich schon die ersten Vorüberlegungen des Wunderhorns eher als Gemeinschaftsprojekt der beiden Dichter manifestieren, ist die Liedersammlung seit diesem Zeitpunkt eher mit Arnims Namen verknüpft. Dies verstärkt sich durch die Tatsache, dass das Wunderhorn in Brentanos gesammelten Schriften nicht auftaucht. Rudolf Baier und Ludwig Erk überarbeiten 1845 den umfangreichen Nachlass Arnims und editieren im gleichen Jahr Band eins in neuer Form, 1846 folgen Band zwei und drei, 1854 Band vier. ...

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