Deutsche Märchen

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· Anaconda Verlag
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In diesem Band sind über 25 der großen Klassiker der deutschen Märchentradition versammelt: Ob »Rotkäppchen«, »Hänsel und Gretel«, die »Sterntaler« oder der schaurige »Ritter Blaubart«, »Dornröschen« oder »Frau Holle«. Die von Ludwig Bechstein und den Gebrüdern Grimm verfassten Nachdichtungen verhalfen den deutschen Märchen zu weltliterarischem Rang. Zu diesen gesellen sich eine Auswahl der bedeutendsten Kunstmärchen der deutschen Romantik: Etwa Wilhelm Hauffs »Kalif Storch« und »Das kalte Herz« oder Ludwig Tiecks »Der blonde Eckbert«. Die 48 schönen Illustrationen runden den Band ab.

About the author

Jacob (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859) studierten in Marburg Rechtswissenschaften. 1830 erhielten sie einen Ruf an die Universität Göttingen. Dort gehörten sie zu den »Göttinger Sieben«. 1841 ernannte sie König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen zu Mitgliedern der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Von dem Kreis der »Heidelberger Romantik« angeregt, gaben sie »Kinder- und Hausmärchen« und »Deutsche Sagen« heraus. Das letzte umfangreiche gemeinsame Werk der Brüder war das seit 1852 erschienene, zu ihren Lebzeiten nicht mehr vollendete »Deutsche Wörterbuch«.

Ludwig Bechstein wurde am 24. November 1801 als unehelicher Sohn in Weimar geboren. Er absolvierte zunächst eine Apothekerlehre in Arnstadt, bevor der Herzog von Sachsen-Meiningen auf den jungen Schriftsteller aufmerksam wurde und ihm ein Stipendium zum Studium von Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig und München ermöglichte. Ab 1831 arbeitete Bechstein als Bibliothekar, später als Archivar in Meiningen. Bekannt wurde er vor allem durch seine Märchen- und Sagensammlungen sowie durch Balladen und historische Romane. Am 14. Mai 1860 starb Ludwig Bechstein in Meiningen.

Der vielseitige Erzähler Wilhelm Hauff (1802–1827) wurde in Stuttgart geboren. Er studierte Theologie und Philosophie in Tübingen, arbeitete als Hauslehrer und schließlich als Redakteur bei »Cottas Morgenblatt«. Seinen größten literarischen Erfolg erzielte Hauff mit dem Buch »Lichtenstein« (1826), mit dem er den historischen Roman in Deutschland begründete. Bekannt aber wurde er durch seine Märchen, die in drei Almanachen 1826, 1827 und 1828 erschienen. In seinen Erzählungen verbindet Hauff romantisch-phantastische Elemente mit realistischen und zeitkritischen sowie satirischen Zügen.

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