Deutsche Mitarbeit im System der Vereinten Nationen 1950–2023

· Politikwissenschaft Livre 15 · Frank & Timme GmbH
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Deutschland und die UNO verbindet eine wechselvolle Beziehung. Ausgehend von der „Quasi-Mitgliedschaft“ der Bundesrepublik seit 1950 zeichnet der Autor die Entwicklung nach. Geprägt von der Mitglied­schaft in allen UN-Sonderorganisationen und der aktiven finanziellen Förderung der Spezialorgane, war diese Phase zugleich die Zeit aktiver und erfolgreicher Verhinderung der Mitgliedschaft und damit der staatlichen Anerkennung der DDR. Mit der Aufnahme beider deutscher Staaten in die Vereinten Nationen 1973 änderte sich das. Der Vergleich ihres finanziellen Engagements bis 1990 belegt jedoch die Dominanz des „Wirtschaftsriesen“ Bundesrepublik. Seit 1990 rangiert das vereinigte Deutschland unter den TOP 10 der beitragszahlenden Mitglieder. ­Das belegt Hüfners Analyse der Zahlungen von 1991 bis 2022 für sechs Spezialorgane (u. a. UNDP, UNHCR, UNICEF und UNRWA). Die Diskussion ausgewählter Schwerpunkte deutscher UN-Politik (Sicherheitsrat, Kommission für Friedenskonsolidierung, Menschenrechte, Agenda 2030 und Zukunftsgipfel 2024) rundet die Studie ab.

À propos de l'auteur

Klaus Hüfner, Universitätsprofessor a. D. (Freie Universität Berlin), Ehrenpräsident der Weltföderation der UN-Gesellschaften (WFUNA), Mitglied des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), Senior Research Fellow beim Global Policy Forum (GPF), Ehrenmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission und Ehrenvorsitzender des Berliner Komitees für UNESCO-Arbeit, war lange ehrenamtlich im UN-System, insbesondere in der UNESCO, tätig. 

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